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das lineal und der sexismus
in nürnberg wurde ein polizist zu 50 tagessätzen verurteilt. er hat einer kollegin, die sich zum fenster rauslehnte, mit einem lineal auf den po gehauen: das war dann körperverletzung im amt und beleidigung.
eine nachteilige rolle könnte gespielt haben, dass er schon ab und an mit dummen bemerkungen über kolleginnen im dienst aufgefallen war. bei dem polizisten dürfte es sich um einen höheren dienstgrad handeln: sein ansetzbarer nettoverdienst wurde mit € 3.900,-- angenommen. weil er der kollegin schon vor dem urteil € 1500 schmerzensgeld bezahlt hatte, blieb die richterin deutlich unter dem antrag der staatsanwältin, die 90 tagessätze gefordert hatte. ob der fall schon rechtskräftig ist, weiß ich nicht. was meint ihr: lächerlich ? zu teuer ? recht geschiehts ihm ? war da der "me too" aufschlag mit dabei ? |
Bei ihm dürfte es sich um einen Polizeioberrat oder Kriminaloberrat im höheren Dienst handeln, mit Jura- oder vergleichbarem Studium.
Ich vermute, dass die derart malträtierte Kollegin so schnell nicht mehr befördert werden wird. |
Ich bin
wie der TE schon angedeutet hat, der Meinung, dass es da einen kräftigen "me too"-Zuschlag gegeben hat, was die Strafbemessung durch das Gericht angeht.
Ohne diese "Zeitgeistströmung" hätte man es wohl bei den 1500€ "Schmerzensgeld" belassen. Wenn man bedenkt, was ein Polizist sich gegenüber einem unbescholtenen Steuerzahler "leisten" muss, um zu 50 Tagessätzen verurteilt zu werden... Das sind dann meistens Fälle von schwerer Körperverletzung, ohne eindeutigen Nachweis einer "Notwehrsituation"..., wenn das dann überhaupt zu einer Verurteilung langt... Da kriege ich persönlich schon einen "dicken Hals"... |
Alles wegen eines Blumentopfs
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Wer da
alles "mitgewirkt" hat: Polizeivizepräsidentin, Richterin, Staatsanwältin, "erfahrene" ältere Kollegin...
Da liegt für mich doch glatt der Verdacht von "Genderrassismus" auf der Hand...:~c Ich gehe mir jetzt mal ein Lineal kaufen, aber nicht Plastik, sondern Alu...:D P.S.: @yossarian: wäre schön, wenn Du mit Deinem Beitrag recht hättest, aber bei dieser "geballten Ladung Frauenpower" (siehe oben), fehlt mir da leider der Glaube. Ich glaube eher, dass die "junge Lady" wegen "besonderer Tapferkeit im Dienst", eher eine "Blitzbeförderung" kriegt... |
ich hätte diesen geschmacklosen scherz als tätliche beleidigung qualifiziert und gegen zahlung einer geldbuße eingestellt. habs zwischenzeitlich bei einer (einwilligenden !) frau mit adäquater bekleidung, also jeans und drunter schlüpfer, probiert: mir ist schon ein rätsel, wie es physikalisch gelingen kann, so draufzuhauen, dass schmerzen hervorgerufen werden. mein tatwerkzeug war ebenfalls ein klassisches 30cm plastiklineal.
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@el_coyote
früher hätte er von der Dame reflektorisch a Watsch'n kriegt, dann wärn's quitt gewesen und alles wäre gut gewesen. Offiziell hätte es dann weder eine "sexuelle Belästigung" noch einen "tätlichen Angriff auf einen Vorgesetzten" gegeben und das Ganze hätte sich "intern" reguliert. Aber heute, Polizeivizepräsidentin, Richterin, Staatsanwältin, "erfahrene" Kollegin, oh mei... |
Tja, so traurig wie es klingt:
Dann wäre er mal lieber nach Köln gefahren. Da hätte er an Silvester letztes Jahr mit 100 Linealen klapsen können und wahrscheinlich noch viel mehr... Mit einem angeklebten Vollbart wäre ihm gar nichts passiert. Da hätte er bis in die Puppen fummeln können (haben ja auch viele Dipl.Ings, Ärzte und Fachberater weidlich genutzt). Das ist das Problem, was viele Bürger in diesem Land ärgert. Auf der einen Seite das berühmte "guti,guti....., und auf der anderen Seite zeigt der Staat, was er so draufhaben kann (wenns nicht um "Goldstücke" geht). Wenns keine Körperverletzung war, hätte es eine Abmahnung und ein zweijähriger Beförderungsstop wahrscheinlich auch getan, da muss ihm nicht die Karriere auf alle Jahre versaut werden. |
@hansschmidt
Nein, hätte er nicht. Dazu fehlt ihm das gewisse Etwas, das ihm absolute Narrenfreiheit verschafft. Ohne anrechenbaren Migrationshintergrund kannst du das vergessen. |
Völlig unangemessen
dieses Urteil, aber kein Wunder bei einer breiten emanzipierten Front gegen sich.
Hochgerechnet müsste es für dann für eine Vergewaltigung 300 Jahre Gefängnis geben (bei Wasser und Brot) Interessant wäre, wie so etwas im umgekehrten Fall ausgehen würde, also die Kollegin hätte Ihrem Chef eine drauf gehauen und der hätte Anzeige erstattet. Dabei müsste sie eigentlich aus dem Dienst entlassen werden, weil sie psychisch den Anforderungen des Polizeidienstes nicht gewachsen ist, selbst wenn sie nur fürs Büromaterial (Lineale etc.) zuständig ist.
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Dieses Urteil kann man tatsächlich nur vor dem Hintergrund von Weinstein & Co. erklären. Oder es hat zwischen den beiden vorher schon Spannungen gegeben. |
heut in den NN, sparte leserbriefe: 6 beiträge, 6 mal urteilsschelte, mit allen argumenten, die auch hier genannt wurden: maßlos überzogen, tut doch gar nicht weh, retourwatsche und gut isses, wie soll uns die polizistin beschützen, wenn se da so aus der bahn geworfen wird etc...
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Und der "Genderrassismus" geht weiter...
Jetzt ist der Regisseur Dieter Wedel am Pranger...
Mich würde bei dieser Story nur interessieren, warum die Damen 20 Jahre Zeit und eine bescheuerte "me too"-Kampagne benötigen, um auf die Idee zu kommen sie seien sexuell belästigt oder gar vergewaltigt worden... Ist die "Leitung" bei allen "Schauspielerinnen" so lang ? |
...und heut in den NN drei (zweimal weiblich/ einmal männlich) gegensätzliche kommentare: "recht so", "wehret den anfängen", "jeder sexismus gehört im keim erstickt" etc...
ich werd mal im puff meine lieblingshuren fragen, welch drakonische strafen dort für adäquat angeschaut würden :~62: am ende kommt raus, dass das die linealnummer ein altbekannter, aufpreispflichtiger fetisch ist ? |
Also jetzt kennen wir ja die Quellen des @coyoten - kein Wunder, HaHaHa |