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Rio de Janeiro - Vanessa Rio's - - Rio de Janeiro - TESTBERICHT
Rio de Janeiro - Vanessa Rio's
Deshalb habe ich die etwas einfachere Version gewählt, aufbauend auf einem Bericht aus dem ISG:
Also dahin, Treppe hoch , und rein. Ach du Scheiße! Mein erster Eindruck: Ich bin in einer Hafenkneipe aus einem alten Piratenfilm gelandet. Der Laden war brechend voll und ohrenbetäubende Musik aus den Lautsprechern gepaart mit Gegröle sorgte für das entsprechende Ambiente. Die „3 Biere für 10 Reais“ Promotion scheint es wohl immer noch zu geben. Erste Verzweiflung kam auf. Kurz noch die anwesenden Mädels abgecheckt, 5 an der Zahl, davon 4 von eher fragwürdiger Optik und ein Top-Mädel. Ich wollte gerade wieder abdrehen, als plötzlich das Top-Mädel vor mir stand und mich fragte, ob ich Sex haben möchte. Ihren genauen Wortlaut kann ich zwar nicht wiedergeben, aber diese Frage versteht mann in jeder Sprache.:D:~c Und das notwendige „Si“ habe ich auch noch rausgekriegt. Sie brachte mich zum Kassierer und ich löhnte 30 Reais für dreißig Minuten. In diesen Läden zahlt man in Rio immer 1 Real pro Minute… Damals waren das umgerechnet ca. 13 Euro, jetzt sind es ungefähr 17 Euro. Unsere Schuldenwährung verliert halt immer mehr an Wert im Vergleich zu so harten Währungen, wie z.B. die Brasilianische. In den letzten 2 Jahren hat der Euro gegenüber dem Real mehr als 25% verloren. Soll heißen, in Clubs wie dem L’UOMO ist es jetzt wahrscheinlich schon teurer als in einem vergleichbaren Club in München und Umgebung. Danach wurde ich von Debra, eine ca. Endzwanzigerin aus Belo Horizonte, in den hinteren Bereich des Ladens geführt. Dort wartete der nächste Schock. Dieser Teil war in lauter kleine, durch Gipskartonwände getrennte, Boxen aufgeteilt. So eine Box war ein Fall für Amnesty International: „Seine Freiheit beträgt 2 x 2 Meter“ hieß es da mal in einem Werbespot. Die Box, in die ich geführt wurde, hatte grad mal 2 x 1 Meter und darin stand eine Art Massageliege, die praktisch den ganzen Platz einnahm. Auch sonst war es gut, langjährige Erfahrung als Backpacker in 3. Welt Länder u.a. Indien zu haben, weil man da so manches mental auszublenden gelernt hat. Die Nummer an sich war dann wieder sehr gut. Angefangen von ihrer tollen Optik, die auch nach dem Ablegen des winzigen Bikinis noch vom Feinsten war, bis zu hin ihrem Engagement. Ihr Französisch und der darauffolgende Stellungskrieg waren erste Sahne. Übrigens alles streng BHV konform. Der ST danach gestaltete sich wieder etwas mühsam, und als sie dann doch irgendwie rauskriegte, dass ich aus Europa und nix „marido“ bin, ist sie fast zusammengebrochen. Zumindest symbolisch. Es hat mich schon ein bisschen geärgert, dass ich kein portugiesisch kann, hätte da kein Problem gehabt, auch abseits der Spelunke mit ihr was zu machen. Fazit: Ambiente und Sprachbarriere flopp, Garota topp! Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Rio eine super Stadt ist. Es gibt viel zu sehen und es macht sehr viel Spaß dort zu sein. Ich war beeindruckt. Und nach Rio fährt man eigentlich nicht wegen Sex, aber wenn man schon mal da ist… Obrigado! Gruß LJS |
Was...
...ist eigentlich mit der Formatierung von diesem Bericht passiert? In der Vorschau und im Zwischenspeicher war noch alles in Ordnung. Oder sehe nur ich das so "aufgelöst"?
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moment... funktioniert wieder...... fehler vom pizzamacher, fehler in den foreneinstellungen.... sorry.....
und danke für den tollen beitrag :~333::~333: lg ::pizza:: tim |