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Dominikanische Republik
Sosua November 2014


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Gemmazimma 26.12.2014 23:28

Sosua November 2014
 
Möchte Euch von meinem Urlaub im November in Sosua berichten. War zum 3.Mal dort, einquartiert im Hotel Voramar, kann ich nur empfehlen, 1,5km vom Ortszentrum, Übernachtung 25€, große Zimmer, deutsches Frühstück, vorwiegend deutsche und Holländische Gäste, Joe und Henk haben immer ein offenes Ohr. In Sosua gibt es einige Veränderungen zu verzeichnen, nicht unbedingt zu unserem Vorteil. Man möchte der Prostitution den Garaus machen um den Ort für höherwertige Tourismusprojekte attraktiv zu machen und entsprechende Investoren anzulocken, ein mehr als bescheuerter Plan, das wird niemand mehr erleben. Um das älteste Gewerbe der Welt möglichst aktiv zu schikanieren, wurden u.a. den Bars in der Pedro Clisante Verglasungen zur Straße auferlegt, damit Familien mit Kinder, in 3 Wochen hab ich keine gesehen, nicht das Treiben dahinter ansehen müssen. Die Latino-Bar, in der ab Mitternacht immer die Hölle los war, ist geschlossen, aber auch der Vorhof verteilt sich nicht woanders hin, das ganze hat sich gegenüber von vor 2 Jahren m.E. fast halbiert, es lohnt sich aber immer noch ein Vergnügungsurlaub dorthin, denn ob 600 oder 350 Chicas zur Auswahl stehen, spielt keine Rolle.

Unter denen sind mittlerweile die Hälfte Haitianerinnen. Nachdem ich lange selbst mehr auf möglichst hellhäutige Dominikanerinnen spanischen Typs stand, habe ich die Haitianerinnen zusätzlich für mich entdeckt. Jede ist natürlich ein Individuum, aber ein paar abstammungstypische Charaktere und Verhaltensmerkmale lassen sich doch ausmachen, abgesehen vom Aussehen natürlich. Die Mädels aus Haiti sprechen von Haus aus Kreol, Französisch, die Amtssprache in Haiti, lernen sie in der Schule, daneben Englisch und wenn sie in die DomRep kommen, noch Spanisch. D.h. dass sie meistens 3 Fremdsprachen sprechen und die Mehrheit der Dominikanerinnen keine einzige, dementsprechend geht auch der Bildungsgrad und die sagen wir mal Weltläufigkeit auseinander, alleine dafür, dass sie hierher kommen, müssen sie schon ein bisschen mehr drauf haben. Außerdem habe ich den Eindruck, dass sie meist umgänglicher und unkomplizierter sind, von günstiger möchte ich nicht sprechen, es handelt sich schließlich nicht um Leihautos. Meine Berichte sind in mehrere Art Tagebücher gefasst, nicht von allen Grazien des Urlaubs gibt es Bilder, die Angst vor Facebook & Co. und dass die Familien etwas von deren wahren Berufung erfahren, wird immer größer. Vielleicht kann der eine oder andere Neuling oder Interessent einen Eindruck gewinnen, was einem so widerfahren kann in und um Sosua, so wie ich es hier getan habe für meinen ersten Aufenthalt vor 2 Jahren.
Gemmazimma 26.12.2014 23:43

Sosua - 1.Woche
 
1.Tag - Sitze an einer der Strandbars und beobachte ein hübsches Mädchen, das gerade aus dem Wasser kommt und sich auf eine Liege plaziert, sie bemerkt meine Blicke und winkt mir zu, wenn das keine Einladung ist. Kurze Zeit später geht sie wieder ins Wasser, ihren Knackarsch bewegt sie dabei geschickt und unterhält sich danach lange mit 2 Touristen. Mist, wer zu spät kommt…., als sie wieder zur Liege geht, alleine, treffen sich unsere Blicke erneut, jetzt aber los. Ich setze mich auf die Liege neben ihr und frage sie, ob sie Englisch spricht, tut sie sehr gut. Laura kommt aus Santo Domingo und ist erst 19 Jahre, eigentlich viel zu jung für mich, wirkt aber ein bisschen reifer und erwachsener. Das mag auch daran liegen, dass ihre Mutter, als Laura 15 war, mit einem Spanier in dessen Heimat ausgewandert ist und sie mit ihrem 2Jahre älteren Bruder praktisch sich selbst überlassen hat. Der arbeitet als Mechaniker und kommt auch für ihren Lebensunterhalt und ihre Schule auf, jetzt möchte sie hier ein bisschen Geld dazuverdienen, sie sagt selbst, dass er ihr Chulo ist. Laura ist mir vom Fleck weg sympathisch, wir gehen zusammen ins Wasser, die meisten Mädels hier sind eher wasser- und lichtscheu und können auch nicht schwimmen, das Meer und der Strand gibt ihnen eigentlich nicht viel ab. Beim Rumtollen im Wasser bespringt sie mich auf einmal von vorn, presst ihre langen Beine um mich rum zusammen und busselt mich ab, mein Blut schießt in alle Richtungen. Laura ist erst den zweiten Tag da und ich ihr erster Kunde. Das haben schon viele gesagt, aber nachdem sie anfangs sehr unsicher wirkt, nehme ich es ihr ab und es ist eine Freude zu sehen, wie sie zusehends auftaut und froh ist, mit einem, sagen wir mal seriösen Herrn, dessen Beschützerinstinkt geweckt wurde, den Tag und vielleicht auch mehr zu verbringen, wir brauchen auch nur noch eine Liege zusammen.

Kurz vor Sonnenuntergang fahren wir zusammen mit dem Motoconcho zuerst zu ihrer Behausung im Ortsteil Los Charamicos, um ein paar Sachen mitzunehmen, so ein Drecksloch habe ich noch nie gesehen, dann in mein Hotel. Ihr ist anzumerken, dass ihr nicht ganz klar ist, was da jetzt ablaufen würde. Ganz züchtig wird aber noch getrennt geduscht und mit Handtüchern umwickelt kichernd durchs Zimmer gerannt. Ich möchte nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen und mir die Spannung für den Rest des Abends aufbewahren. Dann fahren wir in die Pedro Clisante und beobachten das rege Treiben. Laura kennt die Meile hier noch nicht, sondern nur den Strand und Charamicos, vom eigenen Land hat sie bisher nur Santo Domingo und den Strand in Boca Chica gesehen. Überhaupt ist die ganze Tourismuswelt hier für sie ziemlich fremd und ich ihr Reiseführer. Zurück im Hotel duschen wir jetzt zusammen, knutschen was das Zeug hält und verlagern uns aufs Bett, was folgt, ist GFS vom Feinsten, wie mit einer Freundin vor vielen Jahren. Noch nie war mir ein Mädel bei einem solchen Altersunterschied so nah und zugewandt. So unerfahren sie im Umgang mit Touristen noch ist, so hammerartig ist ihre Performance horizontal, jedenfalls erlebe ich u.a. den Ritt meines Lebens, wo hat sie das nur gelernt? Nach unserer ersten Nummer fragt sie mich höflich, ob sie jetzt schlafen kann, sie wäre müde und verspricht, mir lieber morgen früh nochmal eine Freude zu bereiten. Man merkt, dass sie noch nie mit jemanden in meiner Altersklasse zu tun hatte in dieser Hinsicht und wohl meint, dass das jetzt bis morgen früh so weiter geht, aber auch ich bin müde und zwar auf die angenehmste Art, besser hätte es für den 1.Tag gar nicht laufen können.

2.Tag - Am Morgen bleibt es nicht nur beim Versprechen. Fast den ganzen Tag verbringen wir zusammen am Strand, Essen und trinken was, Abends in die Clisante, die Nacht ist sie bei mir, wir durchleben eine Beziehung wie im Zeitraffer, am

3.Tag - treten, fast wie im richtigen Leben, erste Abnutzungserscheinungen auf. Wir fahren mit dem Roller an den Strand von Cabarete, dem Nachbarort. Im Strandrestaurant wird selbstverständlich das teuerste bestellt und davon die Hälfte stehen gelassen, beim Getränk unisono. Ich kaufe ich ihr eine Halskette, dass man nicht sofort den genannten Preis bezahlt, hat sie noch nie gehört, den Verkäufer handle ich auf 1/3 runter, in ihrem Blick lese ich „Geizkragen elender, vergönn doch dem armen Mann die paar Kröten". Vergeblich versuche ich ihr klarzumachen, dass ich in den 3 Wochen meines Urlaubs alle 5 Minuten irgendwo Geld raushauen kann, das auch bei uns nicht auf den Bäumen wächst. Für die 3 Nächte gebe ich ihr je 2000 Pesos, ca.37€, tagsüber ist halt durchfüttern angesagt. Da ich ihr von Anfang an gesagt habe, dass ich am 4.Tag mit dem Roller in die Berge fahren möchte, ist klar, dass unser Techtelmechtel zunächst mal zu Ende ist, was sie nicht sonderlich beeindruckt. Wie gut sie es mit mir hatte, ist ihr erst später klar geworden, das sagte sie mir, als ich sie nochmal traf. Auch ein hübsches junges Mädchen, das bei uns nicht 2 Minuten irgendwo alleine rumsitzen würde, hat hier mit mächtig Konkurrenz um die noch wenigen Touristen zu kämpfen und bei weitem nicht jede Nacht einen Sponsor. Mit Laura war das in jedem Fall ein mehr als schöner Auftakt
Gemmazimma 27.12.2014 10:37

Sosua - 1. Woche - Fortsetzung
 
4.Tag - Nach einem ruhigen Urlaubstag treffe ich abends in der Clisante Mariza (24) wieder, kenne sie noch vom letzten Jahr aus Boca Chica, mit ihr habe ich dort angenehme 2 Tage verbracht. Also heute nicht mehr weiter auf die Suche nach einem Abenteuer oder Abend teuer, sie ist mit 1500 Pesos für den Rest der Nacht einverstanden. Wir trinken noch 2 Presidente, fahren ins Hotel, sehr schöne Kuschelnummer. Am Morgen gebe ich ihr 2000, weshalb soll sie weniger bekommen wie die anderen, sie freut sich.

5.Tag - Ich fahre mit dem Roller 120km nach Jarabacoa, Touristenort in den Zentralkordilleren. Dort möchte ich einmal übernachten, checke aber im Voramar nicht aus. Kollegen aus dem Hotel halten den Plan etwas strange, mir egal. Am Ende muss ich ihnen recht geben. Natürlich am weitest entfernten Punkt springt der Roller, made in China, nicht mehr an, ein junger Bursche aus der Nachbarschaft, der das beobachtet, kommt mit Werkzeugkoffer zu Hilfe. Nach 1 Stunde springt er wieder an, aber nach einer kurzen Probefahrt das gleiche Problem wieder, abgesoffen. Mit dem Handy ruft er einen Spezi(alisten), der repariert 2 weitere Stunden, sorgt dafür dass ich fahren kann, zwar nur ca.35kmh, aber immerhin, keine Ahnung, was er gemacht hat. Ich gebe beiden 1000 Pesos, sie bedanken sich überschwenglich und ich tuckere 4 Stunden lang wieder zurück nach Sosua, zurück um 20.00h. Leicht angefressen aber froh, wieder im Hotel zu sein, begebe ich mich später auf die Meile. Nachdem mich dort nichts so richtig anmacht, gehe ich gleich zu Fuß in die Rancho Tipico, dort macht mich dann Marianna (29) aus Haiti, groß, Beine bis zum Boden. Ihre Zähne schrecken mich ein bisschen, ich muss an meinen Kleinen denken, sie ist aber sehr nett und so ein Topbody läuft einem nicht jeden Tag über den Weg, also 2000 für den Rest der Nacht ausgemacht. Wir duschen zusammen, noch nie habe ich eine so glatte Haut gesehen/gefühlt. Mit Duschgel bearbeitet, gleitet sie mir wie ein Fisch aus der Hand. Das anschließenden Aktivitäten sind dann doch noch ein mehr als versöhnlicher Abschluss des Tages.

6.Tag - Einen ruhigen Tag am Pool und am Strand verbracht. Abends vor der Rumba-Bar entdecke ich ein interessantes Opfer und spreche es an, Sughey (29) sehr hellhäutig, Typ Spanische Flamencotänzerin (Siehe Foto). Sie spricht kaum Englisch, eine Verständigung ist äußerst schwierig, aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, in dem Fall ins Hotel. Unter der Dusche entpuppt sich ihre Oberfläche als 1000-jähriger Lederapfel, habe wieder den Kontrollgrabschgriff vergessen. Zwischen den Nachtkästchen passt ungefähr nichts, sie legt sich aufs Bett in der Position "Hier bin ich", lässt alles klaglos über sich ergehen, von einer feurigen Latina meilenweit entfernt. Nach der leidenschaftslosen Nummer besteht sie darauf, dass die Balkontür wegen der Mosquitos geschlossen und der Propeller auf volle Pulle geschaltet wird. Die ganze Woche habe ich im Zimmer noch keine einzige entdeckt, jetzt umkreisen mich plötzlich 2 davon. Damit sie die Wirkung des Ventilators besser abkriegt, dreht sie sich um 180 Grad, Füße neben mein Gesicht, Danke. Vor lauter Diskussionen vergesse ich, dass sie auch gleich hätte gehen können. Am nächsten Morgen, sie schläft bis in die Puppen, fällt mir auf, dass sie doch sehr dunkel ist, in der Rumba-Bar unter dem weißen und blauen Licht, erscheint alles heller als am nächsten morgen vor dem weißen Bettlaken, oder die Mädels dunkeln über Nacht immer nach, ist aber das geringste Problem

7.Tag - Heute ist so ein Tag, da könnten 300 Chicas an mir vorbeilaufen, die interessieren mich alle nicht, die Auswahl zwischen Dreien wäre wahrscheinlich besser. Von der Bar Central wollte ich schon fast unverrichteter Dinge wieder gehen, da dreh ich mich noch mal um, man könnte ja was verpassen, und Angelina (29) lächelt mich an, sie ist schlank, hat trotzdem sehr weibliche Formen mit ziemlichen Vorbau, spricht sehr gut Englisch und wir verständigen uns auf eine Nacht für 2000 wie üblich. Mit Angelina erlebte ich eine schöne Nacht der Sorte geil und unkompliziert, leider habe ich sie den Rest des Urlaubs nicht mehr gesehen, das wäre eine Wiederholung wert gewesen.
Gemmazimma 27.12.2014 14:34

Sosua - 2.Woche
 
8.Tag - In der Rumba-Bar unterhalte ich mich nett mit einem gutaussehenden, großen, farbigen GI, schätze ihn auf noch keine 30, frage ihn, was er hier macht, bei uns zuhause könnte er sich kaum retten vor Angeboten. Das hat er auch schon gehört, weiß aber nicht recht warum. Ich versuche ihm zu erklären, dass man bei der mitteleuropäischen Damenwelt offenbar gewisse Rückschlüsse zieht bzgl. der männlichen Anatomie, ethnischen Zugehörigkeit und Körpergröße. Er lacht etwas verlegen, ob er rot wurde, war nicht erkennbar. Währenddessen quatscht mich Maria (24) an, beachtliche Argumente und die hellhäutigste Dominikanerin überhaupt, dagegen ginge ich als Haitianer durch. Mit ihr habe ich mich schon mal kurz unterhalten und sie sowieso auf der Abschussliste. Sie fragt mich, ob ich ihr 300 Pesos geben kann für ein Essen, ich nehme ich den Ball bzw. die Bälle auf und frage, was denn eine Nacht mit ihr kosten sollte. Sie ruft 2000 auf und ich mache ihr den Vorschlag über 1500 + die 300 fürs Essen. Maria war damit einverstanden, sucht ein italienisches Lokal aus, wir setzen uns an einen Tisch auf dem Gehsteig, sie bestellt, ich habe vorher schon gegessen. Ein paar miserable Manieren treten dabei zum Vorschein, sie scheucht das Personal rum, als ob ihr der Laden gehören würde, in einem Kasernenhofton, der mich stutzig werden lässt. Nach einer Weile kommt das Essen abgepackt zum Mitnehmen. Ich möchte aber hier noch ein bisschen hier sitzen, es ist erst 21h und schließlich bezahle ich ihre Zeit, egal was wir machen. Sie besteht aber darauf, bei mir im Zimmer zu essen, ok was soll‘s. Wir fahren ins Hotel, im Zimmer möchte sie als einzige vorher das Geld und jetzt auf einmal wieder 2000 Pesos. Ich sage ihr entgeistert, dass 1500 ausgemacht wurden + 300 fürs Essen, was eh 450 gekostet hat, sie setzt noch einen drauf und meint, nein, 2000 und zwar für 1 Stunde. Mit 100 Wörtern Spanisch und 100 Englisch ihrerseits kann es schon mal zu Missverständnissen kommen, aber toda la noche heißt nicht 1 Stunde und un mil quienientos nicht 2000. Ich reiß die Zimmertür auf, schrei sie an, dass sie schleunigst abhauen soll, jetzt auf Deutsch, das hat sie verstanden, nicht wörtlich aber vom Tonfall her, sie verschwindet mitsamt dem Essen. Für sowas passt nur der Ausdruck "Drecksschlampe", und zwar die bayrische Version: der Schlampen. Im Nachhinein war auch klar, warum sie unbedingt im Zimmer essen wollte, das sollte wohl auch noch in der Stunde, von der nie gesprochen wurde, enthalten sein, ja geht’s vielleicht noch? Ein paar Tage später quatscht sie mich in der Rumba-Bar nochmal von der Seite an: Hola mi amor…, ich gebe ihr ein Handzeichen, dass sie Land gewinnen soll, ja wie blöd kann man denn nur sein.

9.Tag - Lasse mich vom Motoconcho-Fahrer bei einer Eisdiele absetzen, da kommt Nathalie (22) in die Quere, Haitianerin, ihre Auslage lässt mich sofort stramm stehen, das Resthirn rutscht nach unten. Auf dem Weg bis zur Clisante ist alles klar gemacht für die Nacht. Vor ein paar Tagen habe ich zu dem Zweck ein sehr hübsches Haitianisches Girl zu einem Getränk eingeladen, sie bestellte 1 Baileys für 175 Pesos und verlangt 150 Dollar für die Nacht. Deshalb jetzt andersrum und mache alles fix vor dem ersten Drink. Wir setzen uns bei der Bermuda-Bar an einen Außentisch, im Nu zischt sie 2 Presidente weg, vielleicht war ich doch ein bisschen voreilig, wie man’s macht ist es verkehrt. Danach fahren wir in die Rancho Tipico, ein offenes Tanzlokal in Richtung meines Hotels, dort zwitschern wir noch ein paar davon, treffen ein paar Kumpels aus dem Hotel samt ihren Anhängen. Später im Zimmer möchte sie nicht duschen, Wasser von oben ist ihr nicht ganz geheuer, sie fragt nach einer leeren Wasserflasche um sich die Möse zu spülen, ja geht’s noch, hiergeblieben Fräulein. Wir sind ganz schön angedudelt, was danach passierte ist nur noch schemenhaft in Erinnerung, kann nichts besonderes gewesen sein, muss aber nicht an ihr liegen.

10.Tag - Am nächsten Morgen fahren wir zu ihrer Behausung im Ortsteil El Batey, ein baufälliges Gebäude, Pension genannt, die Rezeption befindet sich im Freien, sie bittet mich, dort Platz zu nehmen und ich genieße die Ausblicke. Hier wohnen jede Menge Chicas, die an mir vorbeilaufen, leicht bekleidet, ungeschminkt, manche mit Wäsche unterm Arm, sie mustern mich kurz, es geht zu wie im Taubenschlag und mir die Augen über. Wir fahren zum Strand, gehen auch ins Wasser, Nathalie hat Angst vor den Wellen, kann nicht schwimmen, ich muss sie mehrmals "retten". Im Laufe des Tages und des Abends wird sie ganz schön anstrengend, sie kann nicht eine Sekunde die Klappe halten, verbale Inkontinenz den ganzen Tag, ist aufgezogen wie ein Duracell-Männchen. Wir verbringen den Abend im Voramar, sie bestellt kräftig auf meine Zimmer-Nr., jede Menge Presidente, auch Zigaretten, nach einem Absacker auf dem Balkon sacken wir ins Bett, nichts mehr passiert, auch recht.

11.Tag - In der Früh gibt es dafür nochmal einen schönen Morgenquickie, danach verabschiede ich sie und gebe ihr wie üblich 100 Pesos für den Motoconcho, dreh mich nochmal um und sehe wie sie wieder absteigt und zu Fuß geht, sei ihr vergönnt. Dann nimmt ein denkwürdiger Tag seinen Lauf. Ich fahre mit dem Roller durch Puerto Plata, stadtauswärts steht ein junges Mädchen am Straßenrand, winkt mir, ich nehme sie mit, sie möchte nach Santiago, soweit möglich, mache ich ihr klar, dass ich sie nur die halbe Strecke bis Imbert mitnehmen kann. Während der Fahrt stellt sie sich als Giselle (25) vor, fragt nach meinem Namen und kuschelt sich eng an mich um 1. sich vor dem doch noch kühlen Fahrtwind zu schützen und 2. mich wuschig zu machen. Sie spricht kein Wort Englisch, aber Massage habe ich verstanden und Cabanas, die Bezeichnung für die dominikanischen Stundenhotels. Giselle sieht nicht schlecht aus und die schon auf dem Roller gewährte Massage verfehlt nicht ihre Wirkung. Eigentlich habe ich vor, die Gegend westlich von Puerto Plata mal zu erkunden, dann erkunden wir halt was anderes. Wir halten vor den nächsten Cabanas an der Straße, ich frage, was der Spaß kosten soll, 1000 Pesos + 300 das Zimmer für 2 Stunden meint sie, da kann man nichts falsch machen. Wir fahren in das Gelände, ein Garagentor öffnet sich auf wundersame Weise und schließt sich wieder, nachdem ich den Roller darin parke. Von der Garage geht es direkt ins kühle Zimmer. Giselle fragt, ob sie ein Sandwich bestellen kann, klar, kurze Zeit später kommen 2 Teller mit Sandwiches durch eine Luke, in der ich auch das Geld reinlege, niemand ist zu sehen, alles sehr anonym. Ich habe eigentlich schon gefrühstückt, aber egal, dann fragt sie nach einem Getränk, logo. Langsam habe ich das Gefühl, dass sie hier umsatzbeteiligt ist, so perfekt wie das hier abläuft. Dann noch die Frage, ob wir nicht 3 Stunden für 1500 hierbleiben können, was ich, langsam genervt, ablehne. Wir duschen zusammen, sie drapiert sich aufs Bett in der Machmal-Stellung. Ich mach mal, der Kopf wird weggedreht und gewartet bis es vorbei ist, und gewartet und gewartet. Nach der letzten Nummer vor nicht mal 2 Stunden dauert das schon eine Weile. Nachdem sie alles tapfer über sich ergehen lässt, bestimmt hat sie gedacht, die Decke gehört hier mal gestrichen, nehme ich sie von hinten, auch in der Position dauert es lange bis ich endlich komme, mehr Arbeit als Vergnügen, für alle Beteiligten. Am besten abhaken unter der Rubrik "Muss man mal erlebt haben". Nach 1 Stunde verlassen wir das Zimmer, sie schwingt sich auf den Roller und sagt, sie möchte nur noch bis zur Wechselstube da vorne mitfahren, die kommt nach 20m, das versteh wer will.

Ab Imbert nehme ich eine Nebenstraße Richtung des Hausberges von Puerto Plata, Pico de la Torres, irgendwann ist der Teer zu Ende, die Straße wird ein Weg, der immer schlechter, die Pfützen immer größer, die Nacht zuvor hat es geregnet. Ich frage einen einheimischen Mopedfahrer, ob die Straße mit meinem Gefährt bis zum Ende zu befahren ist, er meint ja. Ich glaube ihm, schließlich hat er mit seinem Gefährt das gleiche vor. Es geht lange bergauf, irgendwann kommt nur noch Schlamm. Ich orientiere mich auf der Karte, wo ich mich vermutlich gerade befinde. Wie es aussieht, sind es noch 3km bis zur nächsten Hauptstraße. Wenn ich umkehre, muss ich die letzten 10 grausamen km und die ganze Strecke an sich wieder zurückfahren, also Flucht nach vorn. Das hätte ich besser bleiben lassen, beim nächsten Schlammloch versinkt das Hinterrad fast zur Hälfte darin, ich bin am Verzweifeln. Ab dem Scheitelpunkt des Höhenzuges wird der Weg aber langsam wieder besser. Der Roller schaut aus wie die Sau, von mir ganz zu schweigen.

Abends auf der Clisante steuere ich ein bestimmtes italienisches Restaurant an und frage eine Bedienung nach einem Mädel, das letztes Jahr dort in der Küche arbeitete und mit dem ich 2 schöne Nächte erlebte, das hatte ich schon die ganze Zeit mal vor. In dem Moment kommt Kika (30) auf mich zu und umarmt mich herzlich, ich mag sie einfach. Auf dem Bild sieht sie etwas unscheinbar aus, hat aber einen Traumbody und samtweiche Haut. Ich hole sie dann nach ihrer Arbeit um 23.00h ab, wir fahren kurz zu ihrer Unterkunft in Los Charamicos und verbringen anschließend wieder eine sehr schöne Nacht im Hotel. Bilanz des Tages: An ein und demselben Tag Sex mit 3 verschiedenen Frauen, neuer Rekord und sehr wahrscheinlich für die Ewigkeit.

12.Tag - Der Hormonspiegel ist kaum noch messbar
13.Tag - Ich kann keine Frau mehr sehen....
b-king 27.12.2014 14:43

DANKE!
 
Mal ein dickes Etappenpausen-Dankeschön für diesen tollen Reisebericht, freu mich schon auf "Woche 3" :~333:
grubert 27.12.2014 15:14

Astrein!
 
Hallo Gemmazimma,

danke vielmals für den erfischend ehrlichen, unterhaltsamen und sowieso gut geschriebenen Bericht! Da kommen Erinnerungen hoch, auch an die Ereignisse, die man irgendwann am liebsten wieder vergisst. Ich wär jetzt auch gern da. Bin gespannt was noch kommt!

lg
Gemmablasn
seppl2 27.12.2014 18:28

Perfect!
habe heute auch einiges zu tun,
Verschiebe ich!
Mercie, Super zu lesen:~333:
Schön das du schreiben kannst,
und gesund hier bist!
( meine

Moped und Schlamm )
Gruß Seppl2
Gemmazimma 27.12.2014 21:00

DANKE !!!
 
Liebe Kollegen, mit so einem Echo, in einem Fall sogar von sehr kompetenter Stelle, habe ich jetzt gar nicht gerechnet. Dabei hab ich sogar lange überlegt, ob ich darüber überhaupt was schreibe. Möchte niemanden unnötig auf die Folter spannen, aber das beste (jedenfalls für mich) kommt noch.....
b-king 27.12.2014 21:41

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass...
 
...du uns auf die Folter spannen magst :D Bis morgen..!!
Gemmazimma 28.12.2014 12:49

Sosua - 3.Woche
 
14.Tag - Abends in der Meile treffe ich Nelly (31) wieder, Haitianerin mit äußerst gepflegtem Englisch. Mit ihr hatte ich letztes Jahr schon einmal ein Date, dabei sind mir neben der Hauptsache noch zwei Sachen sehr positiv in Erinnerung geblieben: Auf dem Motoconcho hat es uns Richtung Hotel die letzten paar Hundert Meter grausam abgeduscht. Andere Chicas wären in Tränen ausgebrochen (Meine Frisur, meine Schminke….) Nelly steckte das locker weg, auf dem Zimmer haben wir unter Gelächter erstmal unsere Sachen zum Trocknen gelegt. Danach verbrachten wir eine für mich sehr schöne Nacht. Nachdem ich sie schon bezahlt hatte am nächsten Morgen, kam ich kurz bevor wir das Zimmer verließen, aus dem Bad, da deutet sie auf einen 1000-Pesos-Schein, den sie von der Tür aus unter dem Bett hat liegen sehen. Der scheint mir mal rausgefallen zu sein und wenn sie den einfach genommen hätte, hätte ich das nie bemerkt. Zu recht befürchten hier alle, mal beklaut zu werden, mir Glückspilz passiert das Gegenteil. Die jetzige Nacht mit Nelly ist nicht weniger schön, aber man kennt sich halt, der große F(K)ick war's nicht mehr. Überhaupt sind die 3 Wiederholungen mit Mädels vom letzten Jahr nicht mehr so der Bringer. Nach vielen FKK-Club-Besuchen bin ich anspruchsvoller geworden. Beim Auschecken nehme ich ihren haitianischen Pass in Augenschein, darin sind Visastempel, da kann ich mit meinen einpacken, Nelly ist schon was rumgekommen in der Welt.

15.Tag - In der Rumba-Bar umtanzen mich 2 schlanke, zierliche Grazien, eine davon spreche ich an, Arleyni (23) sehr gut aussehend, lange rote Haare, gut harmonierend zu ihrer rotbraunen Hautfarbe und ihrem rosafarbenen Minikleid, Studentin aus La Romana. Die will ich heute haben, jetzt nur noch ein wenig Verhandlungsgeschick, sie spricht gut Englisch. Es ist noch früh, Rumba-Bar, sehr schönes junges Mädchen, Dominikanerin, d.h. viele Pesos. Für eine ganze Nacht möchte sie 4000 (74€), da würde man bei uns keine Sekunde überlegen, hier folgt aber komischerweise, wo das Geld doch im Urlaub ja eigentlich lockerer sitzt, automatisch der Ichbindochnichtblödreflex. Aber sie ist zu recht von ihrer Wirkung überzeugt und nicht runterzuhandeln, also die üblichen 2000 für 2 Stunden, dann ist es 24.00h und sie kann nochmal auf die Piste den nächsten glücklich machen. Arleyni hat eine außergewöhnliche Ausstrahlung und ein helles Köpfchen, "die hat was" trifft es am ehesten. Wir fahren mit dem Motoconcho ist Hotel, das Mädel sitzt wie immer in der Mitte, ich hinten und umfasse sie mit meinen Händen, die sie nimmt und nach oben verlegt direkt an ihre Titten, fängt gut an, das Vorspiel schon auf dem Moped. Duschen möchte sie wegen ihrer tollen Haare alleine, ich darf ihr aber zusehen, da muss man einfach zum Spanner werden. Voller Vorfreude inspiziere ich ein tolles Fahrgestell. Als ich dann vom Duschen komme, schau ich gleich mal nach der Fahrgestell-Nr., dabei lecke ich sie genüsslich, was sie scheinbar genießt, dominikanische Männer machen das angeblich nicht. Die Aktion mit Arleyni war das Optikhighlight des Urlaubs überhaupt, sie wirkte aber ein wenig kühl, ZK gab es kaum. Natürlich kann man in 3 Wochen nicht jeden geforderten Preis bezahlen, aber wenn ich jetzt daran denke, dass diese Sahneschnitte für nochmal 37€ am nächsten Morgen immer noch neben mir gelegen und Spaß bereitet hätte, könnte ich mich das, was ich lieber die ganze Nacht bei ihr gemacht hätte, nämlich in den Arsch beißen. Statt dessen entlasse ich Vollpfosten sie in die dunkle Nacht, es regnet in Strömen, ich begleite sie runter zur Rezeption, unser Nachtwächter Pedro gibt ihr noch einen Müllsack und stülpt ihn als Ganzkörperkondom über sie zum Schutz, ich reiße den an der Stelle auf, wo ich ihr Mündchen vermute und gebe ihr ein Abschiedsbussi. Lächelnd und winkend fährt sie mit dem Motoconcho weg, einfach nett, die Kleine.

16.Tag - In der Bar Central lächelt mich Veronika (28) an, Dominikanerin, schlank und zierlich, ziemlich dunkelhäutig, kein Wort Englisch, ein hier lebender Deutscher muss als Übersetzer herhalten. Wir einigen uns auf 2000 für 2 Stunden. Draußen schüttet es wie aus Kübeln, der Regen prasselt ohrenbetäubend und lauter als die Musik auf das Blechdach. Nach 1 Stunde hört es immer noch nicht auf, ich frage den Türsteher, ob er einen dieser wie aus dem nichts auftauchenden Regenschirmverleihboys organisieren kann, kann er, dafür will er 50 Pesos Provision, der Miniumbrella 100 für 100n bis zum Autotaxi. Halbwegs trocken landen wir im Hotelzimmer. Nach der gemeinsamen Dusche duscht sie nochmal alleine ungefähr 15 Minuten. Danach nimmt sie die Rolle Klopapier mit aufs Bett, gleich sollte ich den Grund erfahren. Nach jeder Aktion ein Gewische, BJ nur nach bayrisch-dominikanischer Hygieneverordnung. Normalerweise braucht man hier eigentlich keine Serviceaspekte abzufragen, jede macht alles, Punkt. Bei Veronika hätte ich es lieber machen und dann bleibenlassen sollen. Keine ZK, nicht mal Freundschaftsbussis, kein FO, kein wasweißichnochalles. Die finale Missionarsstellung behagt ihr gar nicht, das Köpfchen wird weggedreht. Wegen der Aktivitäten der letzten Tage dauert es einige Zeit und ich lasse mir auch Zeit, sie kommt richtig ins Schwitzen oder es ist mein Schweiß, der auf sie übergeht, eine Zumutung in diesem Job aber auch. Geschieht ihr recht, denke ich noch ganz schadenfroh, so kenn ich mich gar nicht. Habe endlich fertig, springt sie sofort auf und duscht wieder eine Viertelstunde. Danach cremt sie sich mit 5 verschiedenen Produkten ein, schminkt sich 10 Minuten und zieht sich dann endlich an. Sie fragt mich, ob ich noch eine Flasche Wasser für sie habe, ich gebe ihr eine aus dem Kühlschrank, sie nimmt aber lieber eine von der Hotelbar, warum, von der Flasche fehlt schon ein bisschen vom Inhalt, was heißt, dass ich meinen Rüssel schon drangehabt habe, das geht gar nicht für eine Reinlichkeitsfanatikerin. Mittlerweile habe ich die ganze Bandbreite von Körperpflege bei den Chicas kennengelernt, von Muschi von der Wasserflasche aus bearbeiten bis siehe oben.

17.Tag - In der Meile spricht mich Naomi (24) an, Haitianerin, schönes Gesicht, groß, Modelfigur, schnell geeinigt auf 2000 für den Rest der Nacht. Wir essen zuerst noch was in der Schlemmerstube, unterhalten uns nett, sie spricht neben ihrer Muttersprache Creol fließend Französisch und Englisch, Spanisch lernte sie hier und jetzt noch zusätzlich Deutsch. Am Tisch packt sie sogleich ihr Unterrichtsmaterial aus, ein Buch eines Verlages aus meinem Heimatort, so klein ist die Welt. Deutsch lernt sie in einem spanischen Kurs, also von einer Fremdsprache zur anderen, bemerkenswert. Im Hotelzimmer entblättert sich der perfect body herself. Also ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, und auch nicht an den, dem wir das zu verdanken haben sollen, aber Danke lieber Gott, dass Du mir so ein Geschöpf, das Heterogen und 2000 Pesos geschenkt hast, bei so einem Anblick kommen mir dann doch Zweifel. Wir duschen zusammen, jede Berührung ihres wunderbaren Körpers ist wie ein Stromschlag. Es folgte eine schöne Aktion mit mehreren Stellungen, bald schlafen wir ein und wachen früh morgens 7.30h zusammen auf, sie muss aber gleich aufstehen, Bambino versorgen, Schade, für mich, nicht für Bambino.


Forsetzung folgt
Gemmazimma 28.12.2014 21:15

Sosua - 3.Woche - Fortsetzung
 
18.Tag - Sitze in einer der Strandbars, da pflanzt sich ein ziemlich runtergekommes Mädel auf den Stuhl neben mir und versucht, mir ein Gespräch aufzudrängen. Im selben Moment sehe ich hinter ihr, in der Bar nebenan mein 100% Beuteschema sitzen, das zu mir rüber lächelt, sehr hellhäutig, mittellange schwarze Haare, mehr Frau als Mädchen, Volltreffer. Ich deute ihr gestenreich an, dass ich erst mal jemanden loswerden muss und wir schmunzeln uns über mehrere Tische hinweg zu. Dem Gör gebe ich 100 Pesos, damit es sich was zu Essen kaufen kann. Endlich kann ich den Volltreffer zu mir bitten. Ich frage sie, ob die beiden zusammenarbeiten mit dieser Methode. Das hässliche Entlein setzt sich neben mich, die Schönheit ein paar Meter weiter, jetzt schnell ein paar Pesos, damit die eine abhaut, bevor es die andere tut, wundern würde mich das hier in Sosua nicht. Sie kriegt sich nicht mehr ein vor Lachen über meinen Argwohn und hält das auch für eine prima Geschäftsidee. Yessenia (31) hat 2 Kinder, kommt aus Santo Domingo und ist angeblich erst 1 Woche hier, spricht einigermaßen Englisch. Wir stellen fest, dass von der Hautfarbe her eher ich als Einheimischer durchgehen würde und sie sagt auch, dass sie oft für eine Touristin gehalten wird. Mit meiner schlagartig guten Laune lade ich sie spontan zum Essen ein, wir verstehen uns blendend und machen ein Date für 20.00h vor dem El Flow aus. Meinetwegen könnte sie auch gleich mitkommen, möchte aber vorher noch in ihre Unterkunft in Los Charamicos und sich ein bisschen zurecht machen. Ich flehe sie an, nichts aber auch gar nichts an sich zu verändern, sie ist dezent geschminkt und für meine Begriffe ausgehfertig, während ich mich vor ihr regelrecht schäme. Ich war den ganzen Tag mit dem Roller unterwegs mit den ältesten Klamotten, bin noch verschwitzt, unrasiert, fern der Heimat, voller Sand und fühle mich wie ein Schwein, sehe wahrscheinlich auch so aus.

Ist natürlich klar, wer um 20.00h nicht da ist, nach einer Viertelstunde ärgere ich mich über den größten Vollpfosten der Karibik, der die Dame ohne Gegenleistung mal schön zum Essen eingeladen hat, deshalb ist sie auch nicht gleich mitgekommen, klar. Ich mustere daraufhin die vorbeistaksenden Objekte und was da so kreucht und fleucht im Hinblick auf den weiteren Verlauf des Abends. Mittlerweile müsste ich aber eigentlich wissen, dass Uhren und Frauen in der DomRep anders ticken. Um halb neun sehe ich gegenüber vor der Rumba-Bar im Halbdunkel einen dermaßenen Feger, der die Straße überquert und plötzlich auf mich zukommt. Mir fällt die Kinnlade runter, Yessenia steht mit einem weißen Minikleid vor mir, das haut den stärksten Indianer um und ich bin sprachlos. Auch sie ist sich zunächst nicht sicher, ob es sich bei mir um den Typen vom Strand handelt, hab mich vorsichtshalber mal auch so halbwegs landfein gemacht, frisch rasiert, aber gegen sie bin ich jetzt in Jeans und T-Shirt schon wieder underdressed. Wir bewundern uns gegenseitig, diese Szene würde ich gerne in einem Video nochmal sehen, trinken ein Bierchen im El Flow, für den weiteren Abend schlage ich die Rancho Tipico vor, die sie noch nicht kennt. Auf dem Weg dorthin komme ich mir vor, als gehe ich mit einer Dame der High Society zur Oscarverleihung, nur der rote Teppich fehlt. Gemmazimma, jetzt hast Du Dich weit aus dem Fenster gelehnt, denke ich, das ist mehr als eine Nummer zu groß für Dich, Schuster bleib bei deinen Leisten, heißt es nicht umsonst. In der Rancho fragt sie artig, ob sie mit anderen Herrschaften tanzen kann und macht sich gut auf dem Parkett, sie bedankt sich bei mir, sie dorthin mitgenommen zu haben, obwohl ich selbst nicht tanze. Es wird spät, In der Hotelbar nehmen wir noch 2 Presidente mit, die wir noch auf dem Balkon schlürfen.

Ich hab Lampenfieber wie beim ersten Mal und fühle behutsam vor, was heute so geht, scheiß Knigge, daran, dass ich mir unter den Gegebenheiten eigentlich nicht wirklich eine Abfuhr einhandeln kann, denke ich gar nicht, es fühlt sich an, wie ein reales Date. Bei der ersten Berührung unser Lippen schiebt sie mir die Zunge in den Hals, dass mir die Luft wegbleibt und der Kreislauf Pause macht. Knutschend wandern wir nach innen Richtung Bett, reißen uns die Kleider vom Leib und was folgt, ist die geilste Liebesnacht der letzten Jahre. Wir sind noch völlig verschwitzt, zum Duschen kommen wir aber nicht mehr. Yessenia ist scharf wie ein Rasiermesser und fleht mich mit großen Augen an, sie zu lecken, weil sonst für nichts mehr garantiert werden kann. Es dauert nicht lange und sie presst ihre Oberschenkel zusammen, dass mir Hören und Sehen vergeht, im wahrsten Sinne des Wortes, angeblich ist sie zweimal gekommen, einmal kaufe ich ihr ab. Wir gehen ohne Zwischenexperimente in die Missio über, fressen uns fast gegenseitig auf und poppen uns die Seele aus dem Leib. Wenn das jetzt nicht anständig zu Ende gebracht wird, passiert ein Unglück, irgendwann bin ich nur noch am Bremsen bis auch das nichts mehr nützt und es mir sämtliche Sicherungen raushaut. Nach nur 1 Stunde Schlaf machen wir weiter, wo wir aufgehört haben, jetzt kann das bei mir schon ein bisschen dauern und irgendwann kann ich nicht mehr. Also nicht, dass ich nicht mehr kann, aber ich bin kräftemäßig am Ende. Das ist ihr völlig egal und schaukelt, unten liegend, meine 90kg solange vor und zurück, ich bin völlig passiv dabei und mache gar nichts, bis wir beide über den Berg sind, sowas habe ich noch nicht erlebt.

19.Tag - Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Roller zu ihrer bescheidenen Behausung in Los Charamicos. Bei uns würde so eine Klassefrau im großzügigen Eigenheim leben und einen Porsche fahren würde, den der gutverdienende Ehemann finanziert. Yessenia fragt, ob wir noch weiter Spaß haben wollen, unbedingt, aber nur wenn sie verspricht: no sex. Noch so eine Nacht überlebe ich nicht, jetzt gegen Ende des Urlaubs wäre aber auch das egal, sie lacht schelmisch und wir machen wieder 20Uhr El Flow aus. Ich liege den ganzen Tag am Pool, döse immer wieder Mal weg und kann, wenn überhaupt, nur an eines denken. Abends in die Clisante erscheint Yessenia mit einem noch aufreizenderem Kleid, ihre C-Zwillinge springen mir förmlich entgegen. Diesmal fahren wir mit dem Motoconcho in die Rancho Tipico, ein junger Dominikaner fragt mich höflich, ob er mit meiner Begleitung tanzen darf, darf er. Die beiden geben ein Traumpaar ab und tanzen, als ob sie noch nie was anderes zusammen gemacht hätten, haben sie auch nicht. Irgendwie ein erhabenes Gefühl, das anzusehen und kein bisschen eifersüchtig zu werden. Ricardo ist von Beruf Tanzlehrer, jetzt fällt mir wieder ein, weshalb ich nicht eifersüchtig werde. Danach ins Hotel, wir kokettieren mit ihrem Versprechen, no sex, es bleibt beim Versprechen. Ehrlich gesagt, bin ich mit ihr nicht so richtig fertig geworden in dieser Hinsicht, die Frau ist unersättlich und hemmungslos, da reicht einer nicht, auch nicht ein viel jüngerer, naturgeil ist gar kein Ausdruck und sowas wie die letzten 3 Tage und Nächte habe ich nicht für möglich gehalten. Nach mehreren Aufenthalten in Kuba und in der DomRep wusste ich schon, wozu eine feurige Latina in der Lage ist bzw. dachte es zu wissen. Mit Yessenia fiel für mich große gegenseitige Sympathie mit einer Frau genau nach meinem Geschmack mit dem besten bezahlten Sex bisher zusammen.

20.Tag - Am nächsten Morgen frühstücken wir wieder zusammen im Voramar, ich hole mir was vom Buffet, während ihr Handy läutet. Als ich zurückkomme, laufen ihr Tränen über das Gesicht. Ihre Schwester hat aus Santo Domingo angerufen, ihre 2-jährige Tochter, auf die sie aufpasst, hat einen Tumor im Bauchbereich, starke Schmerzen und muss zum Arzt. Yessenia ist völlig verzweifelt und niedergeschlagen. Ich fahre sie in ihre Pension, wir vereinbaren aber trotzdem wieder selber Ort, selbe Zeit. Der Abend war verständlicherweise nicht so ausgelassen, aber no sex war auch diesmal nicht. Der ein oder andere Leser sieht das Unheil schon kommen, es kommt aber anders.

21.Tag - Heute ist mein Abflugtag, wir verabschieden uns um am Hotel und Yessenia fährt mit dem Motoconcho weg. Ein wenig schäme ich mich, dass mir, nachdem sie von ihrem kranken Kind erzählte, zahlreiche Geschichten aus dem Internet einfallen und unendlich viele Gründe, Geld in die DomRep zu schicken wie: Kind ist krank, Oma braucht Gebiss, das Dach ist undicht, der Kanarienvogel hat Geburtstag etc.etc., jetzt bin also ich dran. Ich habe mir schon Gedanken gemacht, wie ich auf die ersten Bettelbriefe reagieren soll und mir vorgenommen, sie einmalig mit einem mittleren 3-stelligen Euro-Betrag zu unterstützen und sobald das weitergeht, den Kontakt abzubrechen, weil hinlänglich bekannt ist, wie so was ausgeht. Nach der Rückkehr habe ich ihr gleich eine Mail und eine SMS geschickt und mich u.a. nach ihrer Tochter erkundigt, bis heute keine Antwort. Das finde ich nicht so schön, aber wenn nichts dergleichen kommt, machte es auch keinen Sinn, so eine Geschichte zu erfinden, schon deshalb ist das glaubwürdig. Wie es aussieht, erlebe ich gerade das gleiche wie die vielen Liebeskasper, nur mit dem Unterschied, dass ich in der Hinsicht gerade nochmal davongekommen bin und mein Geld nicht loswerde. Wer weiß, wofür es gut ist.....
grubert 29.12.2014 14:07


Als ich dann vom Duschen komme, schau ich gleich mal nach der Fahrgestell-Nr.,
Wo die Registrienummer bei den Contis ist, weiß ich mittlerweile, aber wo zum Henker ist bei einer Chica die Fahrgestellnummer??

Veronika, die Zicke, hätte ich sofort mit halber Kohle rausgeworfen. Sowas braucht wirklich keine Sau...
Gemmazimma 29.12.2014 19:43


aber wo zum Henker ist bei einer Chica die Fahrgestellnummer??
vorne innen in Blindenschrift
grubert 29.12.2014 20:09


vorne innen in Blindenschrift

:~138:

Und wieder was gelernt...
Johannes1959 30.12.2014 11:12

Wirklich klasse geschrieben. Ich lese gerne mit. DR habe ich mich noch nicht hingetraut.
Mr. Nice 03.01.2015 23:53

https://www.skype-emoticons.com/image...7-clapping.gif https://www.skype-emoticons.com/image...7-clapping.gif https://www.skype-emoticons.com/image...7-clapping.gif Sauber beschrieben, besonders das Auf und Ab mit den Chicas. Ich war fast zur gleichen Zeit dort, mir hats diesen Urlaub etwas getrübt weil ich zum Schluß zwei, drei Nieten in der Sammlung hatte.


Meine Meinung zum Familientourismus in Sosua:
Auch wenn Sosua mehr Hotel-und Bauruinen als betriebene Hotels hat, sitzen die Domis noch auf dem großen Tourismuspferd. Sollte sich aber Kuba mal öffnen und die Amis endlich normale Beziehungen mit Havanna aufbauen, wird der Domigaul das große Lahmen bekommen.
Gemmazimma 04.01.2015 22:00

Danke
 
Mr.Nice -- grubert -- b-king -- seppl2 -- Johannes1959 -- yessir99 -- jimmyk
Im Gegensatz zu Mr.Nice war bei mir der Schluss mit Abstand am besten,
dafür jetzt ein jäher Absturz in heimischen Gefilden - 2 x unterirdisch
Die Messlatte (was für ein Wortspiel) ist wahrscheinlich noch zu hoch
Ich muss wohl eine Pause machen bis es wieder heißt: Gemmazimma
yessir99 04.01.2015 23:26

Sosua
 
Toller Bericht, hab mich da da öfters wiedergefunden in meinen Urlauben.
jimmyk 05.01.2015 17:44

Super gemmazimma!

Vielen Dank für den super Reisebericht.
Da bekommt man ja richtig Lust, auch mal in die DomRep zu fahren.

Hatte auch schon mal das Liebeskaspervirus in mir und bin auch nur kurz vor der größten begehbaren Dummheit abgesprungen.
Das Mädel hatte mich fast so weit, ihr einen größeren Geldbetrag zu schicken und auch schon fast so weit, meine langjährige Beziehung aufzugeben.
Zum Glück habe ich's nicht gemacht, habe immer noch guten Kontakt zu der Gretel und freue mich des Lebens.

Weiter so mit den Berichten, das erfreut den Leser ungemein :~333:

A l'huego oder so :D
nickfick54 25.01.2015 10:42

Danke für den tollen Bericht!!!
joe6345 04.04.2015 18:17

Hey
 
Guten Abend Gemmazimma,
Ich bin zufällig auf Deinen Bericht gestoßen.:~60:
Das ist ein super Bericht über dieses schöne Land.
Dieses Jahr werde ich entweder nach Cuba oder wie Du so schön beschreibst in die DDR Reisen.:D
Aber nach deinem Bericht tendiere ich doch mehr zur Domrep.:~c
Gruß
Plejaden
justus 06.04.2015 13:36


Dieses Jahr werde ich entweder nach Cuba oder wie Du so schön beschreibst in die DDR Reisen
Gute Idee .... die Jungs und Mädels an der Mecklenburger Seenplatte freuen sich über jeden Turi .... aber DDR heißt des jetzt nimmer .... ist alles einfach Deutschland jetzt:D
Gemmazimma 11.04.2015 12:07

D D R
 
war in den Zeiten, als noch wesentlich mehr Deutsche Touristen die Deutsche Dominikanische Republik heimsuchten, eine geläufige Abkürzung dafür und in einem Thread darüber befinden wir uns hier. Das Gebiet der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik wäre kaum eine Alternative zu Kuba. In der extra kopierten Textzeile von Plejaden steht außerdem "Wie Du beschreibst", Chicas in MeckVoPo hab ich aber nicht beschrieben.
Rubio 17.10.2015 14:40

hotel boca chica
 
hallo Mitstreiter
nun hab ich fast alle Beiträge durchgelesen und suche als Newbie ein Hotel in Boca Chica....wer kann mir eins empfehlen, dass Ladyfriendly ist, wo ich also ruhig mal ein oder zwei Miezen mit aufs Zimmern nehmen kann
Für einen Tipp wär ich dankbar
Mrfloppy 07.11.2015 22:10

Guckst du hier: Girlfriendly Hotels in Boca Chica

Empfehlen kann ich dir das Hamilton. Sehr sauber & preisgünstig. :~333:

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