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Brasilien
Infos zu Rio


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grubert 30.01.2010 09:03

Infos zu Rio
 
Hier mal ein paar handfeste Infos, mit denen man auch etwas anfangen kann. Erstes Kapitel aus meinem Brazil Bericht, leider ohne Fotos und unformatiert. Bitte nur lesen wenn wirklich an Rio interessiert. Sind dann weiter nach Forta, richtig los ging's in Rio erst auf dem Rückweg.

https://www.major-grubert.com/down/fr..._brazil161.jpg

3 Wochen Rio - Fortaleza – Rio

Zur Vorbereitung brauche ich nicht viel zu sagen - noch nie habe ich mich auf einen Urlaub so wenig vorbereitet, eigentlich gar nicht. Und das, obwohl Brasilien für mich absolutes Neuland ist. Habe keinen Reiseführer gelesen oder dabeigehabt; kein Wort Portugiesisch gelernt. Es ging alles relativ schnell vom Entschluss Thailand dieses mal fallen zu lassen bis zum Antritt der Reise. Allerdings bin ich zusammen mit M losgefahren, der war schon in Brasilien gewesen, spricht auch etwas. Hat den Flug besorgt: ca. 620,- für die Strecke FRA - Lissabon (eine Übernachtung auf Kosten der TAP - Air Portugal) - Rio und zurück.

In Lissabon ist dann noch T zu uns gestoßen, ebenfalls bewandert in Portugese und hat das Land vorher ebenfalls schon bereist. Was sollte mir also passieren... die Jungs würden schon auf mich aufpassen!
In Lissabon eine kleine Panne: Anstelle von 2 Einzelzimmern wollten die uns doch tatsächlich ein Doppelzimmer andrehen. Das war wahrscheinlich ein Versehen des TAP Büros in Lissabon, wo wir den Gutschein bekommen hatten für das Hotel (kostenloser Shuttlebus). Während Mariachi das klarmachte am Airport habe ich aufs Gepäck aufgepasst und so dachte die Tussie am Schalter vielleicht, ich sei Mariachis Freundin. Egal, ich habe ein Extrazimmer buchen müssen zum Special Price, 52,- Tacken. Mariachi hat sich solidarisch gezeigt und mir die Hälfte dazugegeben. Die 52,- € habe ich später auch von der TAP zurückbekommen, das war völlig korrekt von denen.

Jedenfalls war es dann doch schon recht spät, bis wir alle Drei in Lissabon zum Landgang antreten konnten. Haben noch etwas die Altstadt unsicher gemacht. Etwas gegessen, ein paar Bier und da war der Abend auch schon rum. Sollte uns recht sein, der anstrengende Teil der Reise lag ja noch vor uns.

Zu meiner Ausrüstung: Da die TAP ohne Murren 2 x 32 kg Gepäck akzeptiert, habe ich meine beiden roten XXL Samsonites ziemlich vollgestopft. “Einfamilienhäuser” hat T sie immer genannt. Der hatte gut reden, sein Koffer war ungefähr so groß wie mein Handgepäck. Dafür hatte er aber auch keinen mobilen DVD Player dabei nebst Subwoofer und Boxen; keine Massagestabsammlung und auch keine Wäsche für die Hühner. Ich weiß nicht wie man ohne 3 Wochen lang ohne die wichtigsten Klamotten klarkommt... Eine EXILIM M2 hatte ich dabei (M hatte BTW genau die gleiche Kamera), ein geniales Teil. Leider ist mir eine der beiden 128er HAMA SD Karten verreckt, so dass ich etliche Bilder löschen musste.

OK, genug der einleitenden Worte. Der Flug nach Rio verlief reibungslos. Ich war mit der TAP übrigens sehr zufrieden, sowohl was den Sitzabstand im Flieger anbelangt als auch mit dem Service. Die Auscheckerei in Rio hat’s ja wohl irgendwie in sich. Zuerst wartet man ewig in einer langen Schlange vor 2 oder 3 Passschaltern. Dieses Hindernis genommen, schnell die Koffer vom Band und noch mal eine saulange Schlange vorm Zoll. Da hat man dann wirklich genügend Zeit sich das in aller Ruhe auszumalen was passiert, wenn man einer der Pechvögel ist, bei dem sie das gesamte Gepäck durchwühlen. Nach welchem Prinzip auch immer, sie winken welche raus und die müssen vor allen Leuten zeigen was sie haben. Daneben ist praktischerweise nämlich gleich die lange Warteschlange, und alle glotzen auf Dosen mit Sardinen, getrocknete Gewürze und Salamis. Auf Bücherstapel, Unterwäsche oder auch Dildosammlungen und alles was so ein großer, roter Koffer noch hergeben könnte... Aber ich habe Glück gehabt, ich wurde wie die beiden anderen durchgewunken. Wäre sicher interessant zu wissen, ob ich noch einen roten Kopf bekommen kann...

Nach dieser Prozedur erwartete uns freundlicherweise C, er hatte sich extra aufgemacht um uns abzuholen! Ohne ihn wären wir leichte Beute für die Taxistas gewesen. Der erste wollte 80 glaube ich (C hatte 35 oder so auf dem Hinweg bezahlt). Das haben wir aber nicht eingesehen und C hat einen Bus klargemacht, der gerade draußen rumstand und nach 5 Minuten auch prompt losfuhr. Das nächste Angebot vom Taxler, jetzt wollte er nur noch 50, kam zu spät. Schön, dieses lange Gesicht. Der Bus hat 5 gekostet pro Nase und fuhr uns fast bis vor die Tür (ein paar Meter mussten wir laufen) des Hotel Canada an der Copacabana. Hat mir gut gefallen dort, die Hotelbeschreibung findet Ihr hier:

Hotel Canada

Ach ja, der Kurs Euro - Real schwankte immer so um die 1 : 3,5, also sehr günstig für uns. Am Airport hatte ich sicherheitshalber schon mal 200 USD gewechselt, falls es Probs mit den Automaten geben sollte. Schließlich wollten wir endlich auf die Rolle!!!



Endlich an der Copacabana
oder: ein Anfang mit Schrecken

Also kurz geduscht, ein paar Sachen ausgepackt und zu viert per pedes in Richtung HELP. C hat uns gelotst und die wichtigsten Dinge erklärt. Er ist ja ein Rio Spezi und kennt sich wirklich sehr gut aus. Kurz das HELP von draußen angeschaut, es war noch zu früh für einen Besuch. Dafür sind wir ins MABS gegangen und haben draußen was gegessen, auf Empfehlung von C hatte ich ein Riesensteak, das war entsprechend ganz gut. Da habe ich auch meinen ersten Caipirinha getrunken: Limonen werden im Glas gestampft, Zucker rein und viel Zuckerrohrschnaps. Schmeckt ziemlich fruchtig. War relativ teuer im MABS, klar, ist Tourigebiet hoch drei. Trotzdem deutlich billiger als hierzulande. Anschließend hat uns C noch VILA MIMOSA gezeigt, ein besonderes Viertel, erreichbar in ca. 15 - 20 Minuten mit dem Taxi.
Bilder habe ich an dem Abend noch nicht gemacht, die Kamera blieb aus Sicherheitsgründen im Hotel. Vila Mimosa ist nicht ganz ungefährlich, was man so hört. Der Taxifahrer (ein älterer, naher Verwandter von Senna oder wie der hieß) meinte dann auch ihn hätten sie da schon überfallen und ihm was auf den Kopf gehauen. Nun ja, wir riskierten es trotzdem mal auszusteigen, der Taxler sollte warten. Wir haben eine Runde gedreht, es hat uns doch einigermaßen fasziniert. Eine schwer zu beschreibende Stimmung. Überall kleine Häuser und Bars, dunkle Eingänge, tanzende Nutten, Billard wird gespielt. Musik überall und Alkohol. Die Brasis vergnügen sich hier was das Zeug hält. Irgendwie surreal dort die Stimmung, kam uns jedenfalls so vor. C gefällt eine Blondine gut, sie will 20 Reais für die schnelle Nummer. C lässt es dann doch, weil das Taxi wartet. Später hat er es bereut. Wir sind dann relativ schnell wieder Richtung Copa. “Wir haben durchgehend geöffnet” rief uns noch einer hinterher...

C hat sich dann irgendwann abgeseilt, wir 3 sind noch ins LIDO, so eine kleine Bar, genauer gesagt ist es ein Puff. Es geht die Treppe rauf (ist beim BALCONY gleich um die Ecke). Ich glaub das labberige Bier kostete dort 15 Tacken. Wir haben uns dann doch recht kräftig vergnügt. M hat einen Haufen Pics gemacht. Wir hatten jeder ein oder zwei Hühner auf dem Schoß, den Mädels natürlich einen Drink ausgegeben (an der Copa in diesen Läden relativ teuer, den Preis weiß ich aber nicht mehr genau). Die haben kräftig an uns rumgeschraubt. Da war auch eine Bühne ähnlich wie in Thailand in einer kleinen Gogo, mit Stangen, Showeinlagen ab und an. Ich dachte noch, da schau her, es geht doch. Wir waren absolut vergnügungswillig und haben kräftig Gas gegeben. Ich habe mich rundum wohl gefühlt. Gerüchten zu Folge soll einer von uns an einer kleinen Showeinlage auf der Bühne halbwegs teilgenommen haben; allerdings weiß ich immer noch nicht, wer. Habe bei der Gelegenheit einen ziemlich betrunkenen Franzosen kennengelernt, den Hauptakteur dieser Show.

Im LIDO Plötzlich war meine Torte verschwunden. Statt dessen kam eine andere ran, ok, sollte mir recht sein. Komisch fand ich das aber schon, denn die hatte gesagt “Moment, ich komme gleich wieder”. Seltsame Sitten. Es wurde spät und später. Gegen 3 oder 4 sind wir raus, nicht ohne uns vorher jeder mit einem Chick zu verabreden, wir wollten uns draußen im Balcony treffen. Ach ja, vorher noch bezahlen. Die 3 Flaschen Martini waren von den Hühnern natürlich völlig ausgesoffen worden. Kostete alles 970 Reais, wenn ich mich recht erinnere. Wir konnten das nicht cash bezahlen, gottlob hatte T Plastik dabei.

Es wurde langsam schon hell. Bei mir ging das Licht allerdings schon allmählich aus, der Jetlag tat sein Teil dazu. Die Pics sind alle von M.

Nach und nach trudelten auch die Mädels ein, wie verabredet. Und auch der ziemlich betrunkene Franzose. Als wir ihm die Pics zeigten die wir von ihm gemacht hatten, schlug er die Hände über dem Kopf zusammen... “bringt das bloß nicht ins Internet”, meinte er. Machen wir natürlich nicht.

Jedenfalls hat mich der Franzose irgendwie noch an den Strand geschleppt, das war auch das einzige mal, das ich den aus der Nähe gesehen habe. Aber nur kurz, die andern wurden schon sauer, was ich denn jetzt ausgerechnet am Strand wolle. OK, stimmte ja auch. Also ab ins Hotel, die Hühner eingecheckt und “gute Nacht” gewünscht. Auf dem Zimmer dann der nächste Hammer. Die wollte plötzlich nur mit Gummi blasen! Ich mach ja jeden Scheiß mit, aber alles hat Grenzen. In der Bar noch auf wild gemacht und auf der Bühne rumgefickt, ihre Freundin geleckt und sich lecken lassen. Und jetzt komisch werden. Vielleicht hielt die mich für leichte Beute, in meinem Zustand. Ich habe sie ohne Geld rausgeworfen.

Ich war fertig. Völlig knülle und müde wie Hund. Vor allem aber gänzlich frustriert!!! Trotzdem, die erste Nacht Rio und Brasilien überhaupt, da wollte ich nicht ungeküsst schlafen gehen. Jetzt erst recht. Habe frische Flocken eingesteckt (nicht zu viel), Kamera blieb wieder im Hotel. Runter auf die Straße, rein ins Taxi.

“Vila Mimosa!!” Der Taxler guckt mich erstaunt und fragend an, ob ich da wirklich hinwolle. Wollte ich. “Wir haben durchgehend geöffnet” klang es noch in meinen Ohren. Habe es auch unfallfrei erreicht, bin rein, hier und da noch (oder schon wieder?) ein paar Nutten unterwegs. Die erstbeste geschnappt und rein ins Vergnügen. Kostete 20. War natürlich nicht so besonders, das lag aber an meinem Zustand. Obwohl ich stark bezweifle, dass es mir dort nüchtern besser gefallen hätte, aber wer weiß. Muss ich noch mal ausprobieren bei Gelegenheit. Abgespritzt hatte ich jedenfalls nicht.

Die 2. Nutte, wieder 20 Reais, wieder die Treppe rauf und nach 10 Minuten fängt die blöde Sprüche an. Habe zwar nix verstanden, wie denn auch, Englisch spricht da kein Schwein. Aber die vielsagenden Blicke zur Armbanduhr und die entsprechende Gestik sind eindeutig. Kennt man ja aus Deutschland. Wenn ich die Schnauze von diesem Tag schon reichlich voll hatte, dann hatte ich sie nach dem, was jetzt folgte, erst richtig gestrichen voll. Ich zog mich (wieder unverrichteter Dinge) murrend an und machte mich auf dem Weg nach unten. Da hockte eine fette Tussie, ich musste noch bezahlen. Ich hatte aber nur noch 50 klein, und die hat mit mir den alten Trick durchgezogen: Sie konnte nicht wechseln. Das hat meiner Laune dann endgültig den Rest gegeben und ich bin fluchend ins nächste Taxi, zurück zum Hotel. Da habe ich dann endlich ins Bett gefunden.

Als es am “nächsten” Tag an meiner Zimmertür klopfte, haben 3 einigermaßen entgeisterte Sextouristen einen völlig desillusionierten Kollegen vorgefunden. Der lag mit verschränkten Armen bockig auf dem Bett und erklärte, dass er schon viel erlebt habe, man habe ihn ja schon oft abgekocht und vorgeführt, aber BRASILEN sei ja wohl das allerletzte! Ich schaute in 3 ungläubige Gesichter, und M fragte mich tatsächlich, ob ich etwa wieder zurückfliegen wolle. Nein, denn getreu meiner Devise “immer das Beste draus machen” wollte ich den Urlaub natürlich zuende bringen. Allerdings habe ich meine Erwartungen an diesem Tag für den Rest völlig runtergeschraubt. Ich ließ die 3 alleine losziehen, sie wollten sich einiges bei Tageslicht anschauen. Ich musste mich erst mal sammeln.

Das war mein erster Tag in Rio: Abgekocht und vorgeführt. Sicher zum großen Teil aus eigener Schuld, Lehrgeld zahlt man ja meist aus Unwissenheit, Dummheit oder wegen seines Zustands. Und der war mal wieder, mir ist das letztens in Bangkok an meinem ersten Urlaubstag ähnlich ergangen (naja, nicht so schlimm), zum einen völlig euphorisch und gutgelaunt. Zum andern hatte ich aber viel zu viel getrunken, den Hals nicht vollgekriegt. Dann der Jetlag und dass ich am ersten Tag immer alles auf einmal will. Aber so konnte und sollte es nicht weitergehen. Soviel kann ich schon verraten: Es sollte mir ab diesem Moment täglich besser gefallen in Rio - und in Brasilien.

Erste Ausflüge ins Geschehen

Brasilien und die Frauen Wenn man in Rio über die Straße geht, oder auch in Fortaleza, vielleicht sogar an jedem beliebigen Ort in Brasilien, fallen sie einem sofort auf. Die Bundas. Die Knackärsche. Die 10er. Die Superfiguren, die eigentlich sofort in jedem Modemagazin auf dem Titelbild erscheinen könnten. Man verliebt sich im Schnitt alle 50 bis 100 Meter unsterblich und auf der Stelle. Eine unglaubliche Trefferquote, und wenn man nach einigen Tagen zu sich gekommen ist und das mal mit Deutschland vergleicht, oder mit irgendwo in Europa, wird es einem bewusst:

Gott ist Brasilianer.

Hierzulande trifft man vielleicht alle Tage mal eine Frau, die einem sofort gefällt. Aber nicht nur das - man hat auch eine echte Chance die Mädels kennen zu lernen. Jedenfalls wenn man dort wohnt, oder arbeitet, oder wenigstens leidlich die Sprache spricht. Für staunende Brazil - Sextouristen wie mich, denen kein Wort der Landessprache aus der ständig aufgeklappten Kinnlade kommt, bleiben immerhin die Nutten. Und bei denen ist das Verhältnis genau so gut. Über die Ansprechbarkeit der Zicken hierzulande brauche ich ja keinen weiteren Ton zu verlieren.

Es gibt den Satz:

Wenn du in Deutschland einer hinterher pfeifst, bekommst du eine gescheuert. In Brasilien bekommst Du eine gescheuert, wenn du nicht hinterher pfeifst...”

Sicher, das ist übertrieben. Aber der Kern stimmt: Die Mädels sind stolz drauf den Männern zu gefallen, und freuen sich über ihre Wirkung auf uns. Hierzulande donnern sie sich auf, und wenn Du sie anschaust, ziehen sie sich schamhaft das Röckchen runter und glotzen dich an wie einen Triebtäter. Jedenfalls mich!!!

C zeigte uns etwas von Rio. Von Saudade (Sehnsucht) nach dieser Stadt hatte er immer gesprochen; schon nach kurzer Zeit bekam ich einen Begriff davon, was er meinte. Obwohl ich Rio nun wirklich nicht besonders gut kenne glaube ich sagen zu können: Sie ist eine großartige Stadt. Das warme Klima (ok, wir hatten viel Pech mit Regen), die Luft, ständig hat man Ausblicke aufs Meer oder auf Wasser. Es gibt viele Inseln. Die Häuser sind einfach toll (Altstadt). Es ist schon ein besonderes Feeling hier. Und es muss wirklich viel zu Sehen geben, der Hafen, natürlich der Corcovado (diese Christusstatue) und von mir aus auch dieser hässliche Klotz in der Landschaft, der Zuckerhut.

Also auf den könnte ich verzichten, ständig guckt man auf diesen hässlichen Brocken. Sorry, nur meine Meinung. Die Leute seien in Rio auch gut drauf, ganz anders als in Sao Paulo. Dort sei man eher geschäftstüchtig und rackert den ganzen Tag. In Rio heißt es Füße hoch, möglichst an den Strand und bequemes Leben. Entsprechend stressfrei kommen die Cariocas (Einwohner von Rio) daher.

Also weiter im Text. Mit C die erste Altstadt Tour gemacht. Wie das Wetter war sieht man auf den Fotos - wir haben vom fliegenden Händler Regenschirme (5 Reais) gekauft. Weiter in ein sehr schönes, sehr altes Restaurant. Die Pics sind nicht so besonders, sorry. Dann zum Friseur, warum nicht. War ziemlich billig. Dabei konnten wir den Bordsteinschwalben beim Anschaffen zusehen (Pic 5+6), denen macht es glaube ich bei Regen auch weniger Spaß. Weiter durch die Altstadt getrabt, einen Happen in einer typischen “Kneipe”, so eine Mischung zwischen Restaurant und Bistro, gegessen. Dann weiter, an einer Ecke bekommen wir von 2 Hühnern kleine Flyer in die Hand gedrückt. Zuerst raffen wir es nicht, C fragt nach. Irgendwie schreiben sie uns auf den Zettel: “Skol 1,00”. Also ein Bier ein Tacken. Das macht uns neugierig, und so landen wir in einem Puff. Treppe rauf, vier oder 5 Hühner, ein paar Brasis.

Die Regeln: Man darf max. 2 Bier trinken, dann sollte man mit einer Chica in einer der Kabinen verschwunden sein oder sich ganz verdrücken. Die Adresse kriege ich leider nicht mehr zusammen, aber die Tel.Nr. ist 9691-3813 (Taxista kann anrufen und fragen). Wir haben also gesessen, ein dickes, blondes Huhn hat für 10 Reais glaube ich einen Strip hingelegt (no Photo). War lustig. Ich bin dann mit einer etwas dunkleren Ausgabe in einer der Kabinen verschwunden. Die waren BTW nicht abschließbar... als man uns die Kabinen zeigte (neu und sauber) war in der letzten gerade “Betrieb”. Was aber bei allen Beteiligten nur Lacher erzeugte. Ich glaube ich habe 30 für 30 Minuten Bezahlt oder so. Habe mir nett einen blasen lassen.

Als ich rauskam, war T schon fertig, das war wahrscheinlich die schnellste Nummer seines Lebens, meinte er noch. Anschließend wieder durch einige “Discos”, Bars und Puffs gefallen. Waren teils ganz brauchbare Bräute dabei. Abends schließlich hat C uns die beste Churrascaria in Rio gezeigt. Wir haben 35 Tacken bezahlt, das ist relativ teuer, aber wenn man mal vergleicht was man dafür bekommt, einfach unglaublich. Zuerst kann man das Vorspeisen Buffet genießen. Da gibt’s sogar Sushi, ich glaube die alleine habe ich 3 mal genommen. Ziemlich gute Sachen, da kann man echt nicht meckern, auch nicht als Feinschmecker.

Danach die Hauptsache: Ein besonderer Kellner bringt riesige Fleischspieße an den Tisch, von denen er bei Bedarf für den Gast eine hauchdünne Scheibe abschneidet. Qualität und Zubereitung sind einmalig, 100 Punkte. Es gibt viele verschiedene Sorten, und C hat auch für uns natürlich nur die besten Sachen “herangewunken”, der ist schon lange Profi. Man kann essen, soviel man möchte - oder reingeht. Sehr bemühter Service, Ausblick auf den alten Berg. Wetter war leider nicht gut (vernebelt)... da gehe ich mit Sicherheit wieder hin. Und alles für 10 €! Wir waren gelegentlich an der Copa in einfacheren Restaurants gleichen Stils. Das Essen auch sehr gut, etwas weniger Service, etwas mehr Hektik (voll). Einmal hatte ich incl. eines Mineralwassers und 2 Bier 18 Reais auf der Uhr. Das waren ca. 5 Euro...

Abends dann ins HOLIDAY. Ein Schuppen ähnlich dem LIDO. Es ist gleich neben dem BALCONY (drinnen ein Scheißladen mit scheiß - Stimmung, aber man kann gut draußen sitzen und graben lassen). Mal wieder die Treppe rauf. Eintritt glaube ich 15 (Verzehrbon). Das labbrige Bier wieder 15 Tacken. Der Laden ist bei Licht betrachtet ziemlich runtergekommen, erinnert an die Upstair Bars in Patpong. Liveshow mit Reinstecken (ich war’s nicht).
Die Mädels besser aussehend, die Blonde habe ich gleich mehrfach belegt. Schaut Euch die Pics an... der Laden hat was. Völlig abgewetzte Sofas, in der Ecke sitzt ein angekotztes, fettes, altes Ami - Ehepaar und genießt seinen Widerwillen. Die Drinks teuer. Am ersten Tag die Blonde gefickt - im “Zimmer”. Habe sie auf 120 runtergehandelt (mit Barfine), die wollten erst 150. Das Zimmer: Eine Art Besenkammer hinter einem Klo. Wirklich winzig, hinlegen war nicht. Ich war so geil, hab die Tussie auf der Bank rangenommen, und zwar richtig. Nebendran noch so eine Art Rumpelkammer, wie auf einer Baustelle.

Aircon: Negativ. Ventilator: Ja, der Fan vom DJ bläst die dicke Luft aus der Kneipe direkt auf die Couch. Wahrscheinlich guckt der da auch immer zu. Also wirklich der letzte Laden, hat uns richtig gut gefallen. Wir waren mehrmals da. Allerdings haben wir die Hühner lieber mitgenommen ins Hotel, 100 + 50 für 2-3 h. Rio ist teuer. Die Schwatte (Pic 15) konnten mir die Jungs gerade noch mal ausreden. Ich weiß eigentlich immer noch nicht, warum?!?
Langsam gefällt mir Rio!!!

Brasilien und die Negras

Lecker. So ein Schokotörtchen, wer kann da nein sagen. Was lockt mich so an Brasilien? Sicher bin ich in erster Linie wegen der Negras gekommen! Ist es nicht das einzige, was es in Asien nicht gibt? Endlich Schokotorten satt, täglich, so viel man will. Nun, um die Wahrheit zu sagen, es gibt nicht nur Negras in Brasilien! Was soll’s. Man(n) hat ja die Auswahl. Es muss ja nicht immer und ständig tiefschwarze Bitterschokolade sein, auch Milchschokolade hat ihren Reiz. Hier und da mal ein paar weniger dunkle Exemplare, schließlich hat sich in den letzten Jahrhunderten alles ziemlich vermischt. Alles? Nein, tatsächlich, es gibt ihn auch hier! Meinen bevorzugten Typ in Brasilien: Blondinen!!! Ich schätze es müssen wohl über 50 % gewesen sein. Strohblonde Dauerwellen, schwitzendes, glänzendes, weißes Fleisch wo doch Kaffee vorherrschen sollte! Oder wenigstens Kakao. Nix da. Es war wie ein Rückfall in die Tage meiner Pubertät. Mein Gott, die letzte Blondine musste ewig lange her sein, und jetzt das, ausgerechnet in Brasilien... Immerhin, und das tröstet, es waren keine Zickenblondinen, es waren Brasiblondinen. Und das ist ein großer Unterschied!!!

Das war dann so der Typ wie hier links. Zu der Zeit hatte ich mir ja noch nix dabei gedacht. Hier und da einen Rauschgoldengel, wer weiß, wann ich mal wieder dazu komme... Die hier habe ich im RIO ANTIGO frequentiert.

Eine Therme in der Rua Joaquim Silva, 2 - Gloria - Tel. 2224-9591

www.rioantigo.com.br

Mancher Taxista hat Schwierigkeiten, es zu finden. Klappt dann aber nach einigem Fragen doch. Taxipreis von der Copa ca. 15,-. Tja, was hat’s jetzt wieder gekostet. Die Preise hängen wie in jeder (?) Therme am Eingang aus. Ich glaube 30,- Eintritt, die Nummer 40 Minuten um die 80,-. Getränkepreise sehr zivil, habe auch eine gute Siglo V dort bekommen. Wir (M, T und ich, C musste leider bald zurück nach D) haben uns eines Tages aufgemacht um einen weiteren Patienten zu treffen. Diesen haben wir auch prompt am Ort des Geschehens kennengelernt. Irgendwie lustig, schließlich hatten wir alle ziemlich kurze Bademäntel an.

Aber in welcher Kleidung sollten sich Sextouristen kennenlernen, wenn nicht in dieser? Jedenfalls war unser Freund so freundlich, uns mit den guten Sitten und Gebräuchen dieses Hauses bekannt zu machen. Davor wurden wir noch von einem Mädel rumgeführt, weil wir die Frage, ob wir zum ersten mal dort wären, bejahen durften. Die Einrichtung im Rio Antigo ist eher gehoben und gut erhalten. Mir hat es dort von daher sehr gut gefallen. Es gibt eine Sauna und ein Dampfbad, ein gepflegtes Bad mit allen Optionen, TV Raum und halt diese nette Bar. Die Mädels laufen ungezwungen rum und versuchen mehr oder weniger anzubändeln. Uns hat ein ganzer Pulk von recht hübschen Exemplaren unterhalten. Wir standen an der Bar, tranken ein Bier und die Hühner versuchten uns unter unseren Bademänteln geil zu machen. Was nicht besonders schwer fiel. Irgendwann entschloss ich mich mal wieder für die Jungs den “Vorreiter” zu machen, denn nicht jeder hat so ein Löwenherz wie ich!! Außerdem war meine Latte lange nicht mehr zu übersehen. Unser Freund war freilich schon längst zu einer, wie sich später herausstellte, 3 (!!) Stunden Session aufgebrochen.

Ich also mit dem Huhn gleich das Gröbste klargemacht, soweit das sprachlich möglich war. Im Zimmer (ein kleines, aber sauberes Teil) stellte sie sich dann als ein Volltreffer heraus. Leider wollte sie sich nicht fotografieren lassen bei der Action, die Fotos hier links konnte ich noch schnell machen, bevor das klar war ;-) Es folgte eine 3 - Loch - Action vom Feinsten. Die war wirklich gut drauf. Kaum die Klamotten runtergerissen, ist sie mir auch schon an die Nudel gesprungen zum Blasen. Kautschuk kam während der ganzen Session nicht vor. Habe sie nach dem Anblasen zuerst etwas von hinten gestoßen, aber höchstens 3 Minuten, dann kam der Hintereingang dran. Lange nicht mehr so geil gefickt. Die 40 Minuten habe ich ziemlich ausgenutzt, zuletzt der obligate (jedenfalls für mich) Mundschuss. Sie kam nichtmal dazu, sich ihre Schuhe auszuziehen, ich war ziemlich geladen. Natürlich hatte ich vorher eine 50er VEETAB (Viagra Clone) eingeworfen, die Garantie für gute Action über die ganze Zeit.

Abends wieder zu dritt an der Copa gesessen. Vor dem MABS laufen Bewerbungsgespräche an jedem Tisch. Am Nachbartisch fällt mir eine kleine Kakaomischung auf, die finde ich süß, Blicke wechseln. Leider sitzt sie nicht nur mit einem anderen Pärchen, sondern mit einem äußerst penetranten Kameltreiber an einem Tisch. Später, als wir uns aufmachen ins BALCONY, steht sie kurz vor uns auf und geht, als sie erkennt in welche Richtung wir gehen, langsam vor. Das Pärchen und der fast randalierende Arab Penner bleiben aber sitzen - da schau her. Die gehört ja gar nicht zu dem... Ich ergreife zuerst die Gelegenheit beim Schopf und dann die Kleine an der Hand. Sie strahlt mich an. Ich nehme sie einfach wortlos an der Hand mit ins BALCONY. Wir reden kaum, und was wir sagen versteht der andere nicht. Was gibt es da auch schon zu sagen... Eine Stunde später sind wir im Hotel. Sie heißt Elvira, geht mir bis an die Brustwarzen und später auch noch ganz woanders hin. Ich finde sie unheimlich süß und bin schon aufgeregt wie ein Sextaner. Es wird eine nette Nacht. In der Bildergalerie seht Ihr ihre Verwandlung von “no Photo!!” über “Bin ich geil, bitte knips weiter” zu “Das habe ich mir aber auch verdient!” (Geld wandert am nächsten Morgen in die Handtasche, 150 Steine). Ja, die Nacht war lang und wir hatten viel Spaß.

Geburtstag in der Therme
und Abflug nach Fortaleza.
Wir haben die Hausaufgaben gemacht...

Brasilien und die Sicherheit.

Es fällt schon auf. Jeder, der irgend etwas in der Hand hält in Rio, hält es fest. Frauen haben ihre Handtaschen umgehängt und halten sie mit beiden Händen fest, als sei ihr ganzes Vermögen darin. Männer hetzen durch die Häuserschluchten, die Aktentaschen mit beiden Händen fest umschlungen. Die Diebe sollen von hinten kommen. Mit Motorrädern oder zu Fuß. Oft Kids, 10 oder 12 Jahre alt, die seien am gefährlichsten, hat uns C erzählt. Denn die haben nichts zu verlieren. Sollte man sie erwischen, na und, kurz drauf lässt man sie wieder laufen. Die Brasilianer lieben es ihre Oberhemden und T-Shirts über der Hose zu tragen. Wir haben uns angepasst. So klaut einem so schnell keiner was aus der Tasche. Und wenn so ein kleiner Drecksack ankommt und plötzlich anfängt auf Tuchfühlung zu gehen, der drängelt einfach was das Zeug hält, so hat man wenigstens die Möglichkeit sein Zeug festzuhalten. Mit eingestecktem Hemd ist es schneller weg als man gucken kann, wurde uns glaubhaft versichert. Es wird davor gewarnt, an der Copa mit der Kamera in der Hand spazierenzugehen. Das geht so schnell, und die ist weg, und zwar unwiederbringlich... Nachts ist an der Copa besondere Vorsicht angesagt. Wir sind wenn immer möglich mit dem Taxi gefahren, besonders nachts ab 0200 oder 0300 auch das kurze Stück zum Hotel. Wir hatten nie etwas dabei, was irgendwie einen Wert darstellen könnte, Brasilien ist arm. Klar, die Kameras, aber meine war so klein, die passte locker in die Hosentasche.

Ein Freund, der schon Jahrelang in Brasilien lebt erzählte uns, er selber habe schon zwei mal im Dreck gelegen und die Puste an der Rübe gehabt. Einmal habe er richtig Geld dabei verloren. Allerdings würden 90% der Überfälle in Brasilien unblutig verlaufen. Die anderen 10% scheinen die Fälle zu sein, wo sich jemand gewehrt hat - wie dieser deutsche Touri, der den Rucksack nicht rausgeben wollte am Corcovado... leider erschossen. Also: Take it and have a nice day. Unser Freund sagte auch, diese Leute machen das in erster Linie weil sie arm sind. Sie sind im Grunde gute, katholische Familienväter, die ihre Kinder lieben...

Die Copa finde ich eigentlich recht unspektakulär, besonders am Tage. Der Strand ist ereignislos. An der Promenade kann man eine Kokosnuss trinken und die vorbeischwebenden Schönheiten begutachten. Und dabei immer schön vor Dieben auf der Hut sein. Das Wasser ist irgendwie kilometerweit weg, man schaut lieber in die andere Richtung, auf die Promenade und die Straße. An diesem Tag haben wir mal in einem kleinen Brasi Restaurant gegessen, es war gut und sehr preiswert.

Nachmittags geht’s dann in die QUATTRO POR QUATTRO Therme. Sie ist in der Rua Buenos Aires 44. Kennt jeder Taxler. Man kann BTW ruhig mit dem Taxi in solche Etablissements fahren, Sorgen wegen etwaiger Kommissionszahlungen sind unbegründet. Genau gegenüber übrigens ein gutes Tages Speiserestaurant, wohl vorwiegend frequentiert von Büroangestellten, die hier ihre Mittags Mahlzeit einnehmen. Selfservice, reiche Auswahl an Salaten, aber vor allem auch an Fleisch, Fisch, leckere Saucen. Mal eine gute Gelegenheit, sich den Bauch nicht so vollzustopfen mit den Riesen - Fleischportionen und lieber mal Salat und ein kleines Stück Fisch zu essen. Bezahlt wird nach Gewicht. Aber weiter zum Wesentlichen: Die Preise im 4 x 4 sind ähnlich denen im RIO ANTIGO.

Die Einrichtung ist eher abgewetzt. Die Therme ist sehr groß, die Auswahl an Hühnern überaus überwältigend. Und zwar sowohl was die Masse angeht, als auch die Qualität! Die Jungs waren ganz aus dem Häuschen... Wir waren glaube ich 2 mal dort, jeweils auch einen weggesteckt. An meinem Geburtstag sind die Jungs tief in den Beutel gesprungen und haben mich zu einem Freifick eingeladen!!! Na wenn das nichts ist... Habe mich sehr gefreut und bin gleich zur Tat geschritten, siehe Bilder. Das Huhn war wirklich supernett und gut motiviert.

Abends dann wieder ins HOLIDAY, wir haben es noch mal richtig krachen lassen. Zuerst durften uns die Mädels etwas unterhalten mit Vortanzen und Show. Zwei liefen von Tisch zu Tisch und haben so allen Gästen ihre kleine privat - Lesbennummer vorgeführt (eine hat geleckt, die andere das passend dumme Gesicht dazu gemacht). Schließlich haben M und ich noch ein paar kleinere Feierlichkeiten mit unseren Nutten in seinem Zimmer abgehalten. War ganz lustig, nur das Huhn von M war nicht auf Ringelpietz eingestellt und meine wollte auch plötzlich mit mir alleine sein. Ich nehme an, sie hatte sich in mich verliebt, schließlich habe ich sie mehrfach mitgenommen. Vielleicht wollte sie auch nur schnell die Nummer zum Absch(l)uss bringen, sie ist nämlich nicht, wie ich angenommen hatte, über Nacht geblieben. Ich musste ja auch unbedingt wieder diese Blondine mitnehmen. Warum habe ich nicht die Schwarze ausprobiert - was für ein Arsch!! Aber die Titten der Blonden hatten es mir ziemlich angetan... Was soll’s, ich habe sie noch mal schön rangenommen und dann alleine geschlafen. Die Koffer mussten ja auch noch gepackt werden, morgens ging’s gleich früh weiter nach Fortaleza.

*****

Hier noch ein paar gemsichte Fotos, auch von dieser Strecke:

https://www.major-grubert.com/down/friends/index.html#b

Grubert
Gustel 30.01.2010 19:43

@ Grubi
 
Hi,


ähhh ist das jetzt so zu verstehen das mein Sao Paulo Bericht nix taugt und ich mir den für Rio sparen kann, und der große Meister mal zeigt wie's geht?

Gruß

Gustel :~i
grubert 31.01.2010 03:35

Quatsch :~i
grubert 31.01.2010 04:08

Ergänzung
 
Mich erreichen wegen meiner beschriebenen Sichtweise "Brasilien und die Frauen" Stimmen, die das anders sehen. Zu recht. Es gibt auch in Brazil nicht nur Granaten, noch nicht einml in Rio.

Allerdings ist das alles nur ein kleiner Teil des Reiseberichts, ich gehe in ihm später noch auf den Punkt ein bzw. beleuchte das Thema auch von anderen Seiten. Das ist etwas satirisch geschrieben und soll zum Schmunzeln anregen. In der Tat kann das so allein für sich nicht stehen bleiben, hier mal der vollständige Faden:

Brasilien und die Frauen I (oben bereits gebracht)

Wenn man in Rio über die Straße geht, oder auch in Fortaleza, vielleicht sogar an jedem beliebigen Ort in Brasilien, fallen sie einem sofort auf. Die Bundas. Die Knackärsche. Die 10er. Die Superfiguren, die eigentlich sofort in jedem Modemagazin auf dem Titelbild erscheinen könnten. Man verliebt sich im Schnitt alle 50 bis 100 Meter unsterblich und auf der Stelle. Eine unglaubliche Trefferquote, und wenn man nach einigen Tagen zu sich gekommen ist und das mal mit Deutschland vergleicht, oder mit irgendwo in Europa, wird es einem bewusst:

Gott ist Brasilianer.

Hierzulande trifft man vielleicht alle Tage mal eine Frau, die einem sofort gefällt. Aber nicht nur das - man hat auch eine echte Chance die Mädels kennen zu lernen. Jedenfalls wenn man dort wohnt, oder arbeitet, oder wenigstens leidlich die Sprache spricht. Für staunende Brazil - Sextouristen wie mich, denen kein Wort der Landessprache aus der ständig aufgeklappten Kinnlade kommt, bleiben immerhin die Nutten. Und bei denen ist das Verhältnis genau so gut. Über die Ansprechbarkeit der Zicken hierzulande brauche ich ja keinen weiteren Ton zu verlieren.

Es gibt den Satz: Wenn du in Deutschland einer hinterher pfeifst, bekommst du eine gescheuert. In Brasilien bekommst Du eine gescheuert, wenn du nicht hinterher pfeifst...” Sicher, das ist übertrieben. Aber der Kern stimmt: Die Mädels sind stolz drauf den Männern zu gefallen, und freuen sich über ihre Wirkung auf uns. Hierzulande donnern sie sich auf, und wenn Du sie anschaust, ziehen sie sich schamhaft das Röckchen runter und glotzen dich an wie einen Triebtäter. Jedenfalls mich!!!

Brasilien und die Frauen II

Wenn man in Rio über die Straße geht, oder auch in Fortaleza, vielleicht sogar an jedem beliebigen Ort in Brasilien, fallen sie einem sofort auf. Die Bratärsche. Die Hängetitten. Die Schwabbelbäuche. Stimmt, es gibt diese weiter vorne beschriebenen Super Weiber in Brasilien, und nicht zu knapp. Aber wenn man nach einiger Zeit zur Besinnung kommt schaut man sich auch mal die anderen an. Und die sind wahrscheinlich wie überall auf der Welt. Durchschnitt halt. Oder hässlich.

Brasilien hat seinen eigenen Mode Stil. Die Hosen werden von den Mädels kracheng getragen, die Minis ultrakurz. Egal, ob der Hintern dieser 40 jährigen, schwarzen Hausfrau einer Tonne gleicht. Oder ob die Beine jener einmeterfünfundvierzig “großen” Fettel x - förmige Stempel sind oder gurkengleiche Stelzen. Der Bauch muss immer frei sein. Auch wenn er vornerum nur aus den Auswölbungen des dritten Schwimmringes besteht. Da kennen die Brasifrauen nichts! Wer hat, der hat, und wer hat, der zeigt was er hat. Ohne Wenn und Aber. Und ich finde das auch gut so!!!

Brasilien und die Frauen III

Alle Welt weiß es. Brasilianische Frauen sind eifersüchtig, temperamentvoll, gehen im Bett ab wie die Zäpfchen, blasen wie der Teufel und stehen total auf anal. Ich weiß nicht ob es sich hierbei um Vorurteile handelt. Oder ob ich nur andere Frauen kennengelernt habe, die berühmten Ausnahmen von der Regel. Schließlich war es mein erster Brasil Urlaub und so kann ich nicht wirklich annehmen, dass meine Erfahrungen irgendwie repräsentativ sein könnten. Bestätigen kann ich das alles jedenfalls nicht, im Gegenteil. Bis auf die eine oder andere Sache, die ich erlebt habe. Aber die kann ich überall erleben.

Eifersüchtig: Nun, wenn ich das Huhn bezahlt hatte und sie sich keine weiteren Illusionen auf fortwährend sprudelnde Geldquellen mehr machen konnte, war davon keine Spur auszumachen. Vielleicht wenn man hier wohnt oder arbeitet, oder wenigstens erzählt, das man das tut. Expats sind logo immer eine Chance sein Geld leichter und reichlicher zu verdienen und vor allem regelmäßiger. Das ist auch auf anderen Kontinenten so. Oder vielleicht wenn man ein junger, dynamischer, gutaussehender Kerl mit Spendierhosen ist. Trifft auf mich alles nicht zu. Leider.

Temperamentvoll: Oh ja! Die können mit dem Arsch wackeln, das macht ihnen so schnell keine(r) nach! Beim Tanzen kommt das ganze Temperament, die Freude am Leben und Feiern zu Tage. Bei manchen auch im Bett. Leider längst nicht bei allen - die Trefferquote an “toten Vögeln” weicht meiner Meinung nach nicht signifikant ab von Thailand z.B. Gut, manche können wirklich schön Gas geben. Abends und in der Nacht. Leider habe ich es mehrfach erleben müssen, dass morgens die Mädels einfach nur bocklos sind.

In Thailand versuchen sich auch einige Exemplare so davonzustehlen. Den allermeisten kann man dies durch gutes Zureden austreiben. Nicht so in Brasilien. Wenn die Hühner keinen Bock haben, haben sie keinen Bock. Da hilft auch kein Diskutieren um Abstriche bei der Bezahlung. Es kommt mir so vor, als ob die alle irgendwie keinen Bezug zur Realität haben. Beispiel: Manche der Hühner in Fortaleza verlangen für die Nacht 150 Real (keiner von uns hat das in F je bezahlt). Auch wenn das Verhältnis Nutten zu Freier 5 : 1 ist, die gehen lieber alleine schlafen, anstatt sich mal mit weniger zu begnügen. Es werden noch Beispiele im weiteren Verlauf folgen von Mädels, die in der Nacht super drauf sind aber morgens einfach nichts zustande bringen. Lieber die fristlose Kündigung bei gleichzeitigen Abstrichen der Vergütung in Kauf nehmen. Jedenfalls bei mir. Oder vielleicht wenn man ein junger, dynamischer, gutaussehender Kerl mit Spendierhosen ist?

Blasen wie der Teufel: Manche schon, manche nicht. Um es noch mal mit Thailand zu vergleichen: Ich kann keinen Unterschied feststellen. Werde das im Folgenden anhand von Beispielen näher erläutern.

Anal: Jo, die Blondine im RIO ANTIGO ging gut ab. Nun ist es nicht so, dass ich das unbedingt bräuchte. Wenn es sich ergibt, gut, wenn nicht, auch gut. Habe es also nie wirklich forciert. Dazu kommt, dass ich oft “barfuß” unterwegs bin und das sollte man sich bei dieser Art von Spaßhaben ein paarmal mehr überlegen. Aber nun zu der “besonderen Nacht” mit der alten Schatulle aus dem CAFE DO MAR (Wörterbuch). Sie stand auf anal. Nachdem wir geduscht hatten und sie mir schon schön ein paar Minuten das Köpfchen gegeben hatte, fing sie plötzlich dieses Thema an. Ich verstand sie soweit, dass sie es unheimlich geil fand, irgendeinen Gegenstand in den Arsch zu schieben. Nach mehrmaligem Nachfragen bestätigte sich allerdings, was ich zunächst nicht glauben wollte: In meinen Arsch.

Nun, der langen Rede kurzer Sinn: Ich ließ mich bequatschen und drückte ihr schließlich die Tüte mit meinen Utensilien in die Hand. Den großen Umschnalldildo konnte ich ihr gerade so noch mal ausreden. Statt dessen verfiel sie auf die Idee den kleinen schwarzen Batterieheimer zu benutzen, der schien mir dieser Bestimmung auch näher zu kommen. Nun ja, was soll ich sagen. Sie gab es mir ca. eine halbe Stunde richtig. Während ich auf dem Rücken lag und sie mich mit dem Ding schön langsam bearbeitete, blies sie mir ganz ordentlich einen ab. Der Schuss war recht heftig. Schon bald nach dem erneuten Duschen zog sie sich an und meinte mit der Begründung, sie habe ein Kind zu versorgen, dass sie nun los müsse. OK meinte ich und drückte ihr 50 Reais in die Hand. Sie war ziemlich enttäuscht und versuchte mich davon zu überzeugen, dass 100 angebracht wären. Aber für eine ST in Fortaleza wollte ich nun mal nicht mehr bezahlen. Sie zog leicht grollend ab. So hatte sie eigentlich alle hier beschriebenen Eigenschaften und Ideale in ihrer Person vereinigt: Temperamentvoll am Gerät, Blaskünste und ihre absolute Analgeilheit. Nur eifersüchtig war sie nicht wirklich. Aber vielleicht wenn man ein junger, dynamischer, gutaussehender...

Grubi


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