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Kommt jetzt das Aus für Berlins Straßenstrich?


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Louis111 10.08.2017 18:26

Kommt jetzt das Aus für Berlins Straßenstrich?
 
BEZIRK BEKOMMT SITUATION UM DIE KURFÜRSTENSTRASSE NICHT IN DEN GRIFF

Kommt jetzt das Aus für Berlins Straßenstrich?

von: TOMAS KITTAN veröffentlicht am 05.08.2017 - 00:00 Uhr

Berlin – Eigentlich sind die Grünen mit Leidenschaft FÜR den öffentlichen Nahverkehr.
Doch dieser Verkehr ist Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel (50) zu nah – und zu öffentlich. Jetzt hat der Grüne sein neues Verkehrskonzept für Straßenprostitution vorgestellt:
Ein Verbot in ganz Berlin!

Die aktuelle Lage: In der Hauptstadt gibt es mehrere Orte, an denen sich Männer und Frauen in der Öffentlichkeit zum Sex anbieten, u. a. im Tiergarten, an der Oranienburger Straße und rund um die Kurfürstenstraße. Allesamt Orte in Berlin-Mitte. Von Dassel macht das Thema nun zur Chefsache und hat einen Fokus: „Die Straßenprostitution rund um die Kurfürstenstraße hat ständig zugenommen“, sagt er.

„Alles, was dort versucht wurde, brachte keinen dauerhaften Erfolg. Die öffentlichen Flächen sind mit Kondomen und Fäkalien und Spritzen verunreinigt. Gewerbetreibende, Kunden und Anwohner werden unfreiwillig Zeuge des sexuellen Vollzugs in allen Ausprägungen.“

Die Reaktionen: Anwohner des Kurfürsten-Strichs fühlen sich im Stich gelassen, haben eine eigene Initiative gebildet. Von Dassel: „Mir wurde von einem zunehmend aggressiven Verhalten vieler Anwohner gegen die Prostituierten, Freier, Betreuer und Zuhälter berichtet.“ Die BSR reinigt die Gegend täglich. Aber nur Straßen und Gehwege. "Andere Flächen bleiben verschmutzt", so von Dassel.

Die rechtliche Situation: Sexuelle Dienstleistungen auf der Straße anzubieten, ist in Berlin erlaubt, allerdings nicht in der Nähe von Schulen. Im Internet werde die Kurfürstenstraße für Straßensex beworben, sagt von Dassel. Hier bekäme man billigen und oft sogar ungeschützten Sex (ab 20 Euro). Aber: Seit 1. Juli gilt in Berlin das Prostituiertenschutzgesetz. Es sieht u. a. eine Anmeldepflicht für Huren vor. Von Dassel kritisiert einige der neuen Regelungen als „noch nicht praktikabel“.

Von Dassels Lösung: Ein Verbot der Straßenprostitution in ganz Berlin! „Nur kann ich das nicht allein festlegen. Da müssen die anderen Bezirke und der Senat mitziehen“, sagt Mittes Bürgermeister. Ihm sei klar, dass das allein nicht reiche. Die Nachfrage nach Sexarbeit ist schließlich da. Von Dassels Idee: „Weitere Großbordelle!“

https://www.bild.de/regional/berlin/p...5900.bild.html
Herrpeh 10.08.2017 21:05

Auch wenn es ein Artikel aus der BILD ist - man kann dem Straßenstrich noch maximal zwei, drei Jahre geben, bis alle Regelungen durch sind.
In einem Jahr werden die ersten hochwertigen Eigentumswohnungen im Carre Voltaire bewohnt sein, in absehbarer Zeit wird vielleicht doch mit dem Bau des Kurfürstenzentrums auf dem Möbel-Hübner-Parkplatz begonnen, in der Genthiner Straße sind Krieger Home und das Haus, das das Dänische Bettenlager beherbergte, abgerissen worden, um weiteren Luxuswohnungen Platz zu machen, und schon vor Monaten hat Notker Schweikhardt den Platz auf der Brache in der Frobenstr. 1 geräumt und ist mit seinem Container in die Grunewaldstr. gezogen.
Wenn mehrere hundert gut betuchte Bürger neu in unmittelbare Nähe zum Straßenstrich ziehen, sollte dieser verschwunden sein.
Zu beobachten ist seit einiger Zeit übrigens, dass einige Menschen mit Bezug zum Strich anscheinend in Autos leben, die gern in der Frobenstr. oder unter der Bahn in der Bülowstr. abgestellt werden.
Wer sowas täglich sieht, dem vergeht ganz schnell die Lust auf Sex.
mr.cock27 10.08.2017 21:18

Man sollte nicht vergessen das man damit zwei Arabische Clans unterstützt die den Straßenstrich unter sich aufgeteilt haben.
Und die Zustände dort bringen die ganze Prostitution in Berlin in miskredit. Andererseits hat hier unteranderem jahrelang das Ordnungsamt in Mitte versagt. Da kann man sich bei Herrn Spallek CDU bedanken...
flo66 28.09.2017 17:13

BVV diskutiert über Forderung nach Sperrbezirk im Kurfürstenkiez
Berlin: Straßenstrich Kurfürstenstraße |

Schöneberg. Mittes Bürgermeister Stephan von Dassel fordert einen Sperrbezirk. Tempelhof-Schönebergs Bezirksamt und die rot-rot-grüne Mehrheit in der BVV halten von eine Verbot des Straßenstrichs nichts.
Für Bürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) ist die Forderung ihres grünen Amtskollegen für den Kurfürstenkiez „nicht zielführend“, reine Kosmetik. Die Prositituierten würden nur verdrängt und verlören so den Zugang zu ihnen bekannten Hilfenetzwerken. Schöttler: „Das Bezirksamt muss an alle Beteiligten denken.“

„Ich möchte keine Straßenprostitution im Gewerbegebiet, wo keine soziale Kontrolle herrscht“, sagt Manuela Harling. Die SPD-Verordnete ruft dazu auf, im Kiez das „nachbarschaftliche Miteinander wiederherzustellen“. Das ist in den Augen der Linken, aber auch der Tempelhof-Schöneberger Grünen verlorengegangen. Es entstünden „Luxusbauten“, die teuer verkauft werden sollen. Die Linkspartei-Verordnete Carolin Behrenwald reimt: „Ist mir der Investor lieb, fordere ich ein Sperrgebiet.“ Und die Grüne Elisabeth Kiderlen meint, schuld an den Problemen sei die „Welle der Gentrifizierung“. „Das alte Leben soll sich verändern“, sagt Kiderlen.

Das „alte Leben“, das nachbarschaftliche Nebeneinander von Huren und Anwohnern, habe laut Bürgermeisterin Schöttler bis zuletzt dank Maßnahmenkatalog des Bezirks funktioniert, der noch erweitert werden konnte, als der Schöneberger Norden als Fördergebiet in das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ aufgenommen wurde.

Die Bürgermeisterin nennt die „AG Prostitution und soziale Einrichtungen", die Ausstellung „Nachbarschaft und Prostitution“, die Broschüre „Reise durch ein Viertel – 30 Menschen erzählen – Nachbarschaft und Prostitution – Wie geht das?“, das Straßenfest im Frobenkiez, das gemeinschaftliche Pflegen von Grünflächen, Projekte des Quartiersmanagements Schöneberger Norden, die Unterstützung für die „Mittwochs-Initiative“ unter dem Dach der Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde, die Spritzen, Kondome und Hygienematerial bereitstellt, aber auch Weihnachtsfeiern für Prostituierte und Wohnungslose organisiert, und – ganz neu – das Projekt „Nachbarschaft im Kurfürstenkiez“ des „Notdienstes Berlin“, der bereits den Frauentreff „Olga“ unterhält.

Während die AfD sogenannte Kontaktzonen für Prostituierte und Freier und mehr noch Laufhäuser fordert, sympathisiert die CDU im Bezirk mit den Vorstellungen des Bürgermeisters aus Mitte. Die vielen Projekte des Bezirksamts hätten keine Verbesserung der Zustände bewirkt, so der Verordnete Ralf Olschewski.

Sein Fraktionskollege Christian Zander meint, das Bezirksamt mache Politik für Freier, Zuhälter und Drogenhändler. Das meinte nach der Debatte in der BVV auch eine Anwohnerin: „Rot-Rot-Grün macht Politik für die Organisierte Kriminalität, die den Straßenstrich im Kurfürstenkiez kontrolliert.“

Derweil setzt Bürgermeisterin Angelika Schöttler auf das am 1. Juli inkraft getretene, in Berlin aber noch immer nicht umgesetzte Prositituiertenschutzgesetz und den geplanten neuen Runden Tisch „Sexarbeit“ von Senat und Bezirken, der ein Handlungskonzept „zur Verbesserung der Rechte und Arbeitsbedingungen“ von Prositituierten aller Geschlechter erarbeiten soll. An ihm werde Tempelhof-Schöneberg „selbstverständlich“ teilnehmen, so Schöttler.

https://www.berliner-woche.de/tiergar...z-d134100.html
LonelyJoe 30.09.2017 09:45


Man sollte nicht vergessen, dass man damit zwei Arabische Clans unterstützt die den Straßenstrich unter sich aufgeteilt haben.
Wenn das jeder weiß, warum geht man eigentlich nicht gegen diese Leute vor ?
Da muss doch was nachzuweisen sein, oder ?

Al Capone konnte man auch nichts nachweisen, da hat man ihn bei der Steuererklärung rangekriegt.
Sowas ähnliches muss doch auch hier funktionieren.
mr.cock27 30.09.2017 10:55

Das verstehe ich auch nicht...

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