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Mein kleines schwarzes Buch


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basileos 16.03.2009 23:10

Mein kleines schwarzes Buch
 
Will Danaher (eine der Hauptfiguren in dem köstlichen John Wayne-Film "Der Sieger") hatte ein kleines schwarzes Buch, in welchem er notierte, wer ihn geärgert hatte. In meinem kleinen schwarzen Buch dagegen ist aufnotiert, wer mir Gutes getan hat. Und noch einiges Andere.

Anläßlich des Ausscheidens unserer Über-Puffmutter Petra bei Scholl möchte ich Euch den Inhalt dieses kleinen schwarzen Buches vor die Füße kippen. Vieles ist schon veröffentlicht, einige wenige Dinge habe ich bis dato für mich behalten, aber die sind mittlerweile "verjährt", man kann jetzt darüber reden.

Ich kopiere das Format der Terminmädchen-Blogs von TMfan, das gebe ich jederzeit zu. Und genau wie jene enthält es eine endliche Zahl von Beiträgen, dann ist Schluß.

...im März 2009
basileos 17.03.2009 09:11

Jeder Bayer is a Freier - so fing's an
 
Ich möchte mich - zum Einstand - bei Euch (LH) bedanken. Eure Berichte und Diskussionen haben mich davor bewahrt, manchen Fehler zu machen (mein erster und bis vor wenigen Wochen auch letzter Kontakt mit dem Gewerbe fand vor vielen Jahren statt und war unbefriedigend und peinlich).

Nach längerem Schnüffeln in diversen Foren kristallisierte sich Friko als empfehlenswert heraus, und die Neugier im Verein mit der Gemütslage half mir zur Wies'nzeit, mein lange zurückliegendes Erlebnis zu vergessen und einfach mal anzurufen. Na ja, es war Vicky aus Polen, und sie war gut zu mir. Ein bissel kühl, man kann sich ja bei Friko nicht so richtig beschnuppern, und obwohl ich die Begegnung als positiv empfand, blieb doch so ein kleiner, nagender Rest von "war das jetzt alles ?". Das war während des Oktoberfestes, also irgendwann zwischen 17.9. und 3.10.

Dann kam das lange Allerheiligen-Wochenende, und am Mittwoch darauf (nach sehr gründlicher Recherche im LH) probierte ich die Engel in Dachau, weil die ja doch durchweg günstig bewertet wurden. Und Ihr habt recht - selbst wenn Petras Laden vielleicht nicht die Nummer 1 weltweit wäre, so finde ich die Art und Weise, wie man dort miteinander umgeht, einfach gut. Petra behandelte mich sofort wie einen Freund, und von den vier Mädchen glühten mich drei an - die vierte (Iman) steckte allerdings nur kurz den Kopf ins Wartezimmer, sagte Hallo und war wieder verschwunden. Is recht, dacht' ich, wenn sie mich nicht mag, wird's sowieso nix.

Lara mit ihrem herzlichen Charme, die ganz liebe Steffi, und die etwas zurückhaltende, aber bildhübsche Stella machten mir die Wahl nicht einfach. Petra mischte sich nicht ein, und ich hatte eine wunderbare halbe Stunde mit Stella, die dann doch nicht so zurückhaltend blieb.

Was mich aber besonders anrührte, war Lara, die mich auf dem Weg ins Zimmer auf dem Gang anlächelte und mir viel Vergnügen wünschte. Verflixt, das läßt mich nicht in Ruhe. Leider muß ich mich noch etwas gedulden, bis ich dieses Versäumnis nachholen kann. Im neuen Jahr...

Ja, und dann letzte Woche. Wenn ich nicht rein zufällig eine Bemerkung in einem Nebensatz gelesen hätte, über Eva aus Berlin (find' den Beitrag jetzt nicht mehr, die Suchfunktion ist noch nicht umgestellt), hätt' ich mich nicht bei dem Sauwetter nach DAH gequält. Aber ich habe es nicht bereut. Nach den kurzen Vorstellungsgesprächen war ich zwischen Nicole und Eva hin- und hergerissen, aber Petra sagte bestimmt: "Die Eva paßt besser zu Dir." Und das war gut beraten. Eva, ich weiß nicht, ob Du hier mitliest, aber sobald Du wieder in Reichweite bist, werde ich mich wieder bei Scholl blicken lassen. Und nicht nur deshalb, weil ich - Schande über mich - die Farbe Deiner tiefen Augen nicht nennen kann.

Und, Petra: laß Dich nicht von gelegentlicher Kritik beirren, Du führst einen Klasse-Laden. Und sei sicher, auch wenn ich mangels Kohle und Bewegungsfreiheit nur alle paar Wochen meine Aufwartung machen kann, ich komme wieder!

(Anm.: wurde von einem unbarmherzigen LH-Moderator in den Smalltalk getreten, aber ich habe mich nicht entmutigen lassen)

Bayern, im Herbst 2005
basileos 18.03.2009 07:43

Süßer Käfa Eva
 
Süßer Käfa Eva

Diese reizende junge Frau hat - außer ihrer sehr vorteilhaften äußeren Erscheinung - eine seltene und kostbare Gabe: vom ersten Blickkontakt, von den ersten ausgetauschten Worten hatte ich das Gefühl, etwas Besonderes für sie zu sein. Ich erinnere sie an ihren Cousin (dieses Mädel muß ganz schön alte Cousins haben...), dessen Vorname auch mein zweiter Vorname ist (Dieser war in diesem Haus noch _nie_ erwähnt worden). Später erfuhr ich auch noch seinen Beruf. Der auch der meine ist. War das nur ein unwahrscheinlicher Zufall, oder umgibt dieses zauberhafte Wesen da ein Geheimnis?

Falls sie Gedanken lesen kann, ist es gut, daß ich nur freundliche hatte. Bei der liebevollen Behandlung, die sie mir angedeihen ließ, und ihrer Ausstrahlung, die einen wärmt wie ein Kaminfeuer, konnte ich ja auch gar keine anderen haben.
Die nach dem Entkleiden und einleitendem heftigen Knutschen vorgeschlagene Massage (mit strategisch geschickt plazierten, dezent duftenden Öltröpfchen) akzeptierte ich angesichts der kurzen Zeit (die halbe Stunde) zunächst etwas skeptisch, was sich jedoch sehr schnell gab. Allerdings stellte sich an Stelle der Entspannung eher wachsende Erregung ein. Dann ging die Massage allmählich in eine wahrhaft königliche, virtuose Blasmusik über, bei der mir Hören und Sehen verging.
Um nicht schon zur Unzeit aus dem Häuschen zu geraten, deutete ich an, daß ich auch von ihr kosten wollte - was ich dann auch ausgiebig tun durfte, und was auf deutlichen Beifall stieß (Pflichtgemäß oder aufrichtig? Das blieb ein weiteres Geheimnis).
Danach kam aber keine Langeweile auf - wir einigten uns auf ein paar Takte GV, wobei ich nach einigen Wendungen den Vorzug hatte, ihre prachtvolle Rückseite betrachten zu dürfen, wie sie auf mir einen genüßlichen Ritt absolvierte. Das unvermeidliche Anlegen des Verhüterlis war dabei so elegant eingeflochten worden, daß es weiter gar nicht auffiel.

Bevor es jedoch zum Äußersten kam, sagte eine liebe Stimme: "So, und jetzt blase ich Dir noch einmal einen." Und das war keine leere Versprechung. Augen wieder zu, geniiieeßen, ach du liebe Zeit, war das schön - - und danach kriegte ich einen phänomenalen, gehaltvollen Kuß.

Bei all diesen lustvollen Wechselwirkungen kam das Gespräch nicht zu kurz - wir lernten allerlei Kleinigkeiten übereinander, aber es blieb genügend ungesagt, um nach dem unerbittlichen Ablauf der zugeteilten Zeit noch mehr wissen zu wollen: mit Kopf und Körper...

Auf die Qualitätskontroll-Frage Petras konnte ich nur antworten: "Donnerwetter. Bin sprachlos." Und mir wurde bewußt, daß ich die Farbe von Evas Augen nicht nennen konnte, obwohl ich ihr doch wirklich lange und tief hineingeschaut hatte.

Fazit: ein köstliches Mädchen mit dem einen oder anderen Geheimnis.

Bayern, im Winter 2006
basileos 19.03.2009 05:18

Es hat nicht sollen sein - Noch nicht.
 
Zur Einstimmung auf das nächste Kapitel hole ich ein wenig aus:

Lang ist's her, da stand ich in Heathrow am Arrivals Gate, der Flieger mit der besten Ehefrau von allen hatte Verspätung, und ich, der (sauber, aber ärmlich gekleidete) Rucksacktourist, lümmelte am Geländer, starrte Löcher in die Luft und wartete.

Die Stange zitterte ein wenig - ich guckte mich um, und fünf Meter zur Linken lehnte eine junge Schwarze am nämlichen Geländer, schicker Hosenanzug, schicke krause Windstoßfrisur, auch sonst ein erfreulicher Anblick. Sie lächelte mich kurz an, ich lächelte kurz zurück, dann fuhr ich fort, geradeaus zu glotzen.

...Häh? Süßes Parfüm schmeichelte sich in meine Nase. Das trägt aber weit, dachte ich, und warf einen Blick nach links. Da stand die verflixt Attraktive dicht neben mir, und lächelte wieder, daß mir ganz warm wurde. Ob ich auf jemanden warten würde, ihr Freund käme mit der verspäteten Maschine, es wäre so schönes Wetter, und sie hätte zum Herfahren das Cabrio-Verdeck runtergeklappt (rutschte noch den letzten halben Meter auf Tuchfühlung heran), wenn jetzt nicht bald jemand zum Gate herauskäme, würde sie wieder gehen, und ob ich nicht auch Lust auf eine Spritztour hätte, anstatt hier zu warten...

Ich Depp fragte sie nicht einmal nach ihrem umwerfenden Parfüm, sondern stammelte irgendwas von warte auf meine Frau und sie müßte gleich kommen... Das schien sie nicht im Geringsten zu stören, sie plapperte munter weiter und beduftete mich betörend (es ist selten, daß sich ein Parfüm so vollkommen mit dem Körpergeruch vermählt, aber da war es der Fall), während sie sich sinnlich am Geländer räkelte.

Meine Angetraute sah mich schon etwas verblüfft an, als sie wenig später durch die Tür kam und ich mich unter sichtlichen Schwierigkeiten von der Hinreißendenden losriß, während ich so was murmelte wie "nice to have met you...".

Hochanständig übrigens, daß sie mir deswegen keine Szene machte.

Ich werde nie erfahren, was mir damals entgangen oder erspart geblieben ist, vielleicht wäre ich meiner Brieftasche oder eines großen Teils deren Inhaltes verlustig gegangen, vielleicht hätte ich ein mikrobiologisches Souvenir mit heimgenommen, vielleicht...

Das sind so kleine boshafte Scherzchen, die das Leben mit einem treibt - aber bei aller Bosheit steckt manchmal eine Verheißung darin, die sich unverhofft, viel später, doch noch erfüllt, wie beim Rabbi Ben Ezra.

London-Heathrow, im Herbst 1985
basileos 20.03.2009 00:53

Das könnte der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein
 
Mmmm... Schokolade! Aber nicht das unsägliche Zeug aus dem Aldi-Wühlkorb, sondern die gute Cuorenero mit Rotem Chili.

Das zierliche Persönchen war bei der Vorstellung noch etwas befangen, was sich allerdings sofort verlor, als meine Wahl auf sie fiel. Sie überzeugte mich auch (was nicht allzu schwierig war), daß eine halbe Stunde doch etwas knapp wäre, um einander so richtig zu verwöhnen. Gescheites Mädchen - Wo sie Recht hat, hat sie Recht.

Leider hatte sie, als sie wieder hereinkam, schon einen großen Vorsprung beim Ausziehen, aber dafür konnte sie mir umso besser helfen. Und sie bestand darauf, mir sogar das Ausziehen der Schuhe abzunehmen. Diese Gefälligkeit konnte ich alsbald erwidern - sonst hatte sie ja nicht mehr viel an...

Und nachdem ich ihr die Hochhackigen von den Füßchen genestelt hatte, bekamen meine Hände etwas ganz Exquisites zu spüren: eine Haut wie allerfeinste chinesische Seide, warm, weich, glatt, einfach unbeschreiblich. Da wurde das Kuscheln gleich noch einmal so schön.

Aber es blieb nicht beim Kuscheln. Anabell konstatierte - völlig zu Recht - daß ich verspannt wäre, und tat alles, um mir davon weg zu helfen. Ich merkte allerdings, daß sie auch nervös war, und auch ich gab mein Bestes, um das abzubauen. Und wirklich, zwischendurch vergaß sie immer wieder mal die Nervosität und das breite Lächeln, und einige Augenblicke lang träumte mich ein entspanntes Engerl an. Das freute mich dann ganz besonders.

Hatte ich vorhin nicht Roten Chili erwähnt? Richtig, das Mädchen kam gut zur Sache. Man könnte beinahe glauben, in Barbados wäre die Landessprache französisch. Nach einer ersten Aufwärmrunde in Nummer 69 sollte ich mich "zum Abkühlen" auf den Bauch legen. Wie bitte? Aber hallo: Dieses pfiffige Goldstück brachte es doch glatt fertig, mir von hinten was zu blasen. Man lernt jedes Mal etwas Neues bei Scholl...

Wir plauderten über dies und das, das Mädel fragte mir ein Loch in den Bauch (und arbeitete die erhaltenen Auskünfte unauffällig in ihre Performance ein), machte mir Komplimente, schätzte mich auf 38 Jahre (die Schmeichlerin!). Ich mußte die Schätzung leider kräftig nach oben berichtigen, und es gab große erstaunte Kulleraugen..

Kleines, aber feines Zwischenspiel in der Reitschule, die Süße turnte ein bißchen auf meinem Sattelknauf herum, damit nichts anbrannte, und dann kam die mündliche Abschlußprüfung.

Nachdem sie begonnen hatte, zum Endspurt zu blasen (zunächst nur so von der Seite, aber bald sagte sie: "Jetzt kriege ich Lust, daß Du mich noch mal leckst.", rutschte mit der Lustzentrale über mich drüber und bot mir ihre rosige Muschel an. Na so was, die Gleitcreme schmeckte doch vorhin nicht so salzig?), spürte ich zu allem Überfluß auch noch ein quicklebendiges Fingerchen in der Rosette - sehr schön (Die dritte Landessprache scheint russisch zu sein...). Da hätte nur ein Heiliger Ruhe bewahren können, und an mir ist nun gar nichts Heiliges. Holdrio.

Nachglühen. Reden. Immer wieder streicheln und diese Haut berühren. Aber auch die schönste Stunde geht irgendwann zu Ende, und das war's dann.

Petra kam herein, fragte: "Na?", ich platzte heraus: "Das is a ganz a liebes Mädel." Das war zwar gesagt, bevor ich nachgedacht hatte, aber bleibt genau so stehen.

Fazit: küßt gut, riecht gut, schmeckt gut, bläst gut, fickt gut, ist einfühlsam, hat Humor, und das Ganze ist verpackt in eine traumhafte Seidenhaut, die man immerzu nur streicheln möchte - was will man mehr? Der einzige offene Wunsch ist der nach einer langsamer tickenden Uhr. Ich werde jedenfalls bei ihrem nächsten Gastspiel in Dachau wieder bei Anabell vorsprechen.

Wenn es im Himmel keine Schokolade gibt, kann er mir gestohlen bleiben!

Nachsatz: Auch wenn man einmal das Vergnügen hatte, von einem Mädchen wie Anabell verwöhnt zu werden, sollte man diesen außergewöhnlichen Service nicht für selbstverständlich halten.

Das war im Advent 2005.
basileos 20.03.2009 23:29

Ein kleiner vorweihnachtlicher Ausflug ins Reich der Sinne
 
Eigentlich hatte ich ja für dieses Jahr schon mein Pulver verschossen - aber ein unvorsichtiger Blick am 19. Dezember auf die Webpräsenz der Dachauer Engelsburg zeigte mir, daß die Bea dort gastierte... Das Vergnügen hatte ich noch nicht gehabt. Da macht man halt doch eine Ausnahme.

Ein Blick in ihre strahlenden wasserblauen Augen, ich begrüßte sie mit: "Du bist bestimmt die Bea." - "Ja, warum?" kam sie mit ihrer leicht heiseren Stimme zurück und lachte mich an.

Petra raunte mir mit Verschwörerblick zu, daß die Bea ein Erlebnis der besonderen Art wäre, und es war abgemacht.

Bea nahm mich an der Hand und sagte: "Komm, mir nehme des große Zimmer, bevor's ein anderer nimmt, da hend mer Ellbogefreiheit." Ich fragte, ob wir ihrer Meinung nach für eine Stunde genügend Beschäftigung finden würden. Sie verschränkte die Arme über ihren beachtlichen Sillies, sah mich forschend an, und meinte dann: "Du stellsch gute Frage." Und dann lachte sie wieder.

Beas aufgespritzter Kußmund ist zwar optisch etwas gewöhnungsbedürftig, aber knutschen kann sie damit unvergleichlich. Und blasen. Mein lieber Herr Gesangsverein. Sie summt dabei ein wortloses Liedchen, daß einem die Vibrationen durch und durch gehen.

Aber jetzt kommt das Verrückte: obwohl das zu den besten Blaskonzerten zählt, die ich in diesen Räumen genießen durfte, redeten wir viel miteinander. Über alles Mögliche, aber immer wieder über sinnliche Erfahrungen, Düfte, Farben, Laute - es machte einfach Spaß, sich mit ihr zu unterhalten. Und wenn eine Gesprächspause eintrat, widmete sie sich wieder meinem Ständer, mal mit den oberen, mal den unteren Lippen...

Der Endspurt war wieder eine tour de force der oberen Lippen. Ein gigantischer Höhepunkt kündigte sich an - und dann machte sie irgendetwas, ich könnt' nicht sagen, was es war, aber alles löste sich in Wohlgefallen auf. Keine Explosion, keine Zuckungen, nur ein sanftes, friedliches Verpuffen. Zuerst maulte ich noch: "Du bist grausam!", aber dann wurde mir bewußt, daß alles gut war, und ich korrigierte: "Du bist klasse."

Und es war vorbei. Ich meinte noch: "Das war eine der kürzesten Stunden meines Lebens.", und sie gab zurück: "Und i freu mich, daß i die mit Dir verbringe durft'."

Was soll man da noch sagen?

Petra kam herein, und ich meinte scherzhaft, daß die Stunde viel zu kurz gewesen wäre, worauf sie mir vorhielt: "Ihr habt ja sowieso kräftig überzoge." Und dann beim Abschied: "Gell, die Bea, die ist crazy."

Nein, Petra, das ist sie nicht. Bea ist ein liebes, fröhliches, gescheites Mädchen, das sich anscheinend die kindliche Freude am sinnlichen Erleben bewahrt hat. Und obwohl ich diese Zeilen erst nach einem Jahr niedergeschrieben habe, ist mir die Stunde mit ihr lebhafter im Gedächtnis geblieben als manche andere.

Ganz kurz vor Weihnachten 2005
basileos 21.03.2009 23:02

Keiner kann mir helfen - nicht einmal Michelle
 
Da war ich also an einem Tiefpunkt. Ich hatte sehr gehofft, daß sich an den Weihnachtsfeiertagen das Eine oder Andere einrenken würde - - Aber nix war's. Und so schlich ich wie ein geprügelter Hund die marmorne Freitreppe hoch, und als mich Petra sah, mußte sie wohl erschrocken sein, denn sie nahm mich bei der Hand, führte mich ins große Zimmer, machte die Tür zu und fragte mich besorgt: "Was haschde denn? Zu weme willsch denn?" - "Ich brauch heut' was für die Seele." - "Dann schick ich der die Michelle."

Die braune Gazelle gab sich wirklich Mühe. Krankenschwester hat sie gelernt, und sie kennt den menschlichen Körper sehr, sehr gut. Ihrem Ruf als begnadete Bläserin wurde sie gerecht, aber sie schien auch zu merken, daß mich etwas belastete, denn sie sagte irgendwann: "Du willst so viel, aber wenn Du Dich nicht fallen läßt, wirst Du gar nichts bekommen." Das war ein guter Rat, und es half ein bißchen. Jedenfalls vorübergehend, sodaß ich nach dem ersten Akt seufzend meinte "Als Zwischenbilanz würde ich sagen: bis jetzt war es sehr schön."

Ouh, das war die falsche Wortwahl. "Ihr Germanen. Immer müßt ihr rechnen, Bilanz ziehen, abwägen. Könnt ihr denn nicht einfach mal hinnehmen, wie's kommt?" Und dann erzählte sie mir von ihrer Kindheit und Jugend in Brasilien. Nicht mit umwölkter Miene, wie sie es wohl gelegentlich bei anderen tut, sondern beinahe heiter, ein bißchen nostalgisch, und trotzdem so, daß man sich als Mitteleuropäer schämen muß, wenn man sich über sein schweres Los beklagt. Und ich erzählte ich ihr von meiner verkorksten Ehe.

Es folgte ein langes Gespräch, in dem sie die Theorie entwickelte, daß ich eine Asexuelle geheiratet hätte, und sie zu einer Therapie bringen müßte. Dazu paßte aber einiges gar nicht, und gegen Ende war sie dann nicht mehr so sicher wie zu Beginn der Beratung...

Selber ist sie nicht gebunden, braucht wohl auch keinen festen Partner, so stabil, wie sie mir erscheint.

Und dann war die Stunde vorbei, Michelle gab noch Küßchen und schlüpfte zur Tür hinaus. Sie hatte sich wirklich bemüht, aber in meinem Zustand konnte nicht einmal sie mir wirklich helfen.

Herein kam Petra. Sah mich an, mir stand das heulende Elend im Gesicht, und sie schob mich nicht zur Wohnungstür hinaus, sondern ins blaue Zimmer, "Wart en Moment, ich komm gleich, dann erzählschde mer, was de haschd."

Alles kann man ja nicht in Worte fassen, aber sie kriegte dann schon mit, was ich ihr mit erstickter Stimme vorstammelte. Ein paar tröstende Worte fand sie, strich mir übers Haar - Rat wußte sie auch keinen. Da muß ich schon alleine durch.

Etwas gefangen hatte ich mich dann doch, und zum Abschied sagte mir Petra ganz ernsthaft "Das isch doch krank, wenn mer ins Puff gehe muss zum Entspanne."

Ja, Recht hast Du, Petra. Aber mir brauchst Du das nicht zu sagen.

Im Januar 2006 war das.
basileos 22.03.2009 22:16

Schweben mit Nicole? Nein, Wildwasserfahren!
 
Wer Nicole schon kennt, braucht nicht weiterzulesen.

Ihr anderen, merkt auf: Heute mußte etwas gegen die Winterdepression getan werden. Also, Pilgerfahrt nach Dachau. In meiner großen Weisheit nutzte ich die mir von Petra aufgebrummte halbe Stunde Wartezeit für einen strammen, serotoninträchtigen Spaziergang bei strahlendem Wintersonnenschein. Dann durfte ich das Allerheiligste betreten, und die Süßen stellten sich vor. Michelle, die Schwebemeisterin aller Klassen, lächelte mich lieb an, Isabella lächelte mich süß an, Mary (Was für ein Zuckerschneckchen, Donnerwetter!) lächelte mich etwas schüchtern an, und Nicole - die grinste mir verschmitzt und herausfordernd zu. (Die 27 Lenze sind möglicherweise wahr, vielleicht aber auch mit einer gewissen Unschärfe geschätzt. Aber bei mir ist der Schmelz der Jugend ja auch schon seit Längerem restlos abgeblättert, und ein bißchen Erfahrung und Abgeklärtheit kann nicht schaden.)

Was tun? Petra schien besser als ich zu wissen, daß mir der Sinn heute nicht nach Zuckerwatte, sondern nach einem halbrohen Steak stand. Ihrer Empfehlung vertrauend, ließ ich mich von Nicole abschleppen. Und das war gut. Das Weib kann vielleicht küssen! Beim gegenseitigen Ausziehen merkte ich schon, daß diese Begegnung mit Schweben nichts zu tun haben würde. Eher mit einer Wildwasserfahrt. Und die perfekten kleinen Brüste mit den stehenden Nippeln waren nun wieder ein Indiz für die korrekte Altersangabe.

Den genauen weiteren Ablauf kann ich nicht mehr wiedergeben, dazu ging es zu heiß her, aber anzumerken wäre, daß nach einleitendem Beschnuppern, Verkosten, Beknabbern, Streicheln und Belecken ein erstes Gebläse vom Feinsten erfolgte. Ohne Handeinsatz, mit abwechslungsreichen Zungentrillern und tiefem Einsaugen...
Zum zweiten Akt gab's GV, wofür der Conti freihändig angebracht wurde - ein nettes Detail. Zuerst ritt sie mich, dann nach einem fliegenden Wechsel ich sie, und sie ging sehr gut mit, alle Anzeichen standen bei ihr auf Sturm. Es war sehr überzeugend, und ich will gar nicht wissen, ob's nur gespielt war. Wenn ich ins Kino gehe, will ich ja auch nicht, daß die Toten wirklich sterben, sondern ich will mich unterhalten. Und das bekam ich geboten.

Der dritte Akt setzte dort fort, wo der erste vom zweiten unterbrochen worden war, und Engel Nicole blies bis zum keineswegs bitteren Ende. Hallelujah. Und ich bekam (weil ich es wollte) einen saftigen, salzigen Kuß.

Als kleine Zugabe bekam ich meinen kleinen basileos noch einmal sehr einfühlsam gewaschen.

Fazit: Unverdünnter, ehrlicher, animalischer Sex von der extra deftigen Sorte, mit einer großzügigen Prise Pfeffer. Sehr empfehlenswert.

(Ende Januar 2006 in Dachau)

Übrigens - um Verwechslungen auszuschließen: es handelte sich um die Stuttgarter Nicole oder Nikol, die einige Zeit später als Beschließerin in Ulm wirkte.
basileos 23.03.2009 17:50

Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt.
 
Das Folgende ist im Wesentlichen Selbstkritik, und etliche von Euch werden ausrufen: "Ja weiß der Dummficker das denn immer noch nicht?", aber vielleicht liest das ja einer, der es auch noch nicht wußte.

Endlich war Lara aus Mannem wieder im Lande, die ich zwar einmal kurz zu sehen, aber nicht zu fassen gekriegt hatte. Während der Wartezeit seit Anfang November hatte ich mich ein bißchen über sie informiert, was meinen Wunsch, sie näher kennenzulernen, nur verstärkte.

Als wir uns dann gegenüberstanden, und die Freude dazukam, daß auch sie sich noch an unsere äußerst flüchtige Sekundenbegegnung erinnerte, war es mit meinem Verstand vorbei. Verwöhnt durch vorangegangene Besuche bei anderen Scholl-Mädchen, vereinbarte ich keine spezifischen Leistungen mit Lara.

Daß sie mein Vollbart störte, und ihre Küsse deshalb sehr viel zurückhaltender ausfielen, als mir lieb gewesen wäre, konnte ich verschmerzen, zumal sie die Wolle wenig später in einem anderen Zusammenhang als reizvoll bewertete. Wir fanden sehr schön zusammen (die Details sind nicht wichtig), aber dann ging es daneben. Ich hatte zum Schluß erwartet, ihre vielgerühmten Blaskünste kennenzulernen, aber das war wohl nix. Statt mit einem thermonuklearen Finale wurde ich bedient wie daheim. Mit Handbetrieb und zu allem Überfluß auch noch unter ultra-korrekter Einhaltung des §6 BHV.

Beim Abschied fragte ich sie dann, warum sie nicht geblasen hätte, und sie antwortete: "Wenn Du das gewollt hast, warum hast Du es mir nicht vorher gesagt? Von mir aus mache ich es nicht."

Lara hat mich nicht abgezockt, denn ich hatte vorher nichts mit ihr vereinbart. Das Date war auch kein völliger Reinfall, aber wenn es sich wiederholen sollte, dann nur mit besserer Vorbereitung...


Gelernt habe ich dies:

Erstens:
Vor dem nächsten Treffen mit Lara wird der Bart fein säuberlich in eine zivilisierte Form gebracht, denn von diesem sinnlichen Lippenpaar möchte ich doch noch einen richtigen Kuß bekommen.

Zweitens:
Wer nicht sagt, was er will, darf sich nicht beklagen, wenn er es nicht bekommt. Das gilt insbesondere bei Frauen.

Drittens:
Man soll nicht mit einer festgefügten Erwartungshaltung zu einer Frau gehen, denn sie sind immer anders, als man denkt.

Und last but not least:
Wenn einer, der mit Mühe kaum
gelüftet hat vom Rock den Saum,
glaubt, daß er Frauenkenner wär,
so irrt sich der.

So geschehen im Februar 2006
basileos 24.03.2009 18:39

Lokaltermin mit der Katrin - eine Hexenbeichte
 
Zur Erinnerung: im Januar 2006 war ich deprimiert und verwirrt bei Petra eingetroffen. Die Weihnachtsferien waren niederschmetternd gewesen, und nicht einmal Michelle - die sich wirklich redlich um mich bemühte - konnte mir das Schwarze aus dem Gemüt wegblasen. Ich bekam nachher noch im blauen Zimmer von Petra das Händchen gestreichelt, und zum Abschied sagte sie zu mir: "Des is doch krank, wemmer ins Puff gehe muß, um sich zu entspanne" . Von dieser Unterredung blieb mir ein völlig falsches Bild des blauen Zimmers in Erinnerung (mit ausgemusterter Kaffeemaschine), was mir einigermaßen zu schaffen machte, weil ich bis dato geglaubt hatte, mich auf mein Gedächtnis verlassen zu können. Errare humanum est.

Nachdem unverhofft der notwendige Lokaltermin im Vereinslokal der SGD* doch noch möglich wurde, begab ich mich mit der Schwebebahn** baldmöglichst dorthin. Zwar durfte ich Agneschka nicht kennenlernen, die lag mit vierzig im Bett (40 Grad Fieber, nicht 40 Räuber!), gute Besserung!

An ihrer Stelle traf ich die polnische Katrin, was ich schon erwartet hatte. Aber das ist nicht Katrin, das ist Kati. Die Katrinen, die ich im richtigen Leben kennengelernt hatte, waren kalte, egozentrische Luder. Die Kati ist: lustig, anschmiegsam, offen, kumpelhaft, warmherzig. Das sag ich jetzt einfach mal so. Und sie mag es, wenn man in ihrer Wuschelmähne wühlt.

Nix gegen die anderen zwei Mädels, aber Kati war mir auf Anhieb sympathisch, wir alberten gleich herum wie alte Bekannte - das sah gut aus.

Petra gab uns - zwecks Lokaltermins - das blaue Zimmer. Das war groß genug für uns beide. Ach (und hier kommt eine Abschweifung), was für ein Jammer, daß die Mädchen nicht nach Mädchen, sondern nach Hygiene und Sauberkeit und Antisepsis riechen! Zum Glück konnte Kati diesen bedauerlichen Mangel (der mir übrigens sehr zu schaffen macht) mit ihren wunderbaren Küssen und warmen Umarmungen ausgleichen. Sie machte mir nichts vor, sondern war ganz für mich da. Und als ich mich endlich fallen ließ, traf mich der Höhepunkt wie ein Hammerschlag. Feuerwerk im Schritt, im Bauch, im Kopf, was kann diese Frau mit einem Mann anstellen!

Trotz der abgelaufenen Zeit schmiegte sie sich dann noch eine Weile still und warm in meine Arme und ließ mich ihre Wärme spüren. Da platzten noch einmal ganz tief drin, ganz leise, ein paar Feuerwerkskörper.

Wärme. Das nehme ich diesmal aus Dachau mit. Danke, Kati!

* Schwebegemeinschaft Dachau
** Die S2, was sonst?


Im März 2006 war das.
basileos 25.03.2009 18:00

Sexueller Abenteuerspielplatz oder was?
 
Eine Nachricht im Bayern-Forum erwähnte kurz eine Vanessa (aus China), die in Ingolstadt gastiert hatte. Es las sich sehr aufregend: "...in kaum vorstellbaren Stellungen ... ging alles von ihr aus...".

Wenig später war sie dann bei Scholl. Anruf am Montag. Petra sagte mir, sie sei neu und ihr noch gar nicht bekannt, und warnte mich, nicht zu viel zu erwarten. Am Mittwoch erschien ich dann, und Petra hatte ihre Bedenken völlig verloren.

Ich setzte mich zu der Exotischen, wir redeten ein bißchen (rückten auch zusammen), und bald waren wir uns einig. Blaues Zimmer. Sie fragte mich nach meinen Wünschen, und ich erklärte, daß ich Neues kennenlernen wollte. "Entspann' Dich", riet sie, und ich gab zurück: "Bin aber ziemlich aufgeregt."

Shit, ich krieg's nicht mehr zusammen. Ich weiß nur noch:
Daß sie sich, nur in ihr langes Haar gewandet, einen Zopf flocht, und daß mich das aufs Äußerste erregte.
Daß sie mir mit einem Mund voll heißen Wassers eine heiße Wassermusik schlürfte.
Daß sie an der Bettkante eine Kerze machte, und mich aufforderte, sie so zu ficken.
Daß sie sich beim Lecken wie wild gebärdete, meine Hand ergriff und mich zum Fingern animierte.
Daß sie mich verwundert fragte: "Warum tust Du das?" und ich ihr erklärte, daß ich das Geben von Zärtlichkeit ebenso genieße wie das Nehmen.
Daß sie mit mir mindestens zehn Stellungen durchmachte, jede reizvoll und neu.
Daß sie mir mein Sperma (auf Wunsch) mit einem Kuß wiedergab, und es mir pulsierend in den Mund drückte, als ob sie es ejakulierte.
Daß sie mir bei ihrer Zigarette danach sagte: "Für meinen Mann würde ich alles machen."
Daß ich nachher zu Petra nix Zusammenhängendes herausbrachte.
Daß ich einfach völlig hin und gerissen war und bin.

Kurz vor Ostern 2006
basileos 26.03.2009 18:13

Eva macht alles wieder gut
 
Nach dem Erlebnis mit der Mannemer Lara tat es mir gut, zu erfahren, daß es wirklich nur ein Ausrutscher war:

Ich weiß, ich weiß, in diesem abgeklärten Forum die Eva zu loben, ist wie offene Türen einrennen. Egal. Ich wollte zuerst ein geschliffenes Stück Prosa zum Besten geben, aber jetzt kommt es einfach, wie's kommt. An diesem köstlichen Wesen könnt' die Welt genesen. Eva hat eine Ausstrahlung wie ein knisterndes Kaminfeuer, und beherrscht ihre Kunst ohne Fehl und Tadel. Wer jetzt sagt "Der kann ja nur auf sitzende Enten schießen, bei einer richtigen Klassefrau macht er keinen Stich.", der hat mich nicht richtig verstanden. Ich will ja gar keine Widerspenstige zähmen. Ich will verwöhnt werden und verwöhnen. Eva ist dafür die Richtige, bei ihr bekomme ich genau, was ich brauche, ein bißchen verrucht, ein bißchen lieb, ein bißchen mädchenhaft, ein bißchen geheimnisvoll, ein bißchen offenherzig, und sie setzt ihren Körper virtuos ein. Auf meinem hat sie übrigens ebenfalls sehr virtuos gespielt.

Um es kurz zu machen: Die süße Eva verweigerte mir nichts, um das ich sie bat, und sie gab es mir mit einem Charme und einer Natürlichkeit, daß ich mir mühelos vorstellen konnte, eine Geliebte im Arm zu halten. Perfekte Illusion, perfekte Begegnung.

Und diesmal habe ich mir auch ihre Augenfarbe ein für alle Mal gemerkt. War eigentlich gar nicht schwer...

Die Welt ist wieder mal in Ordnung.

Jedenfalls war sie es im März 2006.

P.S.: Während ich nach dem Abdrücken der Gebühr im großen Zimmer wartete, daß Eva wiederkäme, dudelte über die Beschallungsanlage ein Lied von der neuesten Kuschelrock - angeblich ist das gute Musik, um dabei zu ficken...
Jedenfalls wurde ich mehrere Monate lang diesen Ohrwurm nicht los, und weil ich ziemlich sicher war, daß ich ihn in meiner Mediathek hatte, suchte ich danach. Fündig wurde ich dann ein halbes Jahr später durch Zufall - es war "Sleeps with butterflies" von Tori Amos. Ich kann dieses Stück immer noch nicht hören, ohne im Schritt ein leises Kribbeln zu spüren. Pavlov läßt grüßen.
basileos 27.03.2009 11:50

Schokolade macht glücklich - aber die Nebenwirkungen...
 
Gleich vorweg: Anabell ist schwarz. Herrlich schwarz und stolz darauf. Wer das nicht mag - Finger weg. Sie spürt das.

Zweitens: sie taut nur langsam auf. Ein Quickie dürfte nicht funktionieren. Hab ich auch beim zweiten Mal nicht probiert. Aber sonst: Das Mädel hat Humor, küßt gut und gern, riecht gut, bläst abwechslungsreich, gefühlvoll und ungefragt, fickt wie eine Vizeweltmeisterin (den 1. Platz hält derzeit eine Chinesin) in einer reichen Vielfalt an Stellungen und mit spürbarer Freude an der Sache.

Ach ja, fast hätt' ich's vergessen: sie schmeckt auch gut. Das genoß ich bald nach Beginn unseres Schäferstündchens ausgiebig und mit den schönsten Ergebnissen. Jedenfalls hörte und fühlte es sich so an, als ob Anabell mit meiner Zungenfertigkeit mehr als einverstanden war. Bescheiden, wie ich nun mal bin, führe ich den gelungenen weiteren Verlauf der Begegnung auf diese Einleitung zurück.

Ja, und nun dürft Ihr auch Euer Glück versuchen.

Ich hab's jedenfalls hingekriegt.

Anläßlich dieses Berichtes gab's dann einen kleinen, aber feinen Schlagabtausch zum Problemkreis "Dichtung und Wahrheit" im Terminhäuser-Forum. Ich habe versucht, Öl auf die Wogen und ins Feuer zu gießen, und das ist dabei herausgekommen:

Zitat von basileos
Ihr wollt also Fakten ?
Na gut.

Ich habe zwar den Eindruck, daß jemand wie z.B. Spartakus, der sich um ordentliche Berichterstattung bemüht, hier auch verarscht wird, aber bitte:

Das Etablissement Scholl ist in der Otto-Hahn-Straße 10 in Dachau im 1. Stock. Es gibt an der Haustür eine Klingel mit "Scholl", und eine Sprechanlage. Nebenan ist eine Spielhalle/hölle, in der man notfalls auch fragen kann.
Scholl hat ein Telephon: 08131 21958
und eine Internet-Seite: https://www.engel-dachau.de
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa und So geschlossen.

Preise sollte man unter der o.a. Telefonnummer bei der freundlichen Hausdame erfragen, da ich nicht befugt bin, diesbezügliche Zusagen zu machen.

Ich habe das Mädchen Anabell zum Tarif von nominell € 2.50/min engagiert. Vereinbart hatte ich mit ihr das Erbringen sämtlicher beworbenen Leistungen, als da waren:

- Schmusen ( gegenseitige Berührungen an und mittels diverser Körperteile )
- Zungenküsse
- Cunnilingus seitens des Freiers bei gleichzeitiger Fellatio seitens des Mädchens
- Spezial ( Fellatio seitens des Mädchens bis zum Orgasmus des Freiers )
- Geschlechtsverkehr mit Kondom in wechselnden Stellungen

Sämtliche von mir im Verlauf der Sitzung angeforderten Leistungen wurden ohne Diskussion und Zusatzforderungen seitens des Mädchens erbracht.

Der tatsächliche Tarif fiel dann etwas günstiger aus, da eine geringfügige Zeitüberschreitung über die vereinbarten 60 Minuten hinaus nicht gesondert in Rechnung gestellt wurde.

Das Mädchen ist attraktiv, gepflegt und freundlich.

Das Zimmer ist groß, in gutem baulichem Zustand, hat eine großes, nicht zu weiches Bett mit sauberen Laken, sowie eine Couch, eine große Zimmerpflanze, einen Whirlpool, und eine abgetrennte Toilette mit Waschgelegenheit.

Ich wurde höflich, freundlich und diskret behandelt und habe keinen Grund zu irgendeiner Beanstandung außer der eines wackelnden Wasserhahns.

Wenn Euch das so lieber ist - bitte sehr.

Mit frrrreundlichen Grüßen

Und weil die Streithähne und -hennen immer noch keine Ruhe gaben, legte ich noch was dazu:

Zitat von basileos
Ein' hab' ich noch:

2 Liter Superbenzin für die Fahrt nach Dachau . . . EUR 2,65
1 Stunde poppen, lecken, blasen mit Anabell . . . . EUR 150,00
Nach Hause schweben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . unbezahlbar

Für alles Andere gibt's die Wixa-Card.

So, und nun beruhigt Euch mal wieder. Wir sind doch zum Spaß hier, oder?

Dies hat sich zugetragen im Mai 2006.
basileos 27.03.2009 15:49

Sie ist ein herrliches Weib.
 
Doris mit den blitzenden Augen. Doris mit der rabenschwarzen Prachtmähne. Doris mit dem vollen Kußmund. Doris mit den dicken Möpsen. Doris mit... Sie ist ein herrliches Weib.

Aber eins nach dem anderen. Mein Vatertagsausflug führte mich - rein zufällig - durch Dachau, und ich schaute aus alter Gewohnheit bei Scholl vorbei (alles gelogen, war Absicht).

Es war viel los, und ich mußte in der Küche aufs Wartebänkchen. Lea (die für die wegen eines Unfalls ausgefallene Jessy eingesprungen war): exotisch, attraktiv, aber irgendwie abgelenkt - heute nicht mein Ding. Doris kam rein, taxierte mich kurz aus den Augenwinkeln, und begann dann, mir schöne Augen zu machen (wenn Du wüßtest, daß ich sowieso Deinetwegen hier bin...). Nikita, das süße Kindfrauchen, wirkte neben Doris wie - na, wie ein Kind eben. Und Simone ignorierte mich. Paßt scho. Ein bißchen Smalltalk, und dann hatte ich mich für Doris entschieden. Petra grinste mich nur an, sagte: "Das hab ich mer schon gedacht.", und flüsterte mir noch ins Ohr, daß Doris zwar bläst, aber nicht bis zum Schluß. Gut, wenn ich das vorher weiß, kann ich mich drauf einstellen. Ich buchte trotzdem eine Stunde.

Doris küßt mit Raffinesse und Leidenschaft. Schon mal sehr schön. Und ich bekam sehr schnell Gelegenheit, mich mit ihren bemerkenswerten Rundungen näher zu befassen. Die Oberweite ist natur und gehorcht infolgedessen der Schwerkraft, aber nicht sehr, und beim Streicheln und Kneten fühlen sich die Dinger prall, aber weich an. So muß das sein. Ihre ganze Figur hat was Deftiges: schön rund, aber nicht ohne Festigkeit, und eine einzige Einladung zum Knuddeln.

Und weil ihre Küsse so gut schmeckten, probierte ich aus, ob sie überall gut schmeckt. M-hm. Mit ihren wohlschmeckenden Schamlippen samt ebensolchem Kitzler befaßte ich mich dann zu ihrem langsam, aber stetig wachsenden Vergnügen sehr ausgiebig. Also entweder ist sie ein hervorragendes Showtalent, oder es hat ihr wirklich sehr gefallen.

Bis sie mich packte, mir ihren salzigen Wonnetau von den Lippen knutschte, und dann ein ausdauerndes Blaskonzert veranstaltete, daß mir Hören und Sehen verging. Tief, fordernd, saugend, neckend (leider mit gelegentlich spürbaren Haifischzähnen, aber wer ist schon vollkommen), bis quälend kurz vor dem Abschuß - - und dann bestieg sie mich und fing wieder von vorn an, mich aufzubauen, liebkoste mich mit Händen und Brüsten, mit Lippen und Mähne, und ließ ihre Scheidenmuskeln mein gutes Stück kneten, während sie mich ein zweites Mal bis kurz vor die Explosion vögelte.

Und dann forderte sie mich in die Missio. Das wurde ein langer, furioser Zieleinlauf, bei dem sie meinem tierisch intensiven Orgasmus nur um einige Augenblicke zuvorkam (jedenfalls waren ihre Lustäußerungen genau das, was meine eigene Wonne noch zur Vollkommenheit abrundete).

Uff. War das schön.

Doris. Sie ist ein herrliches Weib.

P.S.: Mein bestes Stück ist mittlerweile wieder benutzbar, nach diesem Großeinsatz am Vatertag 2006 war er etwas empfindlich gewesen.

P.P.S: Das Motto dieser Episode ist ausgeliehen bei Georg Kreisler, der bei seinen "Nichtarischen Arien" auch das Lied "Sie ist ein herrliches Weib" singt. Ganz paßt es auf Doris nicht, denn abgesehen davon, daß sie ein herrliches Weib - wie von Kreisler besungen - ist, hat sie doch um Welten mehr Verstand als das Objekt der Kreislerschen Begierde.
basileos 28.03.2009 18:36

Rache ist süß
 
Die Sache mit Lara hat mich doch mehr gewurmt, als ich anfänglich gemeint hatte. Nachdem ich lange nach einer passenden Rache gegrübelt hatte, faßte ich einen Plan und traf meine Vorbereitungen. Und heute war es dann so weit. Als ich in die Küche gebeten wurde, saßen da Lara und Vanessa brav nebeneinander wie die sprichwörtlichen Hühner auf der Stange - ich überreichte Lara ein kleines Präsent, und dann Vanessa ihr (mit Hilfe der geschickt und harmlos ausgefragten chinesischen Freundin meiner Tochter sorgsam ausgewähltes) kaisergelbes Blümchen. Ratet mal, wer völlig perplex war. Petra hob fragend die Augenbrauen, und ich bedeutete ihr, daß ich sehr genau wüßte, was ich tat. Die "Liebesgabe" hatte einen doppelten Boden.
Und da drin befand sich folgender Text:

Das verschmähte Geschenk
(ein Märchen für Lara, im Stil der anatolischen Hirtenerzählungen der Baronin von Kamphoevener)

Da war ein junger Mann, ein kluger junger Mann. Schön war er auch. Nur reich war er nicht, aber wir wissen ja, daß es das nicht gibt, jung, schön, klug und reich... Darf es auch nicht geben. Der Vater des jungen Mannes hatte ihn zu einem Mann erziehen wollen, und das bedeutete, daß er Zärtlichkeit kaum kannte, und nicht gelernt hatte, zu weinen. Tränen kannte er als erpresserische Darbietungen seiner Mutter, wenn sie beim Vater ihren Willen durchsetzen wollte. Er hatte nur wenige Freunde, weil er klug und schön war, und die, welche gleichen Alters waren wie er, sahen ihn als Gefahr für ihre eigenen Pläne - wann immer sie konnten, beschädigten sie mit Worten und Bosheiten sein Selbstwertgefühl, redeten ihm ein, daß ihn keine Frau begehren könnte. Der junge Mann suchte die Anerkennung seiner Kameraden, und er glaubte ihnen. Seine Schwester, die es anders wußte, weil immer wieder Mädchen sie fragten, wie sie seine Bekanntschaft machen könnten, wies jedes derartige Ansinnen ab, denn sie war auf ihren klugen Bruder eifersüchtig - weshalb, konnte er später, als er davon erfahren hatte, niemals herausfinden.
Es wäre wohl auch nichts dabei herausgekommen, denn der junge Mann benutzte das falsche Parfüm. Er duftete nach Freundschaft, nach Sehnsucht, nach Zärtlichkeit, und nicht nach frischgedruckten Geldscheinen, wie es zu allen Zeiten sehr in Mode war.
Seine jüngeren Brüder waren nicht besser als seine Kameraden, aber sie hatten nur wenig Macht, ihm zu schaden, denn der Vater hatte seinen ältesten Sohn zum Nachfolger ausersehen, und die Brüder waren zwar stark und schön, aber nicht klug...
Der Knabe reifte in einer Zeit zum Mann heran, in der eine alte Ordnung zu Ende ging, in der die Jugend rebellierte und "freie Liebe" rief, aber er bekam davon nur mit, daß er nichts davon mitbekam.

Die Erste, die an dem abschirmenden Netz der Schwester vorbeischlüpfte, und den Jüngling weder verspottete, noch ihn fallen ließ wie eine heiße Kartoffel, sobald es seinen Duft wahrgenommen hatte, war nun leider eine, die zwar hübsch und gescheit, aber genetisch unverträglich war mit dem Pechvogel. Er empfand ihren Duft als unangenehm. Das ist eine schlimme Sache, denn dagegen kann man nun gar nichts machen. Und wie schwer war es, das dem armen Kind beizubringen (das sicher an die Körperpflege mehr Zeit verwandte als der junge Mann)! Da war es nur gut, daß es nicht zu mehr gekommen war als zu ziemlich unschuldigen Küssen.

Vielleicht sollte der Gerechtigkeit halber gesagt werden, daß trotz seiner Klugheit der schöne junge Mann sich beim Umgang mit dem anderen Geschlecht ausgesprochen einfältig anstellte. Wenn die Schöne, die er in der Schulbank von der Seite anhimmelte, ihn fragte, ob er jemanden wüßte, der ihr Nachhilfeunterricht geben könnte, dann vermittelte er ihr treudoof --- einen anderen. Und als sie ihn von ihrer Freundin einladen ließ, um bei deren Geburtstagsfest mit ihm zusammen zu sein, ergriff ihn Panik, und er fuhr lieber mit seinem Sportverein zu einem Schwimmwettkampf. Solche Dummheiten bestraft das Schicksal allerdings schnell und hart, in dem Schwimmbad erlitt er eine Verletzung, die ihm sehr zu schaffen machte, und deren Narbe ihn sein Leben lang an seine Torheit erinnerte.
Er traf sie noch ab und zu, das letzte Mal vor den Gebäuden der Universität, als sie ihm traurig in die Augen sah und sagte: „Ich geh weg aus München, weil ich nächste Woche heirate. Wir werden uns wohl nicht wieder sehen.“

Da er herausgefunden hatte, daß Mädchen das Lautenspiel liebten, erlernte er (denn er war musikalisch und hatte geschickte Hände) das Spielen dieses Instruments, und war darum, wenn sich die jungen Leute trafen, ein gern gesehener Gast. Was er nicht bedacht hatte, war, daß man beim Musizieren die Hände nicht frei hat, und wenn nun eines der Mädchen ob seiner schönen Musik das Bedürfnis hatte, sich an jemanden zu kuscheln, erbot sich immer gern einer der "Freunde" des schönen jungen Mannes... wenn der dann aufhörte, zu spielen, waren die Mädels alle beschäftigt.
Er hatte auch gelernt, köstliche Speisen zuzubereiten, und lud gelegentlich zu einem Festmahl ein, aber auch da war er so in Anspruch genommen von seinen Pflichten als Gastgeber, daß die von ihm eingeladenen Mädchen zwar des Lobes voll wegen seiner Kochkünste waren, aber, durch die Gaumenfreuden aufgelockert, schon in den Armen der "Freunde" gelandet waren, bis der Koch aus der Küche auftauchte.
Auf den eigentlich naheliegenden Gedanken, zu Musik und Mahl einen kleineren Kreis, nämlich nur eine Person, einzuladen, kam er erst sehr, sehr viel später. Vielleicht hatte er auch Angst, mit einem Menschen allein zu sein, der ihm etwas bedeutete, Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun, Angst vor einer Zurückweisung. Deshalb konnte es wohl auch geschehen, daß er völlig hilflos war, als er einmal ein geliehenes Buch zurückbrachte, die Verleiherin allein antraf, ein paar Worte mit ihr wechselte, und sie plötzlich von einem Weinkrampf überwältigt sah. Anstatt die Schluchzende in den Arm zu nehmen, und ihr - und sich - zu helfen, stand er nur wie gelähmt da, und ließ den magischen Augenblick vergehen. Daß es arrogant ist, Zurückweisung zu fürchten und nicht hinnehmen zu wollen, kam ihm damals nicht in den Sinn, und es sollte noch lange dauern, bis ihm diese Erkenntnis dämmerte.

Die nächste, mit der er mehr Worte wechselte als "Hallo, wie spät ist es?", zeichnete ihn dadurch aus, daß sie mit ihm gerade deshalb nicht intim wurde, weil er so besonders nett und sensibel und gar nicht oberflächlich sei und anders behandelt werden müßte als alle anderen. Da fühlte er sich so geehrt, daß er ein Magengeschwür bekam, und das kurz vor einer lange geplanten, großen Reise nach Spanien mit seinen Brüdern und einigen, die er für Freunde hielt.

Sie waren ein fröhlicher Haufen, und abends saßen sie am Strand des Zeltplatzes, tranken Rotwein und schlossen Bekanntschaften mit anderen jungen Leuten. Nur einer trank keinen Rotwein. Wegen seines Magens.
Doch dann geschah das Wunder: Eine süße Rothaarige pickte ihn mitten aus den männlichen, starken Kerls heraus, nahm ihn bei der Hand, ging mit ihm zu seinem Zelt, hieß ihn, seinen Schlafsack zu nehmen, und führte ihn zu einer nahe gelegenen Bucht, die zu dieser nächtlichen Stunde vollkommen einsam war. Es war eine warme, sternenklare Nacht, sie berauschten sich, verloren sich aneinander, bis sie schließlich bekümmert gestand: "Ich möcht' so gern mit Dir schlafen, aber ich hab' Pillenpause. Bist Du mir jetzt böse?“ Doch dann hellte sich ihre Miene auf, und sie flüsterte: „Weißt' was, ich mach's Dir mit dem Mund." Und der schöne, kluge junge Mann? Der war so enttäuscht, daß er nur murmelte: "Nee, danke, sehr lieb von Dir, aber das braucht's nicht."
Ich sagte ja schon, daß er sich trotz seiner sonstigen Klugheit manchmal nicht sehr helle anstellte.
Sie tauschten Adressen aus, schrieben Briefe, und er bekam sogar Besuch von ihr. Sie standen eng aneinandergepreßt im Olympiastadion und jubelten dem einlaufenden falschen Marathonsieger zu, abends tanzten sie sich atemlos in einer Disco zwischen naserümpfenden Teenagern, und nachts trieben sie es im schmalen Bett seiner Studentenbude, als ob der nächste Tag abgesagt worden wäre. Die Pillenpause war vorbei, und von Blasen war nicht mehr die Rede (Aber er durfte als Andenken eine Trichomonaden-Kultur behalten, die er bei ihr gefunden hatte...). Sie lehrte ihn, daß Sangria erst richtig schmeckt, wenn sie mit einem Schuß Marie Brizard gewürzt wird, und daß Frauen keine erogenen Zonen haben. Er zeigte ihr seine Stadt, und wozu ein sexuell ausgehungerter, gesunder 23-Jähriger fähig ist.
Als sie nach drei Tagen wieder abgereist war, erwiderte er wenig später auch den Besuch – und mußte erfahren, daß eine so hell auflodernde Flamme nicht lange brennen konnte. In der Asche blieb nicht einmal genug Wärme für eine Freundschaft übrig. Er dichtete noch ein Sonett für sie, und schickte ihr als Geburtstagsgeschenk ihre vier Vornamen in japanischer Kalligraphie, weil er von ihrer Begeisterung für Japan wußte. Aber verschüttete Milch kann man nun einmal nicht wieder in die Kanne zurückgießen.

Das liegt jetzt ein halbes Menschenalter zurück. Viel zu schnell sind die Jahre vergangen. Jung ist er nicht mehr, sondern in den besten Jahren. Schön ist er auch nicht mehr, eher gut aussehend - für sein Alter. Man hält ihn für jünger, als er wirklich ist, denn sein ehemals kastanienbraunes Haupthaar ist mit der Zeit nur dunkler geworden, und obwohl ihn das Leben einiges gelehrt hat, war es doch meistens so freundlich, auf eine Mitschrift mit scharfem Griffel in seinem Gesicht zu verzichten. Nur sein Bart, der vor zehn Jahren noch fuchsrot auf seinen Wangen brannte, verrät die verstrichene Zeit: er hat sich vom Fuchs- zum Dachsfell gewandelt.
Die Nachfolge seines Vaters hat er ausgeschlagen und ist nicht Arzt geworden. Er besitzt zwar heilende Hände, aber er kann nur die heilen, die er liebt, und das ist für einen Arzt zu wenig. Klug ist er immer noch, wenn er auch immer noch dazu neigt, dieselben Dummheiten zu machen wie früher. Manches ändert sich eben nicht.

Dieses aber weiß er: Daß er für das, was ihm einst im Austausch für seine eigene Jugend und Schönheit gegeben worden wäre, jetzt würde bezahlen müssen. Das ist schon in Ordnung, denn das Alter zahlt mit Geld und Torheit, für die Jugend ist es billig und voll von Freuden. Er benutzt zwar immer noch nicht das bewußte unwiderstehliche Parfüm, aber er ist nicht mehr so arm, wie er es in seiner Jugend war, und hat keine anderen Laster, die sein Taschengeld aufzehren würden.

Ach ja: Er hat nach langer Zeit und etlichen kläglichen Fehlschlägen eine duftende, geliebte und liebende Frau gefunden, die gegen den Widerstand ihrer beider Familien in guten und schlechten Zeiten zu ihm gehalten hat, die ihm drei kluge und schöne Töchter schenkte, die ihn endlich auch lehrte, wie gut es ist, weinen zu können, und daß eine Zurückweisung manchmal auch ein Versprechen sein kann.
Der zermürbende Alltag hat das Feuer in ihnen zu einer leisen Glut dahinschwinden lassen, aber wenn sie sich - was neuerdings wieder häufiger geschieht - in seine Arme schmiegt und seine Küsse erwidert, wird ihm immer noch schwindlig, und sein Hosenlatz wölbt sich. Geblasen hat sie ihm allerdings niemals.

Hin und wieder träumt er von einer Rothaarigen, die ihm das verschmähte Geschenk jener lauen Sommernacht noch einmal anbietet.

All dies kann der hinreißende Rotschopf, der ihm in dem halb abgedunkelten Zimmer eines verschwiegenen Hauses entgegentritt, nicht wissen. Er müßte es ihr sagen. Aber wie wir den dummen, klugen, alten jungen Mann kennen, wird er wohl wieder schweigen.
Als ich dem TMfan davon erzählte, sagte der: "Die Schlange ist so abgebrüht, das rührt die überhaupt nicht."
Petra erzählte mir allerdings später, daß das Mädel am nächsten Tag zu ihr gesagt hätte: "Ich glaub', da muß ich was gut machen.", und sie hätte geantwortet: "Nee nee, einmal verkackt, immer verkackt." Und das ist der Stand der Dinge.

Und als das erledigt war, kam ich zum eigentlichen Zweck meines Besuches:


Wiederholungen gefallen nicht immer. Nicht so bei der unbeschreiblichen Vanessa. Ich dachte, sie hätte mir bei unserem letzten Treffen (siehe unten) alles gezeigt, was sie so kann. Irrtum. Von den Turnübungen, die wir heute absolvierten, kannte ich nur den kleinsten Teil. Daß sie teuflisch gut bläst, wußte ich schon. Heute lernte ich, wie himmlisch gut sie ihr Mundwerk versteht. Es waren zwar immer noch die Handwerker im Haus, und auf dem Weg ins Zimmer konnten wir die Bohrhämmer rattern hören - aber als Vanessa loslegte, hörte ich nichts mehr, und als sie mich zum Finale blies, machte ich den lautesten Lärm in Haus.

Vanessa zu loben, ist so überflüssig wie ein Kropf, die Warteschlange ist jetzt schon eine Tagesreise lang - aber vielleicht hält diese übertrieben euphorische Schilderung jetzt ein paar Skeptiker ab, sich hinten anzustellen...

Das war kurz nach Pfingsten 2006.
basileos 29.03.2009 12:46

Steffi. Mehr sog' i ned.
 
Oder vielleicht doch? Also gut:

Von den heute anwesenden Damen (Valeria, Larimar, Claudia, Steffi) kannte ich noch keine, war also unvoreingenommen - bis Steffi ihren löwenbemähnten Blondkopf zur Tür hereinsteckte. Extrovertiert, aufgedreht, mit blitzenden Augen, gesprächig (nicht geschwätzig!), und lecker anzusehen, ließ sie die anderen drei sofort zum Hintergrund verblassen. Zwar verriet mir die Hausdame, daß Steffi französisch nur als Vorspiel anbietet, aber, wie schon einmal gesagt, darauf kann ich mich einstellen.

Nach kurzem Abgleichen meiner Wünsche mit ihrem Angebot wurden wir uns einig, ich bekomme eine Stunde ihrer Zeit für € 150,-.

Steffi läßt sich nicht küssen, sie küßt selber: hemmungslos, zärtlich und verheißungsvoll. Sie schmust, kennt keine Berührungsängste, und belohnt Streicheleinheiten mit Seufzen, Räkeln und Umarmungen.

Bald wanderte mein Mund über ihre Brüste (deren Warzen mit gerunzelten Höfen zurückblieben), ihren Bauch, ihr stehengelassenes Wuschelinselchen zum ersten Gang: Lecken. Um es kurz zu machen: davon kann sie gar nicht zuviel bekommen. Wenn ich nicht nach längerer Zeit und einer Reihe von Äußerungen, die zwar unartikuliert, aber ganz und gar nicht protestierend klangen, zart angefragt hätte, ob für mich auch noch etwas übrig sei, hätte ich sie wahrscheinlich bis zum Feierabend verwöhnen dürfen...

Zur Belohnung bekam ich den Marsch, äh den kleineren Basileos, aufs Allerschönste geblasen. Langsam, immer wieder verharrend, forschend (und auf meine Reaktionen eingehend), mal mit festem Lippenschluß, mal mit der Zungenspitze, war dieses Geblase vom Feinsten. Nach langer, langer Zeit (wie mir schien) zauberte mir die süße Steffi mit dem Mund ein Kondom über den Ständer - und das zelebrierte sie so raffiniert und virtuos, daß es sich fast noch besser anfühlte als Blasen. Fast.

Und weil ich mich nicht mehr zurückhalten konnte (gar nicht wollte), ritt sie mich zu guter Letzt zu einem 1 1/2-fachen Orgasmus: zuerst schnell und hart, genau in der richtigen Zehntelsekunde innehaltend, bis der erste Gipfel abgeklungen war, und dann langsam, gnadenlos, intensiv, mit ihrer engen Scheide massierend, pumpend, zum massiven Hauptgipfel. Gut, daß Petra mich schon kennt, sonst hätte sie vielleicht besorgt nachgesehen, ob da jemandem ein Leids geschieht (...weil mit Geräusch verbunden).

Ja. Das war die Steffi aus Speyer im Juli 2006. Ich empfehle sie hiermit weiter.

Die Bekanntschaft habe ich im November 2006 noch einmal aufgefrischt. Ich hatte es eigentlich an dem Tag auf die legendäre Jenny aus Saarbrücken abgesehen, aber sie war richtig biestig - nicht nur zu mir, sondern auch zu Petra - die nahm mich dann beiseite, fragte: "Willschde wirklich zur Jenny?" - "Ja, warum nicht?" - "Weil ich möcht', daß es gut wird." Also gut, dann nicht die Jenny.

Natürlich ist Steffi kein Teenager mehr, aber für einen alten Herren wie mich ist sie immer noch eine reizvolle junge Frau. Und sie weiß ihre Reize einzusetzen, küßt wie ein Buhldämon (so eine lange Zunge hatte ich noch nie im Mund...), spielt auf einem wie auf Konzertflügel und Piccoloflöte zugleich, läßt sich aber selber genüßlich verwöhnen.

Und wenn's zum Hauptgang kommt, schlägt sie je nach dem Stand der Dinge immer die richtige Gangart an, zuerst lange Zeit verhalten, dann aber mit unwiderstehlichem Hüftschwung, daß einem alle Sicherungen durchbrennen.

Sie hat anscheinend ein bißchen abgenommen, aber "abgehärmt" würde ich das nicht nennen. Ihr Temperament und ihre gute Laune haben jedenfalls nicht gelitten.

Ich fand Steffi heute wieder wirklich gut.
__________________
basileos 30.03.2009 06:40

Viel Glück zum Nicht-Geburtstag, liebe Petra!
 
Petra stand ein "runder" Geburtstag ins Haus, na ja, eigentlich nur ein halbrunder, aber was soll's, man muß die Feste feiern, wie sie fallen. Eine Aktion, die Scholl-Buben zu einem gemeinsamen Geschenk auf die Matte zu bringen, stieß leider auf wenig Begeisterung, und wir waren dann nur zu dritt. Aber wir haben uns dadurch nicht entmutigen lassen.

Der Avantgardist hat vor zwei Wochen ganz scheinheilig angekündigt, er würde am Mittwochabend zwei Bekannte aus dem ColA mitbringen, die neugierig auf Scholl wären. Das waren dann der Timmy und ich. Petra paßte das gar nicht, weil sie viele Vorbestellungen hatte, und keine Stammgäste abweisen wollte, und ob man die beiden nicht loswerden könnte...

In den Wochen davor hatten wir einen Gutschein vom Feintaschner besorgt, für eine feine Damenhandtasche nach Kundenspezifikation.

Am Mittwoch um halb sieben trafen wir uns vor dem Haus, Glückwunschkarte unterschrieben, Timmy und ich versteckten uns in der Besenkammer, und der Av klingelte. Petra war zuerst ziemlich giftig ("Was bringschde mir da zwei Fremde, weißt doch, daß heut Remmidemmi is, weil ich morge net da bin...")

Als dann zuerst Timmy, und dann ich sichtbar wurde, fiel ihr zum ersten Mal das Gesicht auseinander.

Jetzt kommt eine kleine, aber notwendige laterale Arabeske. Ihr kennt hoffentlich "Die dunkle Stunde der Serenissima" von Donna Leon? Wo Brunetti für einen Freund eine unangenehme Sache regelt? Und der Freund ihm dann einen dicken Umschlag überbringen läßt, worauf Brunetti ganz verzweifelt annimmt, sein Freund hätte ihm Geld geschickt, und diesen Freund daraufhin als Freund streicht. Dann öffnet er doch den Umschlag, aber es ist kein Geld darin, sondern ein Rezept für Muschelragout in Rosmarinsauce, das ihm die Wirtin seiner Lieblingstrattoria nie hatte verraten wollen, und ein Päckchen mit Rosmarin aus Sardinien... Und dann schämt sich Brunetti, hebt den Umschlag an die Nase und atmet das Aroma der Liebe.

Wir sitzen also in der Küche, alle haben ihr Getränk, Timmy sagt ein paar Worte zum bevorstehenden Geburtstag, und übergibt den Umschlag. Petras Antlitz verdüstert sich, und sie erklärt ganz biestig: "Wenn da Geld drin ist, das könnter gleich wieder mitnehme, von em Gast nehm ich kei Geld."

Nein, Petra, da ist kein Geld drin, im Gegenteil, da mußt Du selbst noch was dafür tun.

Und sie öffnet das Kuvert, klappt mißtrauisch die Glückwunschkarte auseinander und liest mit gerunzelter Stirn den Gutschein. Dann fällt ihr zum zweiten Mal das Gesicht auseinander.
"Geil... Geil!!"

Das gibt sie nun gewiß nicht zurück. Sie hat ja selbst in einem früheren Leben das Kürschnerhandwerk erlernt, und weiß zu schätzen, was sie da bekommen hat. Alle Mädchen müssen den Gutschein lesen, und finden's auch Klasse.

Gratuliert haben wir ihr übrigens nicht, Petra ist abergläubisch wie eine alte Betschwester, und wäre ziemlich böse geworden, wenn wir's vor dem richtigen Datum getan hätten.

Der Rest des Abends ist nicht mehr erwähnenswert...
Halt, nein, da war doch noch etwas: An diesem Abend lernte ich die Ayla kennen.

Sommer 2006
basileos 30.03.2009 22:17

Ein süßer Fratz, die Ayla
 
So ein Betriebsausflug ist schon eine feine Sache. Und das Beste ist, daß es eine "open end" - Veranstaltung ist, wo hinterher keiner mehr so ganz genau weiß, wer wann aus der Wirtschaft verschwunden ist... Ich für meinen Teil seile mich immer schon recht bald ab, und gehe dann noch meiner eigenen Wege. Nach Dachau zum Beispiel.

Aus organisatorischen Gründen war es diesmal ein blind date, und noch dazu abends als letzter Gast. Kann das gut gehen? Man wird sehen.

Ayla: Ein erstauntes Kindergesicht auf einem drallen, kompakten Mädchenkörper. Im Zimmer ist sie erst einmal wirklich erstaunt, als ich meine Wünsche äußere: "Küssen und französisch ist doch Standard." Gut, man hat es gesagt.

Bei der Hitze ist die Dusche eine Wohltat, eiskaltes Wasser elektrisiert mich. Ich weiß schon, was ich tue. Beim Ausziehen spürt sie meine kühlen Hände und fliegt förmlich in meine ebenfalls kühlen Arme, drückt sich an meine kühle Brust und erklärt: "Ich nehm Dich mit nach Hause." Nix da, zuerst verfrachte ich das handliche Wonnepäckchen aufs Bett (Mädels lassen sich gern auf den Arm nehmen).

Da ist nichts Professionelles. Mädchenküsse, forschend, lieb, tun gut. Die Mädchenbrüste laden zum Streicheln ein, aber die Warzen bleiben unter Putz. Mag sie's etwa nicht? Schaun wir weiter. Eine Etage tiefer, lecken. Sie atmet tiefer, aber nicht viel. Mag sie das auch nicht? Uh-Oh. Nicht aufgeben. Ich gebe mein Bestes. Ausdauernd. ... ... ... Ein bißchen fingern dazu ... Heureka! Ein schöner Orgasmus bäumt die Lütte, und nach einer kleinen Pause kriege ich erst mal ein paar wirklich saftige Küsse. Dann kommt sie zur Sache. Der geschürzte Mädchenmund stülpt sich über meinen erwartungsvoll aufgestandenen Lustfortsatz. Lieb, unprofessionell und sehr schön. Keine Zähne, kaum Hand. Mein Stöhnen gefällt ihr. Wo das herkommt, gibt's noch mehr. Mach weiter so...

Und dann: "Willst Du gar keinen Verkehr?" Ich hatte schon gedacht, Du würdest nie fragen... Mit Dir immer! Wir beschließen, bis kurz vor dem Abschuß zu ficken, und dann zu Ende zu blasen. Ein genialer Plan. Sie legt noch letzte Lippe an meinen Ständer, vertütet ihn, und fädelt sich drauf. Ach, Mädel, Du machst das schön, aber ein bißchen zu lieb. Jetzt übernehme ich das Kommando, wechsele die Stellung, und missioniere sie, daß die Matratze knarzt. So brauche ich das. Und dann ändere ich eigenmächtig den Plan, weil mir das Rammeln dieses knackigen Mädchenkörpers so gut tut. Ein spektakulärer Orgasmus schüttelt mich von der Kopfhaut bis zu den Zehenspitzen, die Berge hallen wider.

- - -

"Geht's Dir auch gut? Das war ja zum Fürchten!" Ja, min Deern. Mir geht's wunderbar. Wir kuscheln noch eine Weile vor dem mildtätigen Ventilator und tauschen Smalltalk aus.

Noch mal duschen, und als ich mir beim Anziehen die Uhr umbinde, sehe ich, daß die vereinbarte Stunde sehr großzügig zugemessen wurde. Da kann man wirklich nicht meckern.

Teeny-GFS, ganz eindeutig (Ach, hätte ich doch als Teenager so eine Freundin gehabt!). Die kleine Ayla hat Potential, aber das, was wir diesmal angestellt haben, war schon sehr erfrischend, wonnevoll, und absolut wiederholungswürdig. Ayla, Du hast mich wahrscheinlich nicht zum letzten Mal gefickt. Auf Wiederlecken!

Im Hochsommer 2006

Süße, echte 19 Jahre war Ayla damals. Ich hörte einmal jemanden sagen: "...habe ich eine Neunzehnjährige gefickt. Das war... das war... das war wie Coca-Cola am frühen Morgen!"
Was für ein armer Mensch, wenn ihm für so ein kostbares Erlebnis als Vergleich nur gefärbtes Zuckerwasser einfällt. Die süße Ayla war... sie war... sie war unvergleichlich viel besser als Coca-Cola, egal zu welcher Tageszeit.
basileos 31.03.2009 17:14

Fremdgegangen mit Olivia
 
Man soll ja nicht nach Fotos gehen - aber ich habe eine Schwäche für Rothaarige (das ist eine andere Geschichte), und die Fotos bei Franzi waren derartig suggestiv, daß ich schon sehr neugierig wurde. Die sehr positiven, leider jedoch auch sehr kurzen Berichte über Olivia aus Ungarn gaben mir dann den Rest.

Da die Mädels von Franzi und Friko häufig auch bei Scholl auftauchen, fragte ich Petra, ob sie die rote Olivia auch mal einladen könnte - aber da ging aus irgendwelchen Gründen nix, vielleicht, weil sie auch im Salon Patrice auftritt, und zwischen den beiden Läden herrscht(e) bekanntermaßen dicke Luft. Tja - dann muß ich eben fremdgehen.

Heute früh machte ich also einen Termin mit Olivia bei Friko aus, und stand auch überpünktlich auf der Matte (was mir eine Strafrunde an der frischen Luft einbrachte). Debbie - sehr elegant, aber auch sehr herzlich - bugsierte mich ins Zimmer, und ich durfte noch zwei Minuten bang auf den Nägeln kauen - - - Wird sie auch so sein, wie die Bilder versprachen?

Dann stand sie in der Tür und musterte mich kurz, aber intensiv mit ihren grünen Augen. Ich starrte auf die unglaublich feuerrote Haarpracht und brachte eine halbwegs annehmbare Begrüßung zustande. Das enganliegende, trägerlose Fähnchen, das sie trug, ließ schon ahnen, was es Appetitliches enthielt. Das Lächeln war allerdings noch etwas geschäftsmäßig, und erlosch auch gleich wieder.

Wir einigten uns auf 3/4 Stunden für 150.-, kein FT, aber sonst volles Programm. Olivia machte sich noch schnell "frisch" (es ging wirklich schnell), und dann gingen wir einander erst mal an die Wäsche. Sie war viel schneller au naturel als ich (hatte ja auch nur ein Stück an), und ließ mich ihren schlanken Traumkörper ausgiebig betrachten und liebkosen. Dabei informierte sie mich auch über drei Tabuzonen, an denen sie extrem kitzlig sei. Na ja, den Rothaarigen sagt man ja nach, daß sie eine sehr empfindliche Haut hätten, und die drei Verbotszonen standen dem Vergnügen weiter nicht im Weg.

Nach der rituellen Waschung ging das Betasten und Beschnuppern sehr bald in ein zärtliches Geschmuse über, und im Spiegel konnte ich bewundern, was wir für ein hübsches Paar abgaben (Wie Onkel und Nichte?). Ihre Handvoll-Brüste durfte ich streicheln, kneten und besaugen, und auch auf dem Rest löste mein Gefummel Seufzen und Räkeln aus, während sie mich mit ihren weichen Händen liebkoste.

Dann war es an der Zeit, dem Bett sein Recht werden zu lassen. Mädchen lassen sich gern auf den Arm nehmen, und Olivia machte keine Ausnahme. Das Lächeln, das sie mir dafür zuteil werden ließ, war auch schon herzlicher und erlosch nicht mehr ganz so abrupt. Im Liegen knutscht es sich auch besser.

Olivias rote Haare sind echt, das bezeugt ein fünfmarkstückgroßes (für die Jüngeren unter Euch: etwa 3 cm Durchmesser) Bürstchen auf dem ansonsten glatt rasierten Venushügel, dem sich mein Mund jetzt zuwandte. Zuerst schmeckten die Schamlippen ja nach Himbeere (freundliche LHler machten mich darauf aufmerksam, daß es Erdbeere war), aber nicht lange, dann war der Geschmack so, wie sich's gehört. Olivia schien's zu gefallen, aber trotz deutlicher Reaktion blieb mir der ganz große Erfolg anscheinend versagt. Fingern war übrigens auch nicht so der Hit. Ich glaube, daß diese Frau über eine eiserne Selbstkontrolle verfügt. Gut für sie.

Aber dann. Stellungswechsel. Mein bis dahin nur gelegentlich gestreicheltes Anhängsel rückte jetzt in den Mittelpunkt. Und was sie da vom Leder ließ! Tiefes Blasen mit Zungenakrobatik in der Tiefe - das war herrlich. Sanftes Züngeln mit Eierkraulen, und dazu als Ergänzung (nicht als Ersatz!) Streicheln und gefühlvolles nasses Wichsen mit diesen wunderbar weichen Händen - sehr, sehr schön. Ich wimmerte, stöhnte, seufzte - das nahm kein Ende.

Und dennoch, es mußte sein: "Komm, fick mich", bettelte ich. Mein Wunsch war ihr Befehl (na klar, der Kunde is nu mal Könich), und ich bekam zuerst den Gummi, und dann die Maid übergestülpt. Eng und glitschig war's, und sie ritt mich wahrhaft königlich, wobei sie mit geschlossenen Augen in sich hinein fühlte, mich auch wieder zum Kneten und Streicheln ihrer Brüste aufforderte - bis sie einen Krampf im Oberschenkel bekam. Aber das machte gar nix, denn in der Not gibt's ja immer noch die Missio. Und so vollendete sich's dann aufs atemberaubendste.

Ja-ha-haaaa...

Olivia: ein schönes Mädchen, ein liebes Mädchen, eine hervorragende Dienstleisterin. Ich gebe ihr eine 10. Und einen Ehrenplatz in meinem kleinen Büchlein.

Friko: kriegt leider zwei Punkte Abzug, weil der Teppichboden im Zimmer ein bißchen schmuddelt, und weil ich nach dieser unterleibsbewegenden Aktion dringend pinkeln mußte, aber nicht durfte, da Badezimmer besetzt.

München, im Herbst 2006

Ich habe Olivia zwei Jahre später noch einmal - woanders - meine Aufwartung gemacht. Es war ein interessanter Zweit-Aufguß. Sie erkannte mich irgendwie, war aber froh, als ich ihr auf die Sprünge half, und ihr sagte, woher sie mich kannte. Das gab gleich ein paar Vertrautheitspunkte.

Das Mädel hat einfach eine Traumfigur mit einem bemerkenswert hübschen Naturbusen (den sie gern geknetet bekommt, aber nicht an den Brustwarzen), dazu eine flammendrote Mähne (nur ganz wenig mit Tönung nachgeholfen), grüne Augen, volle Lippen, ist eine intelligente Gesprächspartnerin - und zu allem Überfluß eine einfallsreiche Liebeskünstlerin.
Auffallend reinlich ist sie, verschwand zweimal im Badezimmer, und roch hinterher immer gut nach Erdbeeren ("Weißt Du, ich finde es nicht gut, wenn ich nach Gummi schmecke.").
Das Programm ließ kaum Wünsche offen, sie küßte zwar eher lieb als intensiv, aber sie blies hingebungsvoll und naß, ließ sich gern und diesmal erfolgreich lecken, vögelte mich in diversen Stellungen (Den Anblick, wie mir ein weißer Tropfen Mösensaft am halb eingefädelten Schwanz herunterlief, werde ich wohl nicht so schnell vergessen), unterbrochen von Blas- und Wichseinlagen (sie hat so schön weiche Hände), und das Ganze endete mit einer Hundenummer vor dem großen Spiegel, in dem ich ihr verzerrtes Mienenspiel bewundern konnte, während sie sich zur Intensivierung mit merklichem Erfolg befingerte.

Ich weiß nicht, ob ich noch einmal das Vergnügen mit ihr haben werde, aber wenn sich's ergibt, werd' ich nicht kneifen, soviel steht fest.
basileos 01.04.2009 17:08

snafu zur Weihnachtszeit
 
Was ist snafu? Guckst Du HIER
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Wie geplant, hab' ich mich von der Betriebs-Weihnachtsfeier absentiert und bin g'schwind nach DAH gerutscht. Petra hatte am Telefon allerdings schon gewarnt, es wär Kriegspfad.

Ich wurde auch mit Entschuldigungen an der Küche vorbei geleitet, und der Handel mit Valeria war bald perfekt ("Machschde zuerscht Dei Fickerchen, nachher könne mer redde.").

Valeria - sehr sympathisch, aber sie scheint mir eine von den russischen/ukrainischen Frauen zu sein, die ihre Gefühle stahlhart unter Kontrolle haben. Sie genießt Zärtlichkeiten, erwidert sie auch in reichem Maße, aber ihr Verstand ist viele Werst weit weg. Bei gelegentlichen Kontrollblicken so von unten rauf ertappte ich sie, wie sie aus dem Fenster sah.

"Meiner Körper kannst Du chabben, abber meiner Selle njicht - Du Chund!" (Das ist kein Zitat von Valeria, sondern ein alter Landserspruch meines Vaters - der übrigens immer behauptet hat, auf dem Rußlandfeldzug keusch geblieben zu sein...)

Obwohl ich ziemlich sicher bin, ihr körperlich sehr nahe gekommen zu sein, merkte ich deutlich, daß es für sie nur der x-te Orgasmus in dieser Woche war. Kein Vorwurf.

Und sie hat mich sehr gut bedient, da gab es nichts zu bemängeln.

Tja, und dann, beim Nachglühen, kam Petra 'reingestürzt, entschuldigte sich hastig (Zeit war noch nicht um) - "Ich brauch Dich, Valeria, zum Vorstelle! Tut mer leid, mei Lieber."

Schade, aber der Hauptfilm war eh schon zu Ende gewesen, also nicht so schlimm. Dann kam Valeria wieder rein, und Petra sagte ganz betrieblich-bestimmt: "A-ziehe muschde Dich heid woannerschd, ich brauch's große Zimmer." Ab ins blaue.

Das löste einen heftigen Heiterkeitsausbruch bei mir aus, denn mit einem Schuh in der einen Hand und der Hose in der anderen war ich schon einmal - vor einem halben Menschenalter - die große Treppe im IMEX-Haus, Hohenzollernstraße, heruntergestolpert. Das ist aber eine andere Geschichte.

Und nach ein paar Minuten, ich war wieder ganz symmetrisch bekleidet, kriegte ich von Valeria noch ein frohes Fest gewünscht (+Küßchen), von Petra ein Weihnachtsgeschenk (+Küßchen), und ich erzählte ihr kurz, warum ich hatte lachen müssen. Dann mußte sie auch.

Und jetzt kann mir nicht mal mehr Weihnachten die gute Laune verderben!

Ganz kurz vor Weihnachten 2006
basileos 02.04.2009 17:12

Verliebt in Vanessa?
 
Ich denke, es ist an der Zeit, etwas über diese erstaunliche Frau zu sagen. Viele kennen sie, viele haben gut, aber kurz, von ihr berichtet. Aus diesen Puzzlesteinchen und meinen eigenen Eindrücken formt sich ein interessantes Bild: So gut wie jeder, der es mit ihr zu tun bekommt, fühlt sich als ihr Liebling. Klar, ich muß sie mit ihren vielen anderen Gästen teilen, aber trotzdem bin ich der, mit dem sie sich lieber trifft als mit allen anderen.

Genial. Ich weiß nicht, was ich mehr bewundern soll: ihr Einfühlungsvermögen oder ihr Gedächtnis. Sie begrüßt mich mit Namen, plaudert mit mir über Kleinigkeiten, die sie von mir weiß, und ich fühle mich sofort zu Hause.

Sie weiß mittlerweile, wie ich ticke. Sie erzählt mir, daß sie mich vermißt hat - ich habe sie bei ihrem letzten Gastspiel bei Scholl nicht besucht - und rührt mein schlechtes Gewissen. Ganz selbstverständlich ziehen wir um ins blaue Zimmer, sie gleitet in meine Arme, zarte, aber verheißungsvolle Küsse wechseln den Besitzer...

Es ist alles so leicht, geht wie von selbst. "Wie lange willst Du bleiben? Wie immer?" Entkleiden und waschen, wir sinken aufs Bett... Wieso ist das alles so einfach, so richtig?

Ich beginne, sie zu liebkosen, und sanft, aber bestimmt dreht sie den Spieß um und bläst mir wundervoll den Marsch. Erst als ich sie frage: "Darf ich Dich heute gar nicht verwöhnen?", erinnert sie sich, daß es mir Freude macht, sie zu lecken, und gewährt es mir. Lange. Mit geschlossenen Augen, gelegentlich geseufzten Ermutigungsworten und liebkosenden Hinweisgesten an Kopf und Händen. Lange und schön. Sie schenkt mir ihren Orgasmus, der sanft und tief verglüht.

Und dann schenkt sie mir meinen.

Wir sind erhitzt und doch abgekühlt, tauschen Nichtigkeiten und Neuigkeiten aus (mit denen wir beim nächsten Mal das Band erneuern, das Spiel von Neuem beginnen werden).

Wie kann es sein, daß diese Frau mir so offensichtlich ihre Gunst gewährt? Mir, der ich doch auch nur einer ihrer vielen Freier bin?

Das ist es, was Vanessa auszeichnet: Jeder ist bei ihr der Einzige. Großartig! Vanessa, Du führst uns alle hinters Licht, und wir folgen Dir gern, weil es so schön ist.

Verliebt in Vanessa? Nein. Begeistert? Ja!

Januar 2007

Ich fühlte mich richtig saugut nach dieser Stunde, aber am nächsten Tag berichtete mir ein anderer Gast, daß er Vanessa beobachtet hätte, wie sie um diese Zeit aus dem Zimmer gekommen wäre, abgestrapst, gebeugt, müde, mit ganz kleinen Trippelschritten, in Richtung Dusche - so, als ob sie gerade eine harte, unangenehme Stunde hinter sich hätte bringen müssen... Nach der Dusche wäre ihr aber nichts mehr anzumerken gewesen, und sie sei gutgelaunt wie immer aufgetreten.
Einen Kommentar möchte ich dazu nicht abgeben.
basileos 03.04.2009 16:55

Angelique aus Martinique
 
Martinique stimmt und stimmt wieder nicht, aber es reimt sich.
Womit wir schon mediis in rebus wären:


Die blonde Kupplerin reicht mir die Hand zum Gruß
und haucht auf beide Wangen mir den Freundschaftskuß.
Ein Plätzchen in der Küche, sagt sie, wär' noch frei.
Ich dank' und trete ein. Drin sitzen drei.
Es will kein rechter Funke überspringen,
Wir plaudern unverbindlich von verschied'nen Dingen.
Das haut mich heute alles nicht vom Stengel -
da kommt die vierte 'rein, ein kaffeebrauner Engel.
Sie blinzelt, lacht mich an so frech und munter
(Ein Schauer läuft die Vorhaut 'rauf und 'runter).
Was macht die denn? Mit meinem Rolli schmusen?
Drückt ihn verzückt an ihren braunen Busen,
saugt tief den Schweißgeruch ein in ihr Näschen -
So ein verrücktes, raffiniertes Häschen!
Es treffen sich die Blicke, gleich danach die Hände.
Die Qual der Wahl ist damit wohl zu Ende.
Ich schieb' ins Decolleté ihr hundertfünfzig Mücken,
's ist abgemacht, heut' werd' ich Angie ficken.
Die Einzelheiten sind nicht gar so wichtig,
nur eins vielleicht: sie macht es alles richtig.
Französisch, lecken, spanisch, Missio, reiten -
in keiner Gangart gibt es Schwierigkeiten.
Sie läßt sich hemmungslos von mir verwöhnen,
und bringt mich wiederholt zum lauten Stöhnen...

Die Stunde ist vorbei. Kein Klopfen ruft zur Eile,
und die erhitzten Körper ruhen eine Weile.

Die Wirklichkeit verlangt nun doch ihr Recht.
Fragt mich nur, wie es war: Nicht schlecht. Nicht schlecht!
Das war mal wieder ein grandioser Fick
mit der bezaubernd süßen Angelique.

Ende Januar 2007

Diese Knittelverse schnitzte ich ad hoc (teils schon auf dem Hinweg, teils im Internet-Café in Dachau), und sie wurden mit einem LH-Preis belohnt, den ich allerdings nie eingelöst habe. Die Ehre ist mir aber schon genug.

Die Angelique war eine faszinierende Mischung aus Karibik (die Mutter ist aus Martinique) und Rußland, wohlriechend und temperamentvoll. Sie merkte wohl gleich, daß ich sie aufs Korn genommen hatte, und verhielt sich entsprechend. Als sie mich an der Hand nahm und streichelte, muß ich auffällig gezittert/geseufzt haben, denn Petra fragte verwundert: "Bischd Du so leicht zum Errege?" Ja, das bin ich.

Daß sie wohlriechend war, fiel mir zuerst gar nicht auf, allerdings schnupperte abends meine Tochter mißtrauisch an mich hin und sagte: "Wieso riechst Du so gut?" [PANIK] Ab ins Badezimmer, Katzenwäsche, aber flott!! [/PANIK] Das hätte ins Auge gehen können, Äi verrflucht-chen!

Schade, daß die Gute dann aus dem Scholl-Repertoire gestrichen wurde und nicht mehr kam. Petra läßt sich ja bei derlei Entscheidungen nicht in die Karten gucken, und auch nicht reinreden. Jedenfalls fast nie...
basileos 04.04.2009 11:25

Unverhofft kommt...
 
Ich hatte streng dienstlich in DAH zu tun... und als ich damit fertig war, rief ich in aller Unschuld bei Petra an, ich sei rein zufällig in der Nähe, und ob ich einen Kaffee schnorren dürfe.

Zurückgepflaumt, ob denn heute alle nur schnorren wollten, heut' wär' schon einer auf die Tour gekommen, aber ja, kannschd komme.

...und ward in die Küche komplimentiert (Die Dame mußte noch ein bißchen an meinem Erscheinungsbild herumkritteln, der Schnäuzer wär' wieder zu lang), und da saß etwas verloren die Katarina, ihr gegenüber die gutgelaunte Lara (Eijeijei, war die aber appetitlich heute!), und dazwischen eine Kleine mit pechschwarzem Pony, schüchtern die Hand vorm Gesicht, nanu, wer ist denn die, hat Petra wieder Ersatz einfliegen lassen? Ich stellte mich artig vor, und dann kicherte die Fremde hinter der Hand raus: "Ich bin die Vanessa." Reingelegt!

Gute Vorsätze... bei dem Kaffee ohne was blieb es dann nicht, es kam, wie es kommen mußte. Und obwohl ich heute nur das kleinere Programm buchte (100 Euro), wurde ich keineswegs schnöde und fix abgefertigt. Vanessa war in Hochform, der gemeinsame Orgasmus, den sie mir präsentierte, war wohl ein kleines Dankeschön für mein überraschendes Auftauchen während der Nachmittagsflaute...

Übrigens: die paar Kilochen, die sie sich beim chinesischen Neujahr in Shanghai draufgefressen hatte, waren mit chirurgischer Präzision an den richtigen Stellen gelandet. Und seit sie nicht mehr raucht, hat sie eine noch weichere Haut, scheint zu strahlen -

Na, jedenfalls ist es gut, daß ich ein schwacher Mensch bin.

im März 2007

Diese Spontanorgie bzw. der LH-Bericht darüber hatte allerdings noch ein Nachspiel. Versäumen Sie nicht die nächste Episode (die aus technischen Gründen erst in ein paar Tagen kommt)!
basileos 07.04.2009 20:25

Turbulenzen (in Küche und Bett)
 
Wegen des kleinen Zwischenspiels in der letzten Woche wäre ich beinahe bei der Hausdame in Ungnade gefallen, weil kurz vorher ein Kunde unqualifiziert ("...mittelalterliche unattraktive hessisch-babbelnde Frau...") über sie gemault hatte...

Irgendjemand hatte ihr gesagt, sie solle mal im LH lesen, da stehe was über sie drin. Sie hat sich den Scholl-Thread von unten nach oben reingezogen, und war über xima's und brad567's Beiträge ziemlich verärgert. War sowieso schon wegen innerbetrieblicher Sachen angespannt, und PMS... Als sie dann bei meinem etwas flapsigen Stückchen (siehe oben) ankam, war sie schon auf 180.

Ich habe es dem Avantgardisten und seiner Fürsprache zu verdanken, daß ich nicht gleich am Telephon zur Sau gemacht wurde - und dann habe ich noch Erdbeeren mitgebracht, worauf sie sagte: "Schau der den an, ich wollt' jetzt auf en losgehe, aber schau was der mitgebracht hat, da kann ich doch net auf en losgehe..." Konnte ich erst mal einhaken und schalkhaft antworten: "Du willst auf mich losgehen? Aber jederzeit! Jetzt gleich?" Und als ich auch noch den Flax mit dem Leder (wenn sie mich schlagen will) brachte, war's ausgestanden.

Summa summarum: Wir sind alle unschuldig. Blöd war, daß xima was von abknutschen geschrieben hatte, und Petra hatte angenommen, dann müsse es einer aus dem inneren Zirkel gewesen sein, weil sie das nur mit den etwas besser Bekannten mache, und jetzt hat sie nicht die leiseste Ahnung, wer es sein könnte.Wir übrigens auch nicht.

So, wie es aussieht, haben Timmy, TMfan und Beate etwas bei ihr gut - Timmy kriegte nur Wasser und keinen Kaffee, obwohl er Kuchen mitgebracht hatte, und Beate ist der allerärmste Hund, der ist voll ahnungslos in die dicke Luft reingelaufen und wurde ratzfatz abgefertigt wie ein Laufkunde.

Ich hatte einfach Glück, daß die drei das Gewitter abgekriegt haben, und Petra schon etwas abgekühlt war, als ich ankam.


Aber nur um die Wogen zu glätten, war ich eigentlich nicht gekommen. Anabell war wieder einmal das Objekt meiner Begierde, und als sie zur Tür hereinkam, klopfte mir das Herz heftig im Schwanz. Sie hopste mir auf den Schoß, streifte mir einen Weingummi-Ring über den Finger und erklärte, daß ich jetzt ihr Mann sei. Na ja, dann spielen wir eben Mann und Frau...

Es wurde eine intensive, heiße Session. Sie überschwemmte mich mit Körperkontakt und gierigen Küssen, flüsterte ein ums andere Mal, daß sie mich heiß machen wollte (kein Problem übrigens), und turnte mit ihrem Fötzchen so gefährlich immer wieder über meinen prallen Stengel, daß ich befürchten mußte, sie würde blank einfädeln. Mit etwas Bremsen lief es dann doch wieder in gerade noch geordneten Bahnen, und korrekt vertütet saugten, leckten und fickten wir wie die Frettchen, bis uns der Schweiß in Strömen runterlief, und wir atemlos unsere Orgasmen ausklingen ließen. Jetzt weiß ich wieder, warum es in der Karibik heißt "Kaffee muß sein wie eine Frau: schwarz, heiß und süß."
Ganz ernsthaft erzählte sie mir dann, daß die Mädels eine Lotto-Tippgemeinschaft hätten, und sollten sie einmal einen größeren Gewinn machen, wollte sie mir einen ganzen Tag schenken. Das fand ich wirklich rührend, und der Gedanke ist nicht ohne Reiz... Aber die Statistik ist gegen uns.

Beim Abschied war Petra dann wieder ganz die Alte und winkte übermütig das Mönchen - welches gerade nackig über den Gang zur Dusche strebte - noch einmal herein, und meinte mit einem Blick auf meinen Blick, der wiederum auf Monas Brüsten lag "Faß sie halt an, oder willschd ned?" - "Ähm, also ja, wenn sie nix dagegen hat..." Mona hatte nix dagegen, und diese Brust gehört zum Feinsten, was ich in der letzten Zeit in die Hand bekam. Ich nehme mal an, daß sich die rechte ebenso geil anfaßt wie die linke, an der ich Hand anlegen durfte...

Das war auch im März 2007
basileos 08.04.2009 14:54

"Wiederholungstäter" haben sie gesagt.
 
Ein Dreivierteljahr später sieht das türkische Honigbienchen immer noch deutlich jünger aus, als sie wirklich ist. Aber sie ist selbstsicher geworden. Das ist gut.

Ayla macht ein erfreutes Gesicht, als sie mich sieht. "Es ist aber schon sehr lange her", sagt sie. Ich weiß. Zu lange. Man kann nicht immer so, wie man möchte.

Die Kleine ist eine richtige Schmusekatze, aber zeigt mir nicht die Krallen. Für Streicheln und Küssen hat sie eine Menge übrig, und das paßt mir. Ihre Gänsehaut sagt mir, daß ich ihr gut tue. Und verwöhnen läßt sie sich auch mit spürbarem Erfolg, auch wenn dafür etwas mehr Einsatz als gewohnt vonnöten ist. Gut' Ding will eben Weile haben.

Das Echo läßt nur eine kleine Weile auf sich warten. Ich bekomme ein langsames, zärtliches, wirkungsvolles Blaskonzert von ihr. Da hat sie allerdings nicht mehr viel lernen müssen, das konnte sie schon beim letzten Mal.

Auf meine Bitte hin wird aber jetzt geritten, weil ich nicht weiß, ob ich ihrem Gebläse noch lange standhalten kann. Und das macht sie viel, viel döller als damals, alle Achtung. Das lasse ich mir bis zum Ende geben....

Was soll man mit der übriggebliebenen Zeit anfangen? Dumme Frage. Ayla bringt es doch - zu unser beider Erstaunen - glatt fertig, mir die Latte wieder aufzublasen. Das hat bei mir bis jetzt noch keine hingekriegt. Hut ab, Du goldige Kleine, Du weckst das Tier in mir! Allerdings geht das Tier dann doch wieder schlafen, es ist nicht mehr genug Zeit. Macht aber gar nix, war eh schon wieder länger...

Bei diesem Mädel kann man eigentlich gar nicht anders, als Wiederholungstäter zu werden. Die 150 Euro für die (reichlich bemessene) Stunde sind wirklich gut angelegt.

Anfang Mai 2007

Auch Petra hat an dem Wonneproppen einen Narren gefressen. Nennt sie "Katzekind", oder auch "Kanakerkind", wenn sie mal wieder mit einem ihrer Landsleute lautstark Zoff hatte. Mit denen kann sie nicht so gut. Ihr sind nette, ältere, deutsche Männer lieber...

Dabei könnten wir Deutschen uns auch gelegentlich eine Scheibe von der türkischen Lebensart abschneiden. Es war nicht heute, ich saß in der Küche und wartete auf ich weiß nicht mehr welchen Engel, da herrschte ein auffällig geschäftiges Treiben, in kurzen Abständen kamen die Mädchen herein, nickten Petra kurz zu, und wurden auf die Zimmer verteilt, blieben aber nicht lange, Petra sagte: "Holztür, de Nägschde" - Ich machte ein dummes Gesicht, da erklärte mir Petra: "Da ischen Türke da, der hat Verwandtschaft aus der Türkei zu Besuch, und da hat er die ins Puff eiglade."

Tja, die Jungs verstehen eben etwas von Gastfreundschaft und wissen, was sich dem Gast gegenüber gehört. Wenn ich meinen nichtsnutzigen Bruder besuche, ist das höchste der Gefühle eine Halbe Bier in seinem Vereinslokal, und die muß ich auch noch selber bezahlen...

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