Wer bezeichnet sich als Hurenbock?

Wer bezeichnet sich als Hurenbock?
 

Wieviele Männer wie häufig zu Prostituierten gehen ist aufgrund zahlreicher (unterschiedlicher) Untersuchungen und Statistiken wohl nicht so genau festzumachen.

In Deutschland gehen wohl 90 Prozent mindestens einmal im Leben zu einer Prostituierten. Mehrere Besuche sollen etwa 30 Prozent der Männer gehabt haben, regelmäßig (mehrere Male im Jahr) nehmen zwischen 10 und 15 Prozent der Männer pay-sex in Anspruch. Etwa drei Prozent gehen häufig zu Huren - das entspricht pay-sex-Erlebnisse nach den Untersuchungen (mindestens) einmal pro Woche.

Ich selbst - im Privaten eigentlich ganz gut versorgt mit Ehefrau und (langjähriger) Geliebter, "Normalo" (weder reich noch arm) und zumindest tageslichttauglich, gehöre wohl zu den Hurenböcken - weil ich regelmäßig Huren buche/besuche (Hobbyhuren, Professionelle, Bordell- und Wohnungsbesuche, FKK; Massagen, ab und an auch Studios).

Hierum dreht sich auch meine Frage.

Klar ich habe diesbezüglich auch schon eine Menge erlebt. Aber als Hurenbock würde ich mich nicht sehen.

Interessante Umfrage,
 

ab wann man(n) sich selbst als "Hurenbock" titulieren würde. Für mich selbst wäre die Definition dann gegeben, wenn ich auschließlich Sex mit Huren hätte.

Dann würde ich die Bezeichnung auch gerne, wie einen Orden tragen................

Ich betrachte mich ganz eindeutig als Hurenbock. Ein Gelegenheitshurenficker ist für mich jemand, der nur dann zu Huren geht, wenn er anderweitig nichts laufen hat - also weder Ehefrau noch Freundin noch gelegentliche One-Night-Stands in "freier Wildbahn". Bei mir ist es so, dass ich zu Huren ging, als ich solo war, und immer noch zu Huren gehe, obwohl ich seit drei Jahren fest und sehr glücklich liiert bin. Aber von den Huren komme ich einfach nicht los. Es ist ein Lebensstil, vielleicht sogar eine Sucht.